Handwerk 2025

Wirtschaftsministerium fördert mit dem „Multilabor – Handwerk 4.0“ an der Friedrich-Ebert-Schule in Esslingen die erste „Lernwerkstatt 4.0“ für das Handwerk

Eröffnung des "Multilabors - Handwerk 4.0"
Quelle: Friedrich-Ebert-Schule

An der Friedrich-Ebert-Schule in Esslingen wurde heute mit dem „Multilabor – Handwerk 4.0“ die erste „Lernwerkstatt 4.0“ für das Handwerk eingeweiht. „Die digitale Transformation unserer Wirtschaft schlägt sich nicht nur in den Arbeitsprozessen und Geschäftsmodellen nieder, sie führt auch zu einem Wandel in der Arbeitswelt und einem Veränderungsbedarf in der Aus- und Weiterbildung. Gerade unser Fachkräftenachwuchs und unsere Beschäftigten müssen am Puls der Zeit bleiben. Im neuen Multilabor werden die Auszubildenden sowie die Teilnehmenden an Weiterbildungslehrgängen für die digitale Zukunft fit gemacht. So profitieren sowohl der Landkreis Esslingen als auch das Handwerk als wichtiger Ausbildungspartner von diesem ersten Modellprojekt für die Digitalisierung der beruflichen Aus- und Weiterbildung im Handwerk“, sagte Wirtschaftsstaatssekretärin Katrin Schütz anlässlich der offiziellen Einweihung. Das Wirtschaftsministerium förderte das Modellprojekt mit 364.000 Euro.

Mit dem Multilabor 4.0 hat der Landkreis Esslingen als Schulträger an der Friedrich-Ebert-Schule eine digitale Lernwerkstatt für das Handwerk errichtet. „Unsere bislang geförderten 16 Lernfabriken 4.0 haben allesamt einen industriellen Fokus. Nun fördern wir erstmals eine Einrichtung für die digitale Aus- und Weiterbildung von Handwerksberufen in den Gewerken Elektro und Sanitär-Heizung-Klima“, betonte Schütz. In dem „Multilabor 4.0“ soll insbesondere die Digitalisierung im Gebäude und der Energie- und Umwelttechnik dargestellt werden. So spielen beispielsweise die Themen Gebäudesystemtechnik, Smart Home, Sanitär-Heizung-Klima und Elektrotechnik eine große Rolle.

Der Erfolg des Modellvorhabens in Esslingen hat auch im Zusammenhang mit der Weiterentwicklung und dem weiteren Ausbau von Lernfabriken und -werkstätten 4.0 im Land eine besondere Bedeutung. Auf den ersten Förderaufruf der Lernfabriken 4.0 gab es eine große Resonanz. Deshalb sollen mit der konzeptionellen Weiterentwicklung des Lernfabrik-Programms bestehende Lücken in der regionalen Verteilung geschlossen und gleichzeitig weitere Wirtschaftsbereiche neben der Industrie, wie das Handwerk, einbezogen werden. „Das neue Programm im Doppelhaushalt 2018/2019 wird ein Volumen von 4 Millionen Euro umfassen und voraussichtlich im April bzw. Mai 2018 starten“, ergänzte die Staatssekretärin.

Gemeinsam mit den beteiligten Lehrkräften stellte Schulleiter Erhard Hofmeister das Modellvorhaben an der Friedrich-Ebert-Schule den rund 70 Vertretern aus Wirtschaft und Politik vor. Neben der Staatssekretärin würdigten auch Landrat Heinz Eininger sowie Hauptgeschäftsführer Oskar Vogel vom Baden-Württembergischen Handwerkstag das Projekt.

Hintergrundinformationen:
Das Projekt „Dialog und Perspektive Handwerk 2025“ ist eine gemeinsame Initiative des Ministeriums für Wirtschaft, Arbeit und Wohnungsbau und des Baden-Württembergischen Handwerkstages und stellt ein wesentliches Zukunftsprojekt der Mittelstandspolitik dar.

Ziel des dialogorientierten Projekts ist es, die Herausforderungen, Chancen und Potenziale für die wirtschaftliche Entwicklung des baden-württembergischen Handwerks in den nächsten zehn Jahren näher zu beleuchten und daraus Unterstützungsmaßnahmen durch das Land und die Handwerksorganisationen abzuleiten. Das Wirtschaftsministerium fördert die im Projekt definierten 20 Umsetzungsmaßnahmen bis Ende 2019 mit 4,4 Millionen Euro. Schwerpunkte der Maßnahmen sind die Personalentwicklung, die strategische Betriebsführung, die Digitalisierung sowie die Themen Innovation und Kooperation.

Die modellhafte Einrichtung einer Lernwerkstatt 4.0 wird im Rahmen der Maßnahmen der „Digitaloffensive Handwerk 2025“ gefördert. Analog zu den bislang geförderten 16 Lernfabriken 4.0 in der industriellen Ausbildung soll damit die Digitalisierung in der Aus- und Weiterbildung auf weitere wichtige Branchen, wie das Handwerk, ausgeweitet werden.

Weitere Meldungen

Virtuelle Visualisierung einer Glühbirne
  • Arbeitsmarkt

Zumeldung: Arbeitsmarktzahlen im März 2024

Ministerin Hoffmeister-Kraut: „Wenn Deutschland aus der Wachstumskrise herauskommen soll, brauchen wir Erleichterungen für die Wirtschaft. Das würde auch für neuen Schwung auf dem Arbeitsmarkt sorgen“

Startup BW Elevator Pitch Böblingen
  • Startup BW

Regional Cup Böblingen: INFERNO - Intelligent Fire Response Operation aus Stuttgart zieht ins Landesfinale des „Start-up BW Elevator Pitch 2024“ ein

Mit dem Gründungswettbewerb „Start-up BW Elevator Pitch“ sucht das Wirt-schaftsministerium bereits zum zehnten Mal nach den einfallsreichsten Ge-schäftsideen und besten Gründerinnen und Gründern im Land.

3 Michelin Sterne
  • Gastronomie

Fünf neue Sterne für Baden-Württemberg. Baiersbronn bleibt Gourmet-Eldorado in Deutschland

Die neuen Auszeichnungen des Restaurantführers „Guide Michelin“ beweisen zum wiederholten Mal, dass Baden-Württemberg für Feinschmecker eine namhafte Adresse und ein Inbegriff für Spitzenküche in Deutschland und der Welt bleibt“, sagt Staatssekretär Dr. Patrick Rapp.

Staatssekretär Dr. Patrick Rapp
  • Tourismus

Tourismusinfrastrukturprogramm: 37 kommunale Vorhaben können im Jahr 2024 gefördert werden

Das Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus hat die Projekte bekannt gegeben, die 2024 aus dem Tourismusinfrastrukturprogramm (TIP) des Landes gefördert werden.

Wirtschaftsministerin Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut

Bundesrat: Wirtschaftsministerin zum Wachstumschancengesetz

Hoffmeister-Kraut: „Die mit dem Gesetz verbundenen Erleichterungen für die Wirtschaft können nur ein Anfang sein. Der Bund muss jetzt sehr schnell nachlegen, wenn Deutschland aus der Wachstumskrise herauskommen soll.“

Wirtschaftsministerin Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut
  • Bundesrat

Bundesrat spricht sich für Anpassungen am Entwurf eines Berufsbildungsvalidierungs- und -digitalisierungsgesetzes (BVaDiG) aus

Arbeits- und Wirtschaftsministerin Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut sprach im Bundesrat zum Entwurf des Berufsbildungsvalidierungs- und -digitalisierungsgesetzes (BVaDiG).

unsplash / Johannes Plenio
  • Konjunktur

Institut für angewandte Wirtschaftsforschung (IAW) und Universität Hohenheim legen Konjunkturprognose vor

Das Tübinger Institut für angewandte Wirtschaftsforschung (IAW) in Zusammenarbeit mit der Universität Hohenheim legte seine erste Quartalsprognose im laufenden Jahr für Baden-Württemberg vor.

Wort-Bild-Logo der Kampagne Start-up BW. (Bild: Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus Baden-Württemberg)
  • Startup BW

Female Founders FINANCING Forum: Vielversprechender Auftakt

Das „Female Founders FINANCING Forum“ ist ein neues Format der Landeskampagne Start-up BW. Ziel ist es, eine Plattform für die Investment- und Bankenwelt, für Gründerinnen und deren Innovationen sowie für Start-up Ökosyste-me zu schaffen.

Staatssekretär Dr. Patrick Rapp
  • Delegationsreise

Staatssekretär Dr. Rapp reist mit Tourismusdelegation nach Öster-reich und Italien

Mit einer rund 25-köpfigen Tourismusdelegation ist Dr. Patrick Rapp, Staatssekretär im Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus nach Österreich und Italien aufgebrochen.

Gruppenbild Auftakt Mentorinnenprogramm 2024
  • Mentorinnenprogramm

Mentorinnenprogramm für Migrantinnen startet wieder

Mit dem Mentorinnen-Programm, das von den Kontaktstellen Frau und Beruf Baden-Württemberg angeboten wird, fördert das Wirtschaftsministerium die Chancengleichheit von Frauen mit Migrationsgeschichte und von geflüchteten Frauen auf dem Arbeitsmarkt. Jetzt geht das Programm in die achte Runde.

Wort-Bild-Logo der Kampagne Start-up BW. (Bild: Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus Baden-Württemberg)
  • Start-up BW

Regional Cup „4C Check-up“: Semanux GmbH aus Stuttgart zieht ins Landesfinale des „Start-up BW Elevator Pitch 2024“ ein

Mit dem Gründungswettbewerb „Start-up BW Elevator Pitch“ sucht das Wirtschaftsministerium bereits zum zehnten Mal nach den einfallsreichsten Geschäftsideen und besten Gründerinnen und Gründern im Land.

Delegationsreise nach Austin und Houston (Texas)
  • Delegationsreise

Wirtschaftsministerin informiert sich über Start-ups in Texas, USA

Wirtschaftsministerin Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut ist mit einer 30-köpfigen Delegation zu einer mehrtägigen Reise in den Bundesstaat Texas, USA, aufgebrochen. Sie wird dort die weltweit größte Innovations- und Start-up-Messe South by Southwest (SXSW) sowie die Städte Austin und Houston besuchen. Schwerpunkte der Reise sind insbesondere die Themen Start-ups und Start-up Ökosysteme im Bundesstaat Texas.

Eine Frau und ein Mann sitzen vor einem Monitor (Quelle: © Jeanette Dietl, Fotolia)
  • Aus- und Weiterbildung

Woche der Ausbildung 2024

Zum Start der Woche der Ausbildung sagte Arbeits- und Wirtschaftsministerin Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut: „Unsere modernen Ausbildungsberufe sind wichtige Treiber der Transformation unserer Wirtschaft. Eine Ausbildung öffnet das Tor zu vielen zukunftsfähigen Berufen und bietet damit beste Karrierechancen.“

Ministerin Hoffmeister-Kraut in der Landesvertretung in Brüssel
  • EU

Wirtschaftsministerin fordert wirtschaftspolitische Kurskorrektur in der EU

Im Rahmen einer Veranstaltung zum Thema „Halbleiter“ diskutierte Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut, Ministerin für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus, in Brüssel gemeinsam mit Vertretern der Europäischen Kommission und der Unternehmen Trumpf, Carl Zeiss SMT und ASML über die Frage, welche Standortfaktoren und Rahmenbedingungen eine Stärkung des Halbleiter-Ökosystems in Europa bewirken.

Zwei Frauen sitzen vor einem Laptop / ©Kobu Agency / Unsplash
  • Girls Digital Camps

Ministerin besucht die Girls‘ Digital Camps Heidelberg im MINT-Zukunftslabor

„In Zukunft werden digitale Anwendungen und Technologien nochmal ganz neue Dimensionen erreichen und unsere Berufsbilder mitprägen. Deshalb ist es mir wichtig, dass Mädchen frühzeitig digitale Kompetenzen entwickeln und IT-Anwendungen und -Berufe für sich entdecken“, sagte Wirtschaftsministerin Hoffmeister-Kraut im Rahmen ihres Besuches in Heidelberg.

Wirtschaftsministerin Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut
  • Frau und Beruf

30 Jahre Kontaktstellen Frau und Beruf. Ministerin besucht Kontaktstelle in Mannheim

Zum Auftakt des Jubiläumsjahrs des Landesprogramms Kontaktstellen Frau und Beruf besucht Wirtschaftsministerin Dr. Hoffmeister-Kraut in Mannheim eine der ersten Kontaktstellen im Land.

Virtuelle Visualisierung einer Glühbirne
  • Arbeitsmarkt

Arbeitsmarktzahlen im Februar 2024

Wirtschafts- und Arbeitsministerin Hoffmeister-Kraut: „Der Arbeitsmarkt wird weiterhin durch die konjunkturelle Eintrübung beein-trächtigt. Wir brauchen positive Signale, damit die Unternehmen sich trauen, neue Investitionen zu tätigen“

  • Startup BW

Bloom aus der Sandbox zieht ins Landesfinale des „Start-up BW Elevator Pitch 2024“ ein

Mit dem Gründungswettbewerb „Start-up BW Elevator Pitch“ sucht das Wirtschaftsministerium bereits zum zehnten Mal nach den einfallsreichsten Geschäftsideen und besten Gründerinnen und Gründern im Land.

Startup BW
  • Startup BW

Schülerinnen und Schüler aus Albstadt entwickeln innovative Geschäftsideen im Projekt: Innovation Workshop & Pitch von Start-up BW Young Talents

Im Rahmen des eintägigen Innovation-Workshops durchleben Schülerinnen und Schüler die ersten Phasen einer Unternehmensgründung.

Wort-Bild-Logo der Kampagne Start-up BW. (Bild: Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus Baden-Württemberg)
  • Start up BW

Landesweiter Pitch-Wettbewerb ASAP BW Finale #11

Tabularis.AI und Ethitek ziehen gemeinsam ins Landesfinale des „Start-up BW Elevator Pitch 2024“ ein.

Staatssekretär Dr. Patrick Rapp
  • Tourismus

Baden-württembergischen Tourismuszahlen 2023

Staatssekretär Rapp: „Die Übernachtungszahlen in Baden-Württemberg erreichen neue Rekordwerte und zeigen die Resilienz-fähigkeit der Tourismusbranche“

  • Digital Hub

Digital Hub Neckar-Alb und Sigmaringen

Der Digital Hub Neckar-Alb und Sigmaringen erhält vom Wirtschaftsministerium eine weitere Förderung in Höhe von rund 760.000 Euro.

Quelle: unsplash / dylan-gillis
  • Praktikumswochen

Start der Praktikumswochen Baden-Württemberg 2024

Mit den Praktikumswochen Baden-Württemberg können Schülerinnen und Schüler die Vielfalt der Berufe erleben und direkte Einblicke in verschiedene Unternehmen gewinnen. Rund um die anstehenden Osterferien – vom 11. März bis 5. April – können Schülerinnen und Schüler wieder zahlreiche Praktikumsangebote wahrnehmen.

Wirtschaftsministerin Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut
  • Entlastungsallianz

Entlastungsallianz für Baden-Württemberg ruft Unternehmen zur Meldung belastender Berichts- und Dokumentationspflichten auf

Die Partner der Entlastungsallianz für Baden-Württemberg rufen Unternehmen und Verwaltung auf, jegliche bürokratische Belastungen, insbesondere belastende Dokumentations- und Berichtspflichten aus dem Landesrecht zu melden. Die IHK Region Stuttgart stellt dazu ein Rückmeldetool zur Verfügung.

Diplomatic Deliberations at MSC 2024
  • Energie und Wirtschaft

Baden-Württemberg und die Vereinigten Arabischen Emirate vereinbaren Zusammenarbeit in Energie- und Wirtschaftsfra-gen

Wirtschaftsministerin Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut: Es ist uner-lässlich, dass wir eine leistungsfähige Wasserstoffwirtschaft aufbauen. Die Emirate bieten für baden-württembergische Unternehmen hierfür vielfältige Kooperationschancen

// //