Förderung

Wirtschaftsministerium fördert „DASU“ mit circa 4,9 Mio. Euro aus EU- und Landesmitteln

Das Wirtschaftsministerium hat am 15. Dezember den Startschuss für das Leuchtturmprojekt „DASU – Transferzentrum für Digitalisierung, Analytics & Data Science Ulm“ gegeben. Ziel ist eine zentrale Anlaufstelle für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) für Fragen der Digitalisierung, Datenwissenschaften und Datenanalyse aufzubauen.

Das Projekt erhält circa 3,9 Millionen Euro aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) und ergänzend circa 980.000 Euro aus Landesmitteln. Es ist das dritte Leuchtturmprojekt aus dem Wettbewerb RegioWIN 2030, das durch das Wirtschaftsministerium bewilligt wird.

„Durch die Bündelung von Kompetenzen aus Informatik, Mathematik und Statistik sowie ergänzenden Fachbereichen werden wissenschaftliche Erkenntnisse systematisch vernetzt und in die Wirtschaft transferiert. Ein multidisziplinäres Transferzentrum dieser Art ist einzigartig“, sagte Hoffmeister-Kraut. Forschungs- und Transferprojekte in enger Kooperation von Wissenschaft und Wirtschaft könnten in einem Digitalisierungslab erprobt und zeitnah umgesetzt werden.

Die Region „Schwabenbund“ (im Wettbewerb RegioWIN 2030 ein Zusammenschluss der Landkreise Alb-Donau, Biberach und Heidenheim sowie des Stadtkreises Ulm) strebt an, „Region für wissensbasierte Ökonomie und erfolgreiche Disruption“ zu werden. Dazu bedarf es passgenauer Transformationshilfen für KMU, die durch eine enge Kooperation des Transferzentrums mit der Universität Ulm und der Technischen Hochschule Ulm sichergestellt wird. Der Fokus des „DASU“ liegt in besonderem Maße auf den kleinen und mittelständischen Produktionsunternehmen der Region, die gegenwärtig sehr erfolgreich auf dem Weltmarkt agieren, gleichzeitig vor großen Herausforderungen stehen.

Neben dem Aufbau und der Gewinnung wissenschaftlichen Personals, das über 200 Forschungs- und Transferkooperationen mit Unternehmen zur Entwicklung nachhaltig innovativer Produkte, Dienstleistungen und Geschäftsprozesse und datenwissenschaftliche Beratungen für Unternehmen umsetzen soll, bildet ein „Digitallab“ die zentrale Transferplattform. Dort können mittels entsprechender Technologie sowohl innovative Anwendungen für den Einsatz Künstlicher Intelligenz (KI) als auch Prototypen entwickelt sowie visualisierbar und erfahrbar gemacht werden.

Durch den multidisziplinären Ansatz des „DASU“ könnten schnell und unkompliziert Fragestellungen zahlreicher Branchen bearbeitet und gelöst werden, unterstrich die Wirtschaftsministerin. „Mit der Realisierung solcher Leuchtturmprojekte treiben wir den Ausbau einer modernen Innovationsinfrastruktur in den Regionen des Landes voran“, so Hoffmeister-Kraut.

Leuchtturmprojekt des Wettbewerbs RegioWIN

Das Projekt „DASU“ wurde 2021 im Rahmen des Landeswettbewerbs „RegioWIN 2030 – Regionale Wettbewerbsfähigkeit durch Innovation und Nachhaltigkeit“ als eines von landesweit 24 Leuchtturmprojekten prämiert. Der Wettbewerb ist ein zentraler Baustein im Rahmen der Förderung aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) in Baden-Württemberg in der Förderperiode 2021-2027.

Um regionale Strukturförderung zu betreiben, erhält Baden-Württemberg in der Förderperiode 2021-2027 rund 279 Millionen Euro von der Europäischen Union aus dem EFRE. Das EFRE-Programm Baden-Württemberg 2021-2027 ist an der Innovationsstrategie Baden-Württemberg ausgerichtet und unterstützt die Schwerpunkte Zukunftstechnologien und Kompetenzen sowie Ressourcen- und Klimaschutz.

RegioWIN 2030 zielt darauf ab, die Wettbewerbsfähigkeit in den Regionen durch Innovation und Nachhaltigkeit zu verbessern und damit zu einer zukunftsfähigen Regionalentwicklung beizutragen. Regionen, Landkreise, Städte und Gemeinden waren aufgefordert, entsprechende Wettbewerbsregionen zu formieren und zusammen mit Akteuren aus Wirtschaft, Wissenschaft, der Gesellschaft und Verwaltung Stärken und Schwächen ihrer Wettbewerbsregion in eine Strategie zu überführen. Ausgehend von dieser Strategie wurden sogenannte Leuchtturmprojekte entwickelt, die von der Landesregierung am 14. April 2021 prämiert wurden. Dies wiederum war Voraussetzung für eine Vollantragsstellung.

Weitere Informationen zum EFRE und RegioWIN 2030

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Die automobile Wertschöpfung verändert sich weltweit mit immer größerer Dynamik und Intensität.Die Strukturstudie 2023 beleuchtet die Auswirkungen von Elektrifizierung und Automatisierung auf die Wertschöpfung und Beschäftigung am Standort Baden-Württemberg.

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Beim Spitzengespräch zur Ausbildungssituation haben sich die Partner des Ausbildungsbündnisses Baden-Württemberg über den Ausbildungsmarkt 2023 ausgetauscht. Zudem hat das Ausbildungsbündnis eine gemeinsame Erklärung zu jungen Erwachsenen ohne Berufsausbildung verabschiedet.

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Vom 13. bis 15. November 2023 gastiert das Urban Innovation Hub (uih!) Pop-up in Vaihingen an der Enz.

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Wirtschaftsministerium stärkt Innovationen mit KI mit 600.000 Euro

Das „KI-Innovation Lab“ ist ein Projekt der regionalen KI-Exzellenzzentren in Karlsruhe, welches mit der Landesförderung in Höhe von 600.000 Euro umgesetzt wird.

Staatssekretär Dr. Patrick Rapp
  • Reise

Staatssekretär Dr. Patrick Rapp reist nach Barcelona

Staatssekretär Dr. Patrick Rapp ist zu einer zweitägigen Reise nach Barcelona aufgebrochen. Ziel der Reise ist, die enge wirtschaftliche Partnerschaft mit der spanischen Region Katalonien weiter auszubauen. Auch der Besuch des Smart City Expo World Congress steht auf dem Reiseprogramm. Dort wird Rapp den baden-württembergischen Gemeinschaftsstand besuchen.

Eine Hand hält eine Glühbirne in die Höhe
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Arbeitsmarktzahlen im Oktober

Ministerin Hoffmeister-Kraut: „Auch wenn die übliche Herbstbelebung nur schwach ausfällt, ist der baden-württembergische Arbeitsmarkt derzeit noch stabil“

Eindrücke vom Workshop Faire Rekrutierung internationaler Fachkräfte im Oktober 2023
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Workshop zur fairen Rekrutierung internationaler Fachkräfte

Am 30. Oktober trafen sich rund 100 Teilnehmerinnen und Teilnehmer zu einem Informationsworkshop über die International Recrutiment Integrity System (IRIS) Standards, zu dem die Fachkräfteallianz Baden-Württemberg in Zusammenarbeit mi dem IRIS-Sekretariat der Internationalen Organisation für Migration eingeladen hatte.

Wirtschaftsgipfel 2023
  • Wirtschaftsgipfel BW-EU 2023

Verbesserung der Medizinprodukte­verordnung gefordert

Die baden-württembergische Wirtschaftsministerin Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut forderte in politischen Gesprächen im Rahmen des Wirtschaftsgipfels Baden-Württemberg – EU die Europäische Union (EU) abermals auf, bei der vorgesehenen Regulierung der Medizinprodukte die konkreten Vorschläge aus Baden-Württemberg anzunehmen.