Baden-Württemberg zählt seit Jahrzehnten zu den führenden Innovationsregionen in Europa. Doch das Land befindet sich in hartem Wettbewerb um die weltweit intelligentesten Technologien, besten Ideen und klügsten Köpfe. Auf Grundlage der neuen Innovationsstrategie des Landes, die im Februar 2020 vom Ministerrat beschlossen wurde, werden die Weichen für die Zukunft gestellt.
Als erstes Land richtet Baden-Württemberg ein ressortübergreifendes Innovationslabor ein, das Innovationen in priorisierten Themenfeldern zügig und wirkungsvoll zum Durchbruch verhelfen soll.
Innovationskurs fortsetzen und Innovationskraft der KMU stärken
Auf Grundlage der Innovationsstrategie soll auch die Innovationsfähigkeit der kleineren und mittelständischen Unternehmen gestärkt werden, die maßgeblich die Wirtschaftsstruktur des Landes prägen. So sollen unter anderem mit den Mitteln der EU die Forschungsinfrastruktur an den Hochschulen und in den wirtschaftsnahen Instituten weiter ausgebaut und die Strukturen des Technologietransfers von der Wissenschaft hin zu den KMU im Land verbessert werden.
Kleine und mittlere Unternehmen sind derzeit für elf Prozent der gesamten Innovationsausgaben der baden-württembergischen Wirtschaft verantwortlich, obwohl sie mehr als 90 Prozent der Unternehmen ausmachen.
Wir müssen kleine und mittlere Unternehmen dabei unterstützen, dass sie selbst mehr in Forschung und Entwicklung investieren können.
Wirtschaftsministerin Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut
Öffentliche FuE-Ausgaben müssen erhöht werden
Mit einem Anteil von 83,6 Prozent tragen vor allem große Unternehmen zu den hohen FuE-Ausgaben Baden-Württembergs bei. Dagegen sind öffentlichen FuE-Ausgaben im Land gemessen an ihrem relativen Anteil die niedrigsten in Deutschland. Die Innovationsstrategie empfiehlt, bei einer anhaltend hohen FuE-Quote vor allem eine deutliche Erhöhung des öffentlichen Anteils daran zu erreichen.
Im Landeshaushalt 2020/21 werden rund eine Milliarde Euro bereitgestellt, um die Technologien der Zukunft zu entwickeln, den Wirtschaftsumbruch zu meistern und den Wohlstand von morgen zu sichern.
de:hubs in Stuttgart, Mannheim und Karlsruhe starten in dritte Förderphase
Das Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus Baden-Württemberg fördert die drei de:hubs im Land in einer dritten Förderphase mit insgesamt rund 1,2 Millionen Euro aus dem Doppelhaushalt 2025/2026 über zwei Jahre.
nmann77
Förderung
Land stellt 15 Millionen Euro für moderne kommunale Infrastrukturen bereit
Mit einem veröffentlichten Förderaufruf unterstützt das Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus Kommunen, Kreise und kommunale Einrichtungen beim Ausbau und der Modernisierung ihrer Innovationsinfrastrukturen.
Automobil
Hoffmeister-Kraut fordert von EU pragmatische, konkrete Lösungen
Vor dem Strategischen Dialog der europäischen Automobilindustrie am morgigen Freitag erneuert die baden-württembergische Wirtschaftsministerin Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut ihre Forderung an die EU, das pauschale Verbrenner-Verbot ab 2035 zu kippen.
Leif Piechowski
Automobil
Gelungene Beispiele der der Transformation in der Automobilbranche
Wirtschaftsministerin Hoffmeister-Kraut informiert sich über gelungene Beispiele der Transformation in der Automobilbranche.
Tobias Vollmer
Gamescom 2025
Wirtschaftsstaatssekretär auf der Gamescom 2025
Wirtschaftsstaatssekretär auf der Gamescom 2025 – nächster Aufruf für die Games-Förderung „Games BW“ ist am 31. August.
sdecoret
Kreativwirtschaft
Kreativwirtschaft im Land weiterhin Innovations- und Wachstumsmotor
Die Kultur- und Kreativwirtschaft in Baden-Württemberg ist erneut gewachsen. Das zeigen die jüngsten Umsatzzahlen, die in der Standortstudie 2025 „Kultur- und Kreativwirtschaft in Baden-Württemberg“ für das Jahr 2023 vorgelegt wurden.
Ziel Förderaufrufs ist es, in kleinen und flexibel agierenden Projektteams neue, bisher nicht dagewesene Machbarkeitskonzepte, Prototypen und Quantentechnologie-Demonstratoren zu realisieren oder bereits existierende Prototypen zu erproben.
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Förderung
Förderung für den Kompetenzenausbau von Clusterinitiativen und Netzwerken
Im Rahmen der heutigen Jahrestagung der baden-württembergischen Clustermanagerinnen und Clustermanager übergab das Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus Förderschecks in Höhe von insgesamt rund 2,2 Millionen Euro.
LVBWBerlin - Claudia Mansur (Startup)
Förderung
Millionenförderung für Startup Factory in Baden-Württemberg
Das Konsortium NXTGN („Next Generation“), an dem vier Universitäten und eine Hochschule aus Baden-Württemberg mitwirken, baut eine zentrale Innovationsplattform für Gründungen im Südwesten auf.
Katja Bartolec
Zumeldung
BW bleibt forschungsstärkstes Bundesland – FuE-Intensität bei 5,7 Prozent
Wirtschaftsministerin Dr. Hoffmeister-Kraut zeigte sich sehr erfreut darüber, dass Baden-Württemberg mit großem Abstand seine Spitzenstellung bei den Ausgaben für Forschung und Entwicklung weiterhin behaupten konnte.
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Künstliche Intelligenz
Baden-Württemberg muss bei den AI Giga Factorys eine gewichtige Rolle spielen
Wirtschaftsministerin Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut hat sich bei der Europäischen Kommission in Brüssel für den Standort Baden-Württemberg im Bereich Künstliche Intelligenz (KI) eingesetzt und um eine Beteiligung bei den AI Giga Factorys geworben.
Intensivberatungen von Einzelhändlern mit weiteren 1,4 Millionen Euro gefördert
Bis Ende 2026 sollen mindestens 150 Einzelhandelsunternehmen in Baden-Württemberg von den Intensivberatungen profitieren und mit Unterstützung von branchenerfahrenen Fachberatern ihre Geschäftsmodelle modernisieren können.
Ferdinando Iannone
Start Förderinitiative für Quantencomputing – 8,5 Millionen Euro für Verbundforschung
Das Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus Baden-Württemberg hat am 11. Juni 2025 eine neue Ausschreibung zur Förderung eines Verbundforschungsvorhabens im Bereich Quantencomputing veröffentlicht.
Katja Bartolec
Förderung
Förderung Forschungsinstitute der Innovationsallianz BW mit rund 39,7 Millionen Euro
Das Wirtschaftsministerium unterstützt die Ar-beit der Forschungsinstitute der Innovationsallianz Baden-Württemberg (innBW) im Jahr 2025 mit einer Grundfinanzierung in Höhe von insgesamt rund 39,7 Millionen Euro.
Harald Richter
Luft- und Raumfahrt
Strategische Weichenstellung für Europas Raumfahrt
Drei Bundesländer fordern klare deutsche Position zur ESA-Konferenz
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