Pressereise

Pressereise zur Transformation in der baden-württembergischen Automobilwirtschaft

Wirtschaftsministerin Nicole Hoffmeister-Kraut bei der Pressereise Transformation der Automobilwirtschaft (Bild: © all4foto / Sascha Baumann)

Wirtschaftsministerin Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut hat heute (31. Juli) im Rahmen einer Pressereise verschiedene Unternehmen der Automobilwirtschaft im Raum Stuttgart besucht und vor Ort über den aktuellen Stand, die Chancen und die Herausforderungen der Transformation der Branche diskutiert. „Es gibt weltweit kein vergleichbares Automobilcluster, in dem alle wichtigen Akteure und Kernkompetenzen auf so engem Raum versammelt sind wie in Baden-Württemberg. Das ist ganz klar unser Alleinstellungsmerkmal und das soll es auch bleiben. Die Systemkompetenz und das ganzheitliche Denken sind eine wesentliche Stärke unseres Standortes - und zugleich unser größtes Risiko. Wir müssen es schaffen, diese Systemkompetenz auch in den neuen Technologien und zukünftigen Mobilitätslösungen zu erhalten“, erklärte Hoffmeister-Kraut.

Alternative Antriebe, Digitalisierung, Künstliche Intelligenz und neue Mobilitätsmodelle seien die großen Game-Changer der Gegenwart und das Veränderungstempo enorm, erläuterte die Ministerin. „Die entscheidende Frage ist, wie es Baden-Württemberg gelingt, im scharfen Wettbewerb mit China und USA

Wertschöpfung und Arbeitsplätze in Baden-Württemberg zu sichern. Wir haben bereits eine Menge erreicht und uns eine gute Ausgangslage erarbeitet. Aber jedem muss klar sein, dass wir erst am Anfang der Transformation stehen und jetzt richtig Gas geben müssen“, forderte Hoffmeister-Kraut. „Unser Ziel ist, dass auch die Mobilität der Zukunft ‘Made in Baden-Württemberg‘ ist.“

Klarer Fokus des Strategiedialogs auf Innovation und Beschäftigung

„Wir müssen uns im Rahmen unseres Strategiedialogs stärker als bisher auf die Frage konzentrieren, wie wir Innovation und Beschäftigung im Land sichern“, so Hoffmeister-Kraut. Mit Blick auf den künftigen Doppelhaushalt erklärte sie: „Wir brauchen einen klaren Investitionsschwerpunkt bei der Innovationsförderung.“ Hier müsse das Land ein starkes Signal setzen, um die Innovationsführerschaft Baden-Württembergs auch langfristig zu sichern.

Zunächst besuchte die Delegation das Fraunhofer-Institut für Produktionstechnik und Automatisierung (IPA) in Stuttgart, das herausragende Kompetenzen in der Automatisierung und Digitalisierung von Prozessen der Batterieproduktion besitzt. „Wir müssen in Deutschland eine eigene Zellproduktion aufbauen“, so die Ministerin. Baden-Württemberg habe hier beste Voraussetzungen und vor allem die meiste Expertise. Schlüsseltechnologien für die Serienfertigung seien eine durchgängige Automatisierung und die Etablierung maschinenlernender Prozesse durch Künstliche Intelligenz. Mit VARTA sitzt der einzige deutsche Massenhersteller von Batteriezellen mit deutscher Technologie in Baden-Württemberg, der auf seinen aktuellen Marktsegmenten bereits Weltmarktführer ist und Ambitionen zum weiteren Wachstum auch im Bereich der Lithium-Ionen Zellproduktion bereits angekündigt hat.

Neues Batterieförderkonzept geht im August an BMBF

„Nach der Entscheidung für Münster erwarten wir vom Bundesforschungsministerium eine Kompensation in Höhe von 100 Millionen Euro neuer Fördermittel zum Aufbau von Forschungsfabrikationslinien in Ulm für Rund- und Pouchzellen. Denn aktuell kommt es in erster Linie auf Geschwindigkeit an, wenn wir am Markt erfolgreich sein wollen“, so Hoffmeister-Kraut. „Unsere Gespräche mit den Wissenschaftlern sind auf der Zielgeraden. Anfang August wird ein mit allen Partnern im Land abgestimmtes Konzept vorliegen. Wir werden somit noch im August unser Förderkonzept im BMBF einreichen“, gab Hoffmeister-Kraut bekannt. „Unser Ziel ist die Entwicklung einer nachhaltigen Batterie, die sich betriebswirtschaftlich lohnt und damit gegenüber den asiatischen Konkurrenten auch wettbewerbsfähig ist. Wir betrachten hierbei Produkt, Prozesse sowie die Fabrik.“ Ziel des Konzeptes seien kobalt- und fluorfreie, nachhaltige Elektrodenprozesse, die Minimierung von Materialflüssen und Energieverbräuchen sowie die Umsetzung von Materialkreisläufen. Schlüssel hierfür ist die Digitalisierung mit Datenanalyse, Modellierung und Simulation auf Produkt-, Prozess- und Fabrikebene. Diese Produktionslinie solle in die in Ulm bereits vorhandenen Forschungsproduktionslinien (FPL) implementiert und validiert werden, so dass eine schnelle Umsetzung und ein zeitnaher Transfer in die Industrie möglich werde.

Plädoyer für technologieoffenen Ansatz und „well-to-wheel“-Betrachtung

Mit Blick auf den Besuch bei Mahle sagte Hoffmeister-Kraut: „Die batterieelektrische Mobilität wird künftig von besonderer Bedeutung sein und wir müssen alles daransetzen, den Ausbau schneller als bislang zu forcieren. Trotzdem müssen wir den Transformationsprozess technologieoffen gestalten: Wir haben in Deutschland weit über 40 Millionen Pkw, zum Großteil mit Verbrennungsmotor. Wenn wir den CO2-Ausstoß im Verkehr schnell reduzieren wollen, können wir nicht warten, bis diese riesige Fahrzeugflotte gegen Autos mit anderen Antriebstechnologien ausgetauscht ist.“ Hoffmeister-Kraut forderte deshalb auf EU-Ebene endlich eine Klimabilanz, die mit gleichen Maßstäben misst. Dazu zähle nicht nur die Einbeziehung synthetischer Kraftstoffe bei der Erreichung der Klimaziele. Denn synthetische Kraftstoffe seien eine weitere Schlüsseltechnologie auf dem Weg zur klimaneutralen Mobilität.

„Angesichts des dramatischen Klimawandels brauchen wir statt der bisherigen ‘tank-to-wheel‘ außerdem endlich eine ‘well-to-wheel‘-Betrachtung, also eine Gesamtbetrachtung von der Quelle an und nicht bloß vom Tank bis zum Rad. Denn für das Weltklima zählt nicht nur der direkte Ausstoß des Autos, sondern gerade auch die Emission der Kraftstoff- und Stromerzeugung. Diese Gesamtbilanz muss in die nächste Runde der CO2-Gesetzgebung einfließen“, forderte Hoffmeister-Kraut in Richtung EU.

Scharfe Kritik an Bundesregierung

 „Angesichts des rasanten Veränderungstempos kann man sich über das Tempo der Bundesregierung derzeit nur wundern“, kritisierte Hoffmeister-Kraut. „Der Bund ist hier ganz besonders gefordert, jetzt die Rahmenbedingungen richtig zu setzen.“ Dazu zählten eine schnelle Umsetzung der steuerlichen F&E-Förderung, die auch die Auftragsforschung beinhalte, die gerade für den Mittelstand essentiell sei. Außerdem sei eine umfassende Unternehmenssteuerreform überfällig, damit die Unternehmen angesichts der dringend notwendigen Milliardeninvestitionen in die Transformation international wettbewerbsfähig blieben. „Das ist erst recht ein Gebot der Stunde angesichts der derzeitigen konjunkturellen Abkühlung“, so die Ministerin.

Sie forderte darüber hinaus massive Investitionen in die Ladeinfrastruktur und eine Novellierung des Wohnungseigentumsgesetzes, um die E-Mobilität erfolgreich auf die Straße zu bringen. Hoffmeister-Kraut weiter: „Die CO2-Bepreisung kommt, ob nun als Steuer, als Zertifikat oder beides. Wir brauchen vor allem rasch Klarheit, was auf Verbraucher und Hersteller zukommt. Die Bundesregierung ist in der Pflicht, Planungssicherheit zu schaffen – und zwar mit mittel- bis langfristiger Perspektive.“

Digitalisierung revolutioniert Fahrzeugbau und Mobilitätssektor

Beim Forschungsinstitut für Kraftfahrwesen und Fahrzeugmotoren Stuttgart (FKFS) besuchte die Ministerin Europas größten Fahrsimulator sowie einen einzigartigen Fahrdynamikprüfstand. „Mit der Digitalisierung erleben wir eine Revolution im Fahrzeugbau und im Mobilitätssektor. Etablierte und neue Geschäftsmodelle verändern die Kunden-Lieferanten-Schnittstellen, Entwicklungs- und Fertigungsanteile verschieben sich von mechanischen hin zu digitalisierten Elementen und Softwares. Insbesondere an diesen Schnittstellen bestehen besonders hohe Wertschöpfungspotenziale und begünstige disruptive Technologien“, so Hoffmeister-Kraut.

Beim Besuch bei Daimler in Stuttgart-Untertürkheim stand anschließend die Besichtigung der Produktion eines hochmodernen und hocheffizienten Vierzylindermotors auf dem Programm. Außerdem diskutierte Hoffmeister-Kraut bei Daimler mit den Presse- und Unternehmensvertretern über neue Mobilitätslösungen sowie über die Standortentwicklung im Zuge der Transformation.

Große Auswirkungen der Transformation auf Maschinen- und Anlagenbau

Mit dem Wandel vom Verbrennungsmotor hin zum elektrischen Antriebsstrang ergebe sich nicht nur ein Wandel im Produkt Fahrzeug selbst, sondern auch in der Produktionstechnik. „Wenn wir über die Transformation der Mobilität reden, dürfen wir nicht nur auf die Fahrzeughersteller und Zulieferer schauen, sondern müssen auch den Maschinen- und Anlagenbau mitnehmen“, erläutert die Ministerin beim Besuch des Unternehmens Gehring Technologies in Ostfildern. Für die Herstellung eines elektrischen Antriebsstrangs seien andere Technologien, Kompetenzen und schlussendlich Maschinen und Anlagen erforderlich. Dies wirke sich massiv auf die Maschinen- und Anlagenhersteller, die Fabrikausrüster unserer Automobilindustrie, aus.

„Wir erleben aktuell eine deutliche Beschleunigung im Wandel der Mobilität, der Erwartungen seitens Politik und Gesellschaft und letztlich im Nutzer- und Käuferverhalten. Diese zunehmende Dynamik wird überlagert von schwelenden Handelskonflikten und anspruchsvollen volkswirtschaftlichen Bedingungen auf wichtigen Märkten. Diese Gemengelage macht es für alle Akteure aktuell so herausfordernd. Standortentwicklungen benötigen Zeit. Beschäftigungsstrukturen, Qualifikationen usw. lassen sich nicht von heute auf morgen umschalten. Wenn wir in Baden-Württemberg weiter Erfolg haben wollen, sind bei der Transformation alle Beteiligten gefordert. Nur so können wir auch auf den internationalen Märkten bestehen“, so das Fazit der Wirtschaftsministerin.

Fotos der Reise finden Sie hier

 

 

 

Weitere Meldungen

Virtuelle Visualisierung einer Glühbirne

Zwölf Projekte aus dem Strategiedialog „Bezahlbares Wohnen und innovatives Bauen“ (SDB) erhalten die Chance auf Förderung

Der Strategiedialog „Bezahlbares Wohnen und innovatives Bauen“ (SDB) der Landesregierung schlägt weitere zwölf Projekte zur Förderung vor. Dabei handelt es sich um Projekte, die auf die Ziele des SDB einzahlen: bezahlbaren Wohnraum schaffen, ökologisches Bauen und Sanieren sowie die Transformation und Digitalisierung der Bauwirtschaft vorantreiben.

Dummy Image
  • Innovation

InnovationCamp Baden-Württemberg künftig an 3 Standorten

Das InnovationCamp Baden-Württemberg, ein Format zur Stärkung der Innovationsfähigkeit kleiner und mittelständischer Unternehmen (KMU) aus Baden-Württemberg, wird in der neuen Förderperiode auf drei Standorte erweitert. Neben dem etablierten Standort im Silicon Valley an der Westküste der USA werden Standorte im Großraum Boston (USA) und Tel Aviv (Israel) neu in das Programm mitaufgenommen.

Wirtschaftsministerin Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut
  • Industrie

Hannover Messe 2024

Wirtschaftsministerin Hoffmeister-Kraut besucht die Weltleitmesse der Industrie in Hannover.

Eine Hand hält eine Glühbirne in die Höhe
  • Fachkräfte

Landesregierung startet mit Initiative FachkräfteLÄND

Große Teile der Wirtschaft in Baden-Württemberg befinden sich in einem tiefgreifenden Wandel. Dieser Prozess kann nur dann ein Erfolg werden, wenn genügend qualifizierte Auszubildende, Studierende, Arbeits- und Fachkräfte ihn aktiv mitgestalten. Deshalb hat die Landesregierung die ressortübergreifende Fachkräfteinitiative „FachkräfteLÄND“ auf den Weg gebracht.

Delegationsreise Polen
  • Delegationsreise

Wirtschaftsministerin reist mit HANDWERK BW und baden-württembergischen Handwerksunternehmen nach Polen

Die diesjährige Handwerkdelegationsreise mit Wirtschaftsministerin Dr. Hoffmeister-Kraut und Handwerk-BW-Präsident Rainer Reichhold an der Spitze, führt nach Warschau und Breslau in Polen. Neben politischen Gesprächen und Unternehmensbesuchen stehen auch Netzwerkveranstaltungen und polnisches Kunsthandwerk auf dem Programm.

Wirtschaftsministerin Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut
  • Popup Labor

Popup Labor Nersheim/Heidenheim (Brenz)

Das Popup Labor in Nersheim und Heidenheim (Brenz) wurde am 12. April von Wirtschaftsministerin Hoffmeister-Kraut eröffnet.

Wirtschaftsministerin Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut
  • Bundesrat

Wirtschaftsministerium setzt sich im Bundesrat für Nachbesserungen beim Vierten Bürokratieentlastungsgesetz ein.

Das Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus hat im Rahmen der Bundesratsbefassung zum Vierten Bürokratieentlastungsgesetz (BEG IV) Anträge mit zahlreichen konkreten Vorschlägen bezüglich weitergehenden Entlastungen eingebracht.

Gewinner Landeswettbewerb JUNIOR
  • Landeswettbewerb

Landeswettbewerb JUNIOR

Die Schülerfirmen „Fallcision“ und „EcoCraft Creations“ gewinnen den JUNIOR Landeswettbewerb Baden-Württemberg.

unsplash / Johannes Plenio
  • Veranstaltung

Veranstaltung „global verantwortlich Baden-Württemberg“

Deutschland ist wie kaum ein anderes Land in globale Lieferketten eingebunden und daher gilt es, verantwortliches unternehmerisches Handeln entlang ihrer Wertschöpfungsketten zu stärken.

Dummy Image
  • Innovation

Open Innovation-Kongress Baden-Württemberg 2024 - „EXPLORE AND EXPAND YOUR POTENTIAL“

Am 8. April 2024 eröffnete Wirtschaftsministerin Hoffmeister-Kraut den neunten Open Innovation-Kongress Baden-Württemberg.

Virtuelle Visualisierung einer Glühbirne
  • Gesundheitswirtschaft

Zumeldung: Daten zur Gesundheitswirtschaft (Berichtszeitraum: 2022)

Ministerin Hoffmeister-Kraut: „Neben unseren Leitbranchen Maschinenbau und Automobilindustrie gewinnt die Gesundheitsindustrie zunehmend an Bedeutung. Das ist ein wichtiger und richtiger Trend für Baden-Württemberg.“

  • Kreativwirtschaft

Games-Förderung des Landes wird aufgestockt

Das Fördervolumen für die Games-Förderung im Land kann durch den Einstieg des Ministeriums für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus im Jahr 2024 erneut erhöht werden. Zusammen mit der Förderung des Ministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kunst stehen im Jahr 2024 damit insgesamt 1,2 Millionen Euro für die Förderrichtlinie Games BW zur Verfügung.

Virtuelle Visualisierung einer Glühbirne
  • Arbeitsmarkt

Zumeldung: Arbeitsmarktzahlen im März 2024

Ministerin Hoffmeister-Kraut: „Wenn Deutschland aus der Wachstumskrise herauskommen soll, brauchen wir Erleichterungen für die Wirtschaft. Das würde auch für neuen Schwung auf dem Arbeitsmarkt sorgen“

Startup BW Elevator Pitch Böblingen
  • Startup BW

Regional Cup Böblingen: INFERNO - Intelligent Fire Response Operation aus Stuttgart zieht ins Landesfinale des „Start-up BW Elevator Pitch 2024“ ein

Mit dem Gründungswettbewerb „Start-up BW Elevator Pitch“ sucht das Wirt-schaftsministerium bereits zum zehnten Mal nach den einfallsreichsten Ge-schäftsideen und besten Gründerinnen und Gründern im Land.

3 Michelin Sterne
  • Gastronomie

Fünf neue Sterne für Baden-Württemberg. Baiersbronn bleibt Gourmet-Eldorado in Deutschland

Die neuen Auszeichnungen des Restaurantführers „Guide Michelin“ beweisen zum wiederholten Mal, dass Baden-Württemberg für Feinschmecker eine namhafte Adresse und ein Inbegriff für Spitzenküche in Deutschland und der Welt bleibt“, sagt Staatssekretär Dr. Patrick Rapp.

Staatssekretär Dr. Patrick Rapp
  • Tourismus

Tourismusinfrastrukturprogramm: 37 kommunale Vorhaben können im Jahr 2024 gefördert werden

Das Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus hat die Projekte bekannt gegeben, die 2024 aus dem Tourismusinfrastrukturprogramm (TIP) des Landes gefördert werden.

Wirtschaftsministerin Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut

Bundesrat: Wirtschaftsministerin zum Wachstumschancengesetz

Hoffmeister-Kraut: „Die mit dem Gesetz verbundenen Erleichterungen für die Wirtschaft können nur ein Anfang sein. Der Bund muss jetzt sehr schnell nachlegen, wenn Deutschland aus der Wachstumskrise herauskommen soll.“

Wirtschaftsministerin Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut
  • Bundesrat

Bundesrat spricht sich für Anpassungen am Entwurf eines Berufsbildungsvalidierungs- und -digitalisierungsgesetzes (BVaDiG) aus

Arbeits- und Wirtschaftsministerin Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut sprach im Bundesrat zum Entwurf des Berufsbildungsvalidierungs- und -digitalisierungsgesetzes (BVaDiG).

unsplash / Johannes Plenio
  • Konjunktur

Institut für angewandte Wirtschaftsforschung (IAW) und Universität Hohenheim legen Konjunkturprognose vor

Das Tübinger Institut für angewandte Wirtschaftsforschung (IAW) in Zusammenarbeit mit der Universität Hohenheim legte seine erste Quartalsprognose im laufenden Jahr für Baden-Württemberg vor.

Wort-Bild-Logo der Kampagne Start-up BW. (Bild: Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus Baden-Württemberg)
  • Startup BW

Female Founders FINANCING Forum: Vielversprechender Auftakt

Das „Female Founders FINANCING Forum“ ist ein neues Format der Landeskampagne Start-up BW. Ziel ist es, eine Plattform für die Investment- und Bankenwelt, für Gründerinnen und deren Innovationen sowie für Start-up Ökosyste-me zu schaffen.

Staatssekretär Dr. Patrick Rapp
  • Delegationsreise

Staatssekretär Dr. Rapp reist mit Tourismusdelegation nach Öster-reich und Italien

Mit einer rund 25-köpfigen Tourismusdelegation ist Dr. Patrick Rapp, Staatssekretär im Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus nach Österreich und Italien aufgebrochen.

Gruppenbild Auftakt Mentorinnenprogramm 2024
  • Mentorinnenprogramm

Mentorinnenprogramm für Migrantinnen startet wieder

Mit dem Mentorinnen-Programm, das von den Kontaktstellen Frau und Beruf Baden-Württemberg angeboten wird, fördert das Wirtschaftsministerium die Chancengleichheit von Frauen mit Migrationsgeschichte und von geflüchteten Frauen auf dem Arbeitsmarkt. Jetzt geht das Programm in die achte Runde.

Wort-Bild-Logo der Kampagne Start-up BW. (Bild: Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus Baden-Württemberg)
  • Start-up BW

Regional Cup „4C Check-up“: Semanux GmbH aus Stuttgart zieht ins Landesfinale des „Start-up BW Elevator Pitch 2024“ ein

Mit dem Gründungswettbewerb „Start-up BW Elevator Pitch“ sucht das Wirtschaftsministerium bereits zum zehnten Mal nach den einfallsreichsten Geschäftsideen und besten Gründerinnen und Gründern im Land.

Delegationsreise nach Austin und Houston (Texas)
  • Delegationsreise

Wirtschaftsministerin informiert sich über Start-ups in Texas, USA

Wirtschaftsministerin Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut ist mit einer 30-köpfigen Delegation zu einer mehrtägigen Reise in den Bundesstaat Texas, USA, aufgebrochen. Sie wird dort die weltweit größte Innovations- und Start-up-Messe South by Southwest (SXSW) sowie die Städte Austin und Houston besuchen. Schwerpunkte der Reise sind insbesondere die Themen Start-ups und Start-up Ökosysteme im Bundesstaat Texas.

Eine Frau und ein Mann sitzen vor einem Monitor (Quelle: © Jeanette Dietl, Fotolia)
  • Aus- und Weiterbildung

Woche der Ausbildung 2024

Zum Start der Woche der Ausbildung sagte Arbeits- und Wirtschaftsministerin Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut: „Unsere modernen Ausbildungsberufe sind wichtige Treiber der Transformation unserer Wirtschaft. Eine Ausbildung öffnet das Tor zu vielen zukunftsfähigen Berufen und bietet damit beste Karrierechancen.“