Für seine herausragenden Verdienste um das Land Baden-Württemberg erhält Pfarrer Walter Scheck aus Göppingen die Staufermedaille. Staatssekretär Peter Hofelich überreichte sie ihm im Namen von Ministerpräsident Winfried Kretschmann am 26. April 2016 in Göppingen.
„Sein außerordentliche Engagement und seine Leistungen in der Entwicklungszusammenarbeit verdienen unseren Dank und unsere Anerkennung“, so Staatssekretär Hofelich.
Walter Scheck kam 1987 nach Göppingen-Faurndau und wirkte hier bis zu seinem Ruhestand im Jahr 2013 als sehr engagierter Pfarrer. Schon seit Beginn seines Amtsantritts war ihm die Situation der Menschen in Entwicklungsländern ein großes Anliegen. „Es war ihm stets wichtig, dass die Kirche ihre Verantwortung in der Einen Welt wahrnimmt“, so Staatssekretär Hofelich. Diese Haltung wurde nicht zuletzt durch die enge Verbindung der Kirchengemeinde mit der Aktion „Brot für die Welt“, mit dem Sozialen Friedensdienst Göppingen und dem CVJM deutlich. Einige Jahre wirkte Walter Scheck auch in den Vorständen von Friedensdienst Göppingen und CVJM mit.
Pfarrer Scheck lud regelmäßig Menschen aus Entwicklungsländern in seine Gemeinde ein. Menschen, die von ihren realen Lebensumständen berichten konnten. „Auf diese Weise lernte die Gemeinde und die interessierte Öffentlichkeit aus dem Raum Göppingen nicht nur die Situation in einem bestimmten Land der Erde kennen, sondern auch Möglichkeiten und Chancen konkreter Entwicklungszusammenarbeit“, betonte Staatssekretär Hofelich. Walter Scheck konnte mit seinen Aktionen erfolgreich Spenden für Entwicklungsprojekte einwerben. Durch regelmäßige Informationsabende zu entwicklungspolitischen Themen führte er die Gemeinde an globale Themen heran und warb so für das Verständnis für andere Kulturen. Das große Engagement von Pfarrer Scheck wurde im Jahr 2010 mit dem „Eine-Welt-Preis“ Baden-Württemberg gewürdigt.
Zur syrisch-orthodoxen Kirche als auch zur katholischen Kirchengemeinde hielt Pfarrer Scheck eine vertrauensvolle Beziehung. Seit vielen Jahren genießt die syrisch-orthodoxe Gemeinde die Gastfreundschaft in der Faurndauer Stiftskirche. Pfarrer Scheck nahm in den Jahren 1989 bis 2010 die Aufgaben des stellvertretenden Dekans wahr und gehörte von 1989 bis 1995 der Evangelischen Landessynode an.
Auch ehrenamtlich war Walter Scheck sehr aktiv. So leitete er beispielsweise das Sommerzeltlager des CVJM auf dem Schachen. Als aktives Mitglied des hoch geschätzten Kabaretts „Pfaffenpfeifer“ konnte er seine komödiantischen Fähigkeiten unter Beweis stellen. Im November 2013 übernahm er den Vorsitz des Lokalen Bündnisses für Familie Göppingen e.V. Seit dem Jahr 1997 ist Herr Walter Scheck als Notfallseelsorger bei Tag und Nacht im Einsatz. „Auch für diese Realitäten im Leben braucht es Persönlichkeiten, die mit großer Empathie anderen Menschen begegnen können“, so Hofelich.
Die Staufermedaille ist eine besondere, persönliche Auszeichnung des Ministerpräsidenten für Verdienste um das Land Baden-Württemberg und geht zurück auf die große Staufer-Ausstellung im Jahr 1977.
Staatssekretär Peter Hofelich überreicht Staufermedaille an Walter Scheck aus Göppingen
Für seine herausragenden Verdienste um das Land Baden-Württemberg erhält Pfarrer Walter Scheck aus Göppingen die Staufermedaille. Staatssekretär Peter Hofelich überreichte sie ihm im Namen von Ministerpräsident Winfried Kretschmann am 26. April 2016 in Göppingen.
„Sein außerordentliche Engagement und seine Leistungen in der Entwicklungszusammenarbeit verdienen unseren Dank und unsere Anerkennung“, so Staatssekretär Hofelich.
Walter Scheck kam 1987 nach Göppingen-Faurndau und wirkte hier bis zu seinem Ruhestand im Jahr 2013 als sehr engagierter Pfarrer. Schon seit Beginn seines Amtsantritts war ihm die Situation der Menschen in Entwicklungsländern ein großes Anliegen. „Es war ihm stets wichtig, dass die Kirche ihre Verantwortung in der Einen Welt wahrnimmt“, so Staatssekretär Hofelich. Diese Haltung wurde nicht zuletzt durch die enge Verbindung der Kirchengemeinde mit der Aktion „Brot für die Welt“, mit dem Sozialen Friedensdienst Göppingen und dem CVJM deutlich. Einige Jahre wirkte Walter Scheck auch in den Vorständen von Friedensdienst Göppingen und CVJM mit.
Pfarrer Scheck lud regelmäßig Menschen aus Entwicklungsländern in seine Gemeinde ein. Menschen, die von ihren realen Lebensumständen berichten konnten. „Auf diese Weise lernte die Gemeinde und die interessierte Öffentlichkeit aus dem Raum Göppingen nicht nur die Situation in einem bestimmten Land der Erde kennen, sondern auch Möglichkeiten und Chancen konkreter Entwicklungszusammenarbeit“, betonte Staatssekretär Hofelich. Walter Scheck konnte mit seinen Aktionen erfolgreich Spenden für Entwicklungsprojekte einwerben. Durch regelmäßige Informationsabende zu entwicklungspolitischen Themen führte er die Gemeinde an globale Themen heran und warb so für das Verständnis für andere Kulturen. Das große Engagement von Pfarrer Scheck wurde im Jahr 2010 mit dem „Eine-Welt-Preis“ Baden-Württemberg gewürdigt.
Zur syrisch-orthodoxen Kirche als auch zur katholischen Kirchengemeinde hielt Pfarrer Scheck eine vertrauensvolle Beziehung. Seit vielen Jahren genießt die syrisch-orthodoxe Gemeinde die Gastfreundschaft in der Faurndauer Stiftskirche. Pfarrer Scheck nahm in den Jahren 1989 bis 2010 die Aufgaben des stellvertretenden Dekans wahr und gehörte von 1989 bis 1995 der Evangelischen Landessynode an.
Auch ehrenamtlich war Walter Scheck sehr aktiv. So leitete er beispielsweise das Sommerzeltlager des CVJM auf dem Schachen. Als aktives Mitglied des hoch geschätzten Kabaretts „Pfaffenpfeifer“ konnte er seine komödiantischen Fähigkeiten unter Beweis stellen. Im November 2013 übernahm er den Vorsitz des Lokalen Bündnisses für Familie Göppingen e.V. Seit dem Jahr 1997 ist Herr Walter Scheck als Notfallseelsorger bei Tag und Nacht im Einsatz. „Auch für diese Realitäten im Leben braucht es Persönlichkeiten, die mit großer Empathie anderen Menschen begegnen können“, so Hofelich.
Die Staufermedaille ist eine besondere, persönliche Auszeichnung des Ministerpräsidenten für Verdienste um das Land Baden-Württemberg und geht zurück auf die große Staufer-Ausstellung im Jahr 1977.