Anlässlich der Entscheidung der Firmen IVECO und Nikola für den Bau des wasserstoffbetriebenen LKW’s Nikola TRE in Ulm sagte Wirtschaftsministerin Dr. Nicole Hoffmeister Kraut in Stuttgart: „Die Entscheidung von IVECO für den Standort Ulm ist eine sehr gute Nachricht für das Land und die Region. Wir können die Transformation der Mobilität nur meistern, wenn wir diese technologieoffen angehen und hierbei alle Potentiale nutzen.“
Im Antriebsbereich seien daher neben der Batterie die Brennstoffzelle sowie synthetische Kraftstoffe fester Bestandteil der Landesstrategie. „Gerade im Nutzfahrzeugbereich werden wir zukünftig vermehrt Lösungen auf Basis von Wasserstoff und Brennstoffzellen sehen“, so Hoffmeister-Kraut. „Eine wesentliche Stärke des Fahrzeugstandortes Baden-Württemberg ist die in Wirtschaft und Wissenschaft verankerte Systemkompetenz. Es muss uns gelingen, diese auch bei den zukünftigen Fahrzeug- und Antriebstechnologien weiter auf- und auszubauen.“
Mit dem Zentrum für Sonnenenergie- und Wasserstoff-Forschung (ZSW) fördert das Wirtschaftsministerium in Ulm seit Jahren den Ausbau der Brennstoffzellenkompetenz und bringt Projekte von der Wasserstofferzeugung, über die Brennstoffzellentechnologie bis hin zur Industrialisierung dieser Technologien weiter voran.
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