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11. Juni 2025
Wirtschaftsministerkonferenz 2025
© Leif Piechowski

Die Wirtschaftsministerkonferenz 2025 (WMK) hat sich unter Vorsitz von Baden-Württembergs Wirtschaftsministerin Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut auf zahlreiche Initiativen vereinbart. In der Landeshauptstadt Stuttgart trafen am 5. und 6. Juni 2025 die Wirtschaftsministerinnen, -minister und -senatorinnen der 16 deutschen Bundesländer an zwei Tagen zur jährlichen Konferenz. Bundeswirtschaftsministerin Katherina Reiche war am zweiten Tag zur aktuellen wirtschaftspolitischen Diskussion digital zugeschaltet.

Die WMK-Vorsitzende Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut sagte: „Wir müssen wieder mehr Unternehmertum wagen. Für den Erfolg des Wirtschaftsstandorts Deutschland sind maßgeblich unsere Unternehmen und unsere Selbstständigen verantwortlich. Deswegen gehören sie wieder in den Mittelpunkt der Wirtschaftspolitik gerückt.“

Delegationsreise
© Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus Baden-Württemberg

Dr. Patrick Rapp reiste zur Unterzeichnung einer interministeriellen Absichtserklärung nach Eindhoven/Niederlande. Im Rahmen seiner dreitägigen Delegationsreise hat er neben der Provinz Nordbrabant auch die flämische Region Flandern besucht. Ziel der Reise ist die tiefere Vernetzung mit den Regionen in den Bereichen Life Sciences und Medizintechnik.

Im Vorfeld der Reise hob Staatssekretär Dr. Rapp die bereits bestehenden guten bilateralen Beziehungen mit Flandern und Nordbrabant hervor: „Mit den Regionen Flandern und Nordbrabant bestehen seit vielen Jahren sehr gute wirtschaftliche und politische Beziehungen. Die Intensivierung unserer Zusammenarbeit ist wichtig, um unsere Wirtschaft auch in den kommenden Jahren auf einem sicheren Platz in der Championsleague der wirtschaftsstärksten und innovativsten Regionen weltweit zu wissen!“

 
Wirtschaftsministerin Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut
© Katja Bartolec

Das Wirtschaftsministerium unterstützt die Arbeit der Forschungsinstitute der Innovationsallianz Baden-Württemberg (innBW) im Jahr 2025 mit einer Grundfinanzierung in Höhe von insgesamt rund 39,7 Millionen Euro.

„Die gezielte Förderung von wirtschaftsnaher Forschung in Baden-Württemberg ermöglicht es uns, die Innovationsführerschaft in zukunftsträchtigen Branchen zu behaupten und den Mittelstand durch den Transfer von Spitzenforschung zu stärken“, betonte Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut, Ministerin für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus am 10. Juni in Stuttgart.

Die Leistungsfähigkeit und strategische Weiterentwicklung der innBW wird durch die jährliche Grundfinanzierung gesichert. Baden-Württemberg könne so die Position als eine der führenden Wirtschaftsregionen Europas weiter festigen und zukunftssichere Arbeitsplätze schaffen, so die Ministerin.

 

2025 wird für die europäische Raumfahrt zum entscheidenden Jahr. Auf der ESA-Ministerratskonferenz Ende November in Bremen stehen richtungsweisende Entscheidungen an, die die Zukunft der Raumfahrt in Europa maßgeblich prägen werden. Die Bundesländer Baden-Württemberg, Bayern und Bremen – allesamt starke Raumfahrtstandorte – haben ihre gemeinsamen Forderungen in einem 3-Länder-Papier gebündelt.

Auf der Pressekonferenz am 5. Juni 2025 in Berlin stellten die Regierungschefs der drei Länder die Kernforderungen für die deutsche Positionierung vor. Zusätzlich bekräftigen Baden-Württembergs Wirtschaftsministerin Dr. Nicole Hoffmeister-KrautBayerns Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger und Bremens Wirtschaftssenatorin Kristina Vogt die Bedeutung der Raumfahrt für den Wirtschafts-, Industrie- und Technologiestandort Deutschland.

 

Über 3.000 Teilnehmerinnen und Teilnehmer treffen sich am 2. Juni 2025 zum Start-up BW Summit 2025 im Haus der Wirtschaft in Stuttgart. Bei dem Event der Start-up Szene zeigten 125 Start-ups aus Baden-Württemberg, 39 weitere Akteurinnen und Akteure aus dem Start-up Ökosystem, 40 internationale Start-ups und über 350 Aussteller, was das „Start-up LÄND“ zu bieten hat. 

Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut, Ministerin für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus, betonte: „Start-ups sind ein zentraler Erfolgsfaktor für unsere Wirtschaft in Baden-Württemberg: Sie tragen erheblich zur Steigerung der Innovationsfähigkeit unserer Wirtschaft bei. Sie sind Beschleuniger unserer wirtschaftlichen Entwicklung und machen aus neuen Ideen und Technologien ein Geschäftsmodell. Start-ups sind ein Garant für neue Wertschöpfung und Arbeitsplätze im Land. Mit unserem Start-up BW Summit 2025 wollen wir Begeisterung schaffen, für mehr Unternehmergeist, neue Ideen und echte Zukunftsperspektiven.“

 
© Fotonoid

Das Start-up HeatPump23 aus Heilbronn hat das Landesfinale des „Start-up BW Elevator Pitch 2025“ gewonnen. Das Team überzeugte die Jury mit der Geschäftsidee von smarte Etagen-Wärmepumpe für Wohnungen. Bei der Finalrunde, die in diesem Jahr im Rahmen des Start-up BW Summit 2025 in Stuttgart im Haus der Wirtschaft ausgetragen wurde, trafen insgesamt 15 Gründungsteams aufeinander. Über Platz 2 und 3 dürfen sich diese Teams freuen: KARUSO GmbH und InnoZell.

 

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© Arne Knust

Beim Start-up BW Summit 2025 konnten sich die Besucher davon überzeugen, dass in Baden-Württemberg viele zukunftsträchtige Geschäftsideen entwickelt und umgesetzt werden. Insgesamt wurden bei drei Pitch-Wettbewerben, Start-up BW Young Talents, Cluster-Pitch-Wettbewerb, Pitch-Wettbewerb International, 44 Ideen mit viel Leidenschaft präsentiert.

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Das Wirtschaftsministerium möchte in Zusammenarbeit mit dem Landesprogramm „Kontaktstellen Frau und Beruf“ und dem Unternehmensnetzwerk familyNET mit einer landesweiten Konferenz ein Forum zum Austausch innovativer Beispiele und praxiserprobter Ansätze bieten. Dazu sind Unternehmerinnen und Unternehmer, Personalverantwortliche und Multiplikatoren sowie alle Interessierten herzlich am 8. Juli 2025 eingeladen.

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© AdobeStock/fotogurmespb

Das Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus Baden-Württemberg hat am 11. Juni 2025 eine neue Ausschreibung zur Förderung eines Verbundforschungsvorhabens im Bereich Quantencomputing veröffentlicht. Der Förderaufruf erfolgt im Rahmen des „Kompetenzzentrums Quantencomputing Baden-Württemberg“ in Kooperation mit der Fraunhofer-Gesellschaft. Ziel ist die anwendungsnahe, vorwettbewerbliche Erforschung und Entwicklung von Algorithmen und Systemarchitekturen für Quantencomputer.

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