Arbeitsmarkt

Zahl der Arbeitslosen geht im Juli im Vergleich zum Vorjahr um über 13.000 zurück

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„Mit einer Arbeitslosenquote von 3,4 Prozent glänzt der Arbeitsmarkt in Baden-Württemberg mit der niedrigsten Arbeitslosenquote in einem Juli seit dem Jahr 1992. An dieser Entwicklung wird deutlich, dass unsere Wirtschaft auf Wachstumskurs bleibt und immer mehr Menschen von der hohen Arbeitskräftenachfrage profitieren“, erklärte Wirtschafts- und Arbeitsministerin Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut am 1. August 2017 anlässlich der Veröffentlichung der aktuellen Arbeitsmarktzahlen.

Die Arbeitslosigkeit im Land insgesamt hat im Vergleich zum Juli vor einem Jahr um fast 13.400 Personen bzw. 6,0 Prozentpunkte auf jetzt 209.668 Personen abgenommen. Im Vorjahresmonat Juli 2016 lag die Arbeitslosenquote noch bei 3,7 Prozent. Die Zahl der von der Wirtschaft gemeldeten offenen Stellen hat sich binnen eines Jahres um über 9.600 auf derzeit fast 106.000 erhöht.

Zwar sei die Arbeitslosigkeit im Vergleich zum Vormonat um knapp 2.000 leicht angestiegen, dies liege aber im Rahmen des saisonal üblichen Umfangs, so die Ministerin. Auch der Anstieg der Arbeitslosigkeit bei den Jugendlichen unter 25 Jahren um 3.105 sei saisonal bedingt auf das Ende von schulischen und beruflichen Ausbildungsgängen zurückzuführen.

Hoffmeister-Kraut: „Mit einer Arbeitslosenquote von 2,9 Prozent bei den Jugendlichen unter 25 Jahren sind wir auch im Juli bundesweit wieder ganz weit vorne. Die Jugend in Baden-Württemberg hat damit alle Chancen, einen guten Einstieg in den Arbeitsmarkt zu finden.“

Positiv bewertete die Ministerin in diesem Zusammenhang den Rückgang der Zahl der arbeitslosen Jugendlichen im Vergleich zum Vorjahresmonat um über 700. „Angesichts der hohen Arbeitskräftenachfrage bin ich zuversichtlich, dass viele der arbeitslosen Jugendlichen bis Ende September von der Wirtschaft wieder eingestellt werden. Die Perspektiven für junge Menschen in Baden-Württemberg sind und bleiben hervorragend“, betonte Hoffmeister-Kraut.

Karte Arbeitslosenquote im Juli 2017 in Baden-Württemberg (JPG)

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