Arbeitsmarkt

Zumeldung: Arbeitsmarktzahlen im März 2024

Virtuelle Visualisierung einer Glühbirne

Ministerin Hoffmeister-Kraut: „Wenn Deutschland aus der Wachstumskrise herauskommen soll, brauchen wir Erleichterungen für die Wirtschaft. Das würde auch für neuen Schwung auf dem Arbeitsmarkt sorgen“

„Eine richtige Frühjahrsbelebung auf dem Arbeitsmarkt bleibt bislang aus. Der Frühling sorgt lediglich für eine geringe Verbesserung bei der Arbeitslosigkeit. Die Wachstumskrise ist auch auf dem Arbeitsmarkt spürbar“, erklärte Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut, Ministerin für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus, heute (28. März) anlässlich der Veröffentlichung der neuen Arbeitsmarktdaten für Baden-Württemberg.

Die Zahl der Arbeitslosen in Baden-Württemberg hat sich im März 2024 im dritten Monat in Folge kaum verändert. Ein leichter Rückgang der Arbeitslosigkeit um 3.270 beziehungsweise 1,2 Prozent auf 265.296 Arbeitslose entspricht keiner Frühjahrsbelebung. Im Vergleich zum Vorjahresmonat gibt es derzeit 24.800 (10,3 Prozent) Arbeitslose mehr. Die Arbeitslosenquote im März 2024 lag wie im Vormonat bei 4,2 Prozent. Im März 2023 lag sie bei 3,8 Prozent.

„Von einer Erholung sind wir noch weit entfernt. Zwar zeigt sich der Arbeitsmarkt weiterhin relativ robust, doch wenn Deutschland aus der Wachstumskrise herauskommen soll, brauchen wir Erleichterungen für die Wirtschaft. Das würde auch für neuen Schwung auf dem Arbeitsmarkt sorgen“, so die Ministerin.

Die Arbeitskräftenachfrage geht weiter zurück. Im März 2024 sank die Anzahl der gemeldeten offenen Stellen bei der Bundesagentur für Arbeit auf 84.356. Gegenüber dem Vormonat sind das 387 beziehungsweise 0,5 Prozent ausgeschriebene Stellen weniger. Im Vorjahresvergleich waren 16.946 beziehungsweise 16,7 Prozent Stellen weniger ausgeschrieben.

Hoffmeister-Kraut dazu: „Den Unternehmen macht die derzeitige Situation spürbar zu schaffen. Gleichzeitig kämpfen aber auch viele mit einem Fachkräftemangel. Wir müssen dringend auf den Wachstumspfad zurückkehren, um unsere internationale Wettbewerbsfähigkeit und Standortattraktivität zu erhalten.“

Im März 2024 lag die Zahl der arbeitslosen Jugendlichen unter 25 Jahren bei 22.231, das sind 16,6 Prozent mehr als im Vorjahr. Im Vormonatsvergleich sind aktuell 201 Arbeitslose beziehungsweise 0,9 Prozent weniger gemeldet. Die Jugendarbeitslosenquote im März 2024 bleibt bei 3,2 Prozent. Die Vorjahresquote lag bei 2,8 Prozent. „Jugendliche stehen aktuell vor einer großen Herausforderung. Ich appelliere darum an alle jungen Menschen: Denkt langfristig, bleibt optimistisch und nutzt die Chancen, die der Ausbildungsmarkt euch bietet“, so die Ministerin.

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