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12. September 2025
Portraitbilder Ministerin Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut
© Ferdinando Iannone

Angesichts der tiefgreifenden Krise in der Automobilindustrie mahnt Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut, Ministerin für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus, entschlossenes politisches Handeln vor allem der EU an.

„Der Verlust von rund 50.000 Arbeitsplätzen in der Automobilbranche allein in den vergangenen zwölf Monaten ist eine zutiefst besorgniserregende Nachricht – für die Beschäftigten und den gesamten Wirtschaftsstandort Baden-Württemberg und Deutschland“, so die Ministerin. 

 

Im Rahmen ihres Rundgangs auf der IAA Mobility 2025 am 10. September in München sprach Ministerin Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut mit Geschäftsführerinnen und Geschäftsführern führender Automobil- und Zulieferunternehmen sowie mit Hildegard Müller, Präsidentin des Verbands der Automobilindustrie (VDA), über die aktuellen Herausforderungen. Außerdem traf sie Victor Fedeli, Wirtschaftsminister der kanadischen Provinz Ontario. 

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© Leif Piechowski

Die Automobilbranche steht vor großen Herausforderungen, der Strukturwandel und der damit verbundene Transformationsprozess schreitet in hohem Tempo voran. Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut besuchte dazu die Unternehmen WAFIOS AG und Innomotics in Reutlingen und Tübingen. „Die Unternehmen zeigen, wie es geht. Sie haben ihre Transformationsfähigkeit unter Beweis gestellt und den Strukturwandel erfolgreich gemeistert. Das macht Mut“, so die Ministerin.

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Das Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus Baden-Württemberg fördert acht Transferprojekte von 12 Instituten der Fraunhofer-Gesellschaft in Baden-Württemberg mit insgesamt rund 3,9 Millionen Euro in den Jahren 2025 bis 2028. Ziel der Förderung ist es, den Wissens- und Technologietransfer von der Forschung in mittelständische Unternehmen im Land zu stärken und den Innovationsstandort Baden-Württemberg zukunftsfähig aufzustellen. 

 
Berufliche Ausbildung
AzubiCard Baden-Württemberg

Die vor fünf Jahren eingeführte AzubiCard wird zu Beginn des neuen Ausbildungsjahres wieder von den teilnehmenden Kammern an Auszubildende ausgegeben, die einen Ausbildungsvertrag abgeschlossen haben. Auszubildende können mit der AzubiCardBW genauso unkompliziert ihren Status nachweisen wie Studierende mit ihrem Studierendenausweis. 

 
Europaflagge / ©Harald Richter
© Harald Richter

Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut, Ministerin für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus des Landes Baden-Württemberg, und Hubert Aiwanger, Wirtschaftsminister und stellvertretender Ministerpräsident des Freistaats Bayern, haben in einem gemeinsamen Schreiben an EU-Kommissionspräsidentin von der Leyen vor einer verpflichtenden Elektrifizierung von Dienst- und Mietwagen ab 2030 gewarnt. Statt dirigistischer Vorgaben und Doppelregulierung sollte die EU auf dem Weg zur Dekarbonisierung auf Innovation setzen.

 
© WM

„Mit diesem Förderaufruf richten wir unseren Blick auf große Zukunftsthemen", so Ministerin Hoffmeister-Kraut. Im Fokus stehen medizinische Innovationen, die Nutzung von Gesundheitsdaten und neue Ansätze in der Lebensmittelproduktion sowie die Entwicklung neuer Werkstoffe und nachhaltiger Produktionsprozesse. Unternehmen und Forschungs-
einrichtungen können bis zum 10. Oktober 2025 Projektskizzen einreichen.

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Der 3. Call im Interreg Donauraumprogramm wird Mitte September 2025 offiziell eröffnet. Um Antragsteller aus Baden-Württemberg und Bayern frühzeitig und gezielt über die Fördermöglichkeiten im kommenden Aufruf des Interreg Donauraumprogramms zu informieren und auf die Antragstellung vorzubereiten, findet am 18. September 2025 eine Online-Informationsveranstaltung statt.  

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Quereinstieg? Wiedereinstieg? Aufstieg? Umstieg?

Egal, ob Sie neue Fähigkeiten erlernen, sich beruflich neu orientieren oder einfach nur Ihr Wissen erweitern möchten: der 21. Stuttgarter Weiterbildungstag bietet passende Angebote für Ihre individuellen Bedürfnisse.

Am 29. September 2025 von 13–18 Uhr erwartet Sie beim 21. Stuttgarter Weiterbildungstag im Haus der Wirtschaft Stuttgart ein umfangreiches Programm.

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© WM

Der "Wirtschaftsgipfel Baden-Württemberg-EU" am 1. und 2. Oktober 2025 ist die Plattform für den Austausch zwischen Entscheidungsträgerinnen und Entscheidungsträgern aus Wirtschaft, Politik und Gesellschaft in Baden-Württemberg und den europäischen Institutionen. Im Zentrum stehen Herausforderungen und Zukunftsstrategien für Unternehmen in ganz Europa. Dazu gibt es öffentliche Foren sowie Hintergrundgespräche in enger Partnerschaft mit den führenden Wirtschaftsverbänden des Landes.

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"Wir Frauen wollen keine Quotenfrauen sein!“ sagt Colette Rückert Hennen, Personalvorständin und Arbeitsdirektorin bei der EnBW. Warum sie dennoch für die Frauenquote ist und was Frauen ihrer Meinung nach brauchen, um in eine Führungsposition hineinzuwachsen, erfahren Sie in der ersten Folge von Löwenherz, unserem Wirtschaftspodcast!

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© runfilm – Torben Runge

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