Das Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Wohnungsbau Baden-Württemberg fördert die Reduktion von Nebenwirkungen für Patienten in der Tumorbehandlung durch den Einsatz von personalisierten Arzneimitteln, die mittels Digitaldruck hergestellt werden (Arzneimittel-3D-Druck). Im Rahmen des Projekts wird ein pharmatauglicher 2D-Drucker im Universitätsklinikum Tübingen installiert, der eine individuelle Dosierung von Wirkstoffen für den Patienten ermöglicht. Anhand von Wirk-Dosis-Beziehungen wird dem Patienten ein auf ihn individuell zugeschnittenes, personalisiertes Arzneimittel verordnet und hergestellt, wodurch die Wirkung des Arzneimittels optimiert und die unerwünschten Nebenwirkungen reduziert werden können. Das Vorhaben wird gemeinsam von der DiHeSys GmbH, der Universität Tübingen und dem Universitätsklinikum Tübingen durchgeführt.
Veröffentlichung der Beihilfe an die DiHeSys GmbH (PDF)