Quantencomputing

Wirtschaftsministerin zur Initiative von BMWi und DLR zum Aufbau von deutschen Quantencomputern

Virtueller Datenfluss im Web

Anlässlich der Ankündigung des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie (BMWi), beim Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) eine Initiative zur Entwicklung von deutschen Quantencomputern mit Partnern aus Industrie, kleinen und mittleren Unternehmen (KMU), Start-ups und Forschung zu unterstützen, sagte Wirtschaftsministerin Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut heute (11. Mai): „Quantentechnologien sind eine der Schlüsseltechnologien des 21. Jahrhunderts. Die Initiative der Bundesregierung zur Stärkung dieses Zukunftsfelds ist ein wichtiges Signal, um die großen Potenziale der Quantentechnologien für Baden-Württemberg optimal zu nutzen.“

„Die Entscheidung des BMWi bietet große Chancen für Deutschland – und für Baden-Württemberg. Das DLR-Institut für Quantentechnologien in Ulm soll bei der Umsetzung der Vorhaben eine maßgebliche Rolle einnehmen. Ich bin überzeugt, dass sich zahlreiche baden-württembergische Unternehmen bei der Entwicklung der Technologien aktiv mit einbringen werden“, so die Ministerin weiter.

Das Quantencomputing erschließe völlig neue Möglichkeiten, um den fundamentalen Einschränkungen klassischer digitaler Computer zu begegnen und komplexe Probleme zukünftig effizienter zu lösen. „Als führende Innovations- und Industrieregion in Europa bietet unsere Wirtschaft im Land eine Vielzahl an Anwendungsfeldern, für die das Quantencomputing in der Praxis nützlich werden kann“, so Hoffmeister-Kraut.

Baden-Württemberg verfüge außerdem bereits über ein etabliertes Netzwerk exzellenter Quantenwissenschaftler an Universitäten und anwendungsorientierten Forschungseinrichtungen sowie einer international führenden High-Tech-Industrie mit spezifischen Quantentechnologie-Kompetenzen. „Mit dieser hervorragenden Basis können wir einen entscheidenden Beitrag zum Quantencomputing leisten. Die Initiative der Bundesregierung ist ein wichtiger Schritt, um den Aufbau einer innovativen Quanten-Hardware- und -Software-Industrie in Deutschland und in Baden-Württemberg zu unterstützen“, sagte Hoffmeister-Kraut. Das gelte insbesondere auch für junge Unternehmen und Startups in der Mikroelektronik ebenso wie der Quanteninformatik und in neuen, auf Quanteneffekten beruhenden Kommunikationstechnologien.

Weitere Informationen

Die Bundesregierung hatte sich heute darauf verständigt, Quantentechnologien und Quantencomputing stärker zu fördern. Dafür stehen beim BMWi in den kommenden 4 Jahren Mittel mit einem Gesamtvolumen von 878 Millionen Euro zur Verfügung. Das BMWi wird unter anderem beim Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) den Aufbau zweier Konsortien mit Partnern aus Industrie, KMU, Start-ups und Forschung unterstützen. Ziel ist es, einen deutschen Quantencomputer sowie entsprechende Software und Anwendungen zu entwickeln. Die Maßnahmen sind Teil eines Gesamtkonzeptes zur Förderung von Quantentechnologien und insbesondere Quantencomputing in Höhe von insgesamt 2
Milliarden Euro, auf das sich die Bundesregierung im Rahmen des Konjunktur- und Zukunftspakets am 3. Juni 2020 verständigt hat und das vom BMWi, BMBF und BMF gemeinsam umgesetzt wird.

Zusätzlich zum Aufbau der zwei Konsortien wird das BMWi beim DLR den Aufbau eines Industriellen Innovationszentrums fördern, das Industrie, KMU und Startups branchen- und anwendungsübergreifend die Möglichkeiten der Quantentechnologien vermittelt. Insgesamt erhält das DLR bis 2025 für die geplanten Maßnahmen 740 Millionen Euro. Rund 80 Prozent der für den Quantencomputer vorgesehenen Mittel werden dabei im Sinne des Konjunkturpakets in Unteraufträgen an die Kooperationspartner des DLR fließen.

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Ein Projektteam, bestehend aus zwei Frauen und zwei Männern, klatscht sich ab.
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Wettbewerb „familyNET 4.0“ startet in die fünfte Runde

Bereits zum fünften Mal startet am 2. Mai 2023 der Wettbewerb „familyNET 4.0 – Familienbewusst. Innovativ. Digital. Fachkräfte sichern durch eine moderne Unternehmenskultur“.

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Mit einer rund 50-köpfigen Delegation reist Wirtschaftsministerin Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut für zwei Tage nach Rotterdam, Den Haag und Eindhoven, um neue Kooperationsfelder im Bereich der Wasserstoffwirtschaft zu identifizieren.

Staatssekretär Dr. Patrick Rapp
  • Grenzüberschreitende Zusammenarbeit

Staatssekretär Dr. Rapp zu Gesprächen in Paris

Dr. Patrick Rapp, Staatssekretär im Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus, traf sich mit hochrangigen Vertretern der französischen Zentralregierung sowie der deutsch-französischen Wirtschaft in Paris.