„Die 23 als Best Practices ausgezeichneten Erlebniskonzepte sollen aber auch Motivation und Inspiration für andere Einzelhändlerinnen und Einzelhändler sein. Die Best Practices bieten damit viele konkrete Ansatzpunkte, um die Wettbewerbsfähigkeit des stationären Einzelhandels im Land zu stärken“, so Ministerin für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus, Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut, im Rahmen der Veranstaltung.
Umzug in ein neues Ladenlokal mit Warensortimentserweiterung und Erweiterung der Ausrichtung auf den Verkauf an Verbraucher (B2C). Ergänzung des Leistungsangebots durch eine Änderungsschneiderei, Orthopädieschuhtechnik und Gastro-Ecke. Gründung einer AWK-Akademie für Schulungen im eigenen Haus.
Individuelle Parfum-Wunschprobe aus Testern in samplistikTM-"Sticks". Anbindung per Code an Kunden-App, die den Kunden Informationen über das Produkt bereitstellt.
Schaffung dreier Konzeptflächen 1. Schlaf & Gesundheit: akustisch wirksame Schallwände und Sichtschutz, Bestimmung der Schlafqualität 2. Schlaf im Alter: barrierefrei, Simulationen wie Beleuchtungsszenarien, verstellbare Betthöhe 3. Frau Holle 2.0.: Erlebnisbereich Bettdecke, Informationen zu Füllmaterial, Erleben mit allen Sinnen.
Optimierung des Ladenauftritts durch die Strukturierung der Laufwege, Erneuerung des Klang- und Beleuchtungskonzepts, eine nachhaltige Überarbeitung der Warenpräsenter sowie Schaffung eines Erlebnispfads mit interaktiven Informationsmöglichkeiten.
Programmieren einer App, die über das eigene Smartphone oder über im Laden bereitgestellte Endgeräte genutzt werden kann. In der App können sich Kunden von zuhause aus oder vor Ort über die Produkte (Holzspielzeug & Bücher) informieren und diese auf einer Merkliste speichern. Für offene Fragen bietet die App eine erste einfache Beratung an.
Mitarbeitende sollen Kompetenzen entwickeln, um Kunden ein besonderes Einkaufserlebnis zu bieten. Zusätzlich zu externen Schulungen wurde eine digitale Lernplattform aufgebaut, die kontinuierlich mit Inhalten gefüllt wird. Mitarbeitenden haben so die Möglichkeit, Schulungen zu Themen wie Verkauf, Einkauf, Marketing, Verwaltung und Führung / Management online zu absolvieren.
Erschaffen der "Florian Community" im virtuellen und realen Raum zum Austausch, Lernen und nachhaltigem Leben. Erweiterung des Marketings durch gezielte Aktionen und die Nutzung der eigenen Social-Media-Kanäle. Blumenlieferung mit einem Lastenrad in abgelegenere Stadtteile.
Gestaltung einer neuen themenbezogenen Ausstellung für zeitgenössischen Schmuck in den Verkaufsräumen. Neben der Verlegung eines neuen Bodens im Barrock-Stil im Verkaufsraum wurde ein Wettbewerb veranstaltet, in dem zwei Vögel mit Schmuckstücken aus der Galerie mittels eines AR-Tools an diversen Orten fotografiert werden und über den Instagram-Kanal mit der Galerie verlinkt werden konnten. Die beiden Fotos mit den meisten Likes erhielten als Gewinn das jeweilige Schmuckstück.
Die Ladenfläche wurde baulich modernisiert und zielgruppengerecht angepasst. Im Erdgeschoss wurden drei Marken-Corners installiert, welche die aktuellen Produkte der Premium-Marke prominent präsentieren. Im Obergeschoss wurden ehemalige Büroräume in eine „Sky Lounge“ mit Entspannungsbereich und Trauring-Verkaufsbereich umgebaut.
Die angebotenen Artikel können nun direkt vor Ort mit dem eigenen Namen oder Geburtsdatum etc. individualisiert werden. Dazu kommen Stickmaschinen, Plotter, Foliermaschinen, Pressen und die Laser-Gravur live zum Einsatz.
Passgenaue Ausstattung von Wohnmobil / Wohnwagen / Boot – von der Konfiguration über die Visualisierung bis hin zum Produktionsprozess und Versand. Einsatz verschiedener digitaler Komponenten wie einer Software zur Erfassung und Berechnung von Flächen, die Realisierung eines Chatbots, die Integration einer Video-Livechat-Funktion sowie die Bereitstellung einer App zur Vermessung.
Die Präsentationsfläche "Cube" ist flexibel, skalierbar, adaptierbar und für alle Verkaufsflächen anwendbar. Der Cube spricht alle Sinne der Kunden an: Sehen, Fühlen, Riechen, Hören und Schmecken. In der Cube-Toolbar können Raumduftung, Promotiontools, Haptik, Beleuchtung, interaktiver Content oder ein auffälliger Fokuspunkt gestaltet werden.
Es wurde ein aus 15 Kunden bestehender Händlerbeirat gegründet. Während der Projektlaufzeit wurden drei Händlerbeirats-Sitzungen (à 2-3 Stunden) durchgeführt, in denen es u. a. um Themen wie Außenwahrnehmung, Werbung, Werbe-Slogans und Coupon-Aktionen ging. Die Impulse des Händlerbeirats fließen seitdem in direkte Maßnahmen und Schulungen der Mitarbeitenden mit ein.
Neukundengewinnung und Umsatzsteigerung durch Kooperationswerbung (online und offline) mit entsprechenden Pop-Up-Flächen im eigenen Geschäft und bei Partnern aus dem Anlass- und Businessmodebereich.
Installation von magnetischen Präsentationswänden, die ein Produkt in Szene setzen. Durch einen Sensor wird erkannt, wer vor der Wand steht und ein für die Zielgruppe interessantes Produkt oder ein Werbespot eingeblendet.
Die Filiale in Albstadt wurde zu einer Erlebnisparfümerie mit Beratungsplätzen für Make-up, Pflege und Düfte umgebaut und um eine hochwertige Barista-Ecke ergänzt.
Integration einer Second-Hand-Fläche mit ausgewählten Artikeln, die nicht überall zu finden sind. Dabei wird mit einem Kooperationspartner zusammengearbeitet, der im Online-Second-Hand-Markt tätig ist.
Mit der "Digitalen Regalverlängerung" bietet das Schuhhaus Herstellern die Möglichkeit, ihre Produkte auf einem kleinen Teil der Verkaufsfläche im Laden auszustellen. Das Schuhhaus übernimmt gegen eine Flächenmiete sowie Verkaufsprovision die Bewerbung und Beratung für die Hersteller.
Einführung einer digitalen Kundenkarte, die die Kunden per App auf dem Smartphone ständig dabei haben. Über die App können alle Einkäufe erfasst werden. Mit Hilfe der Daten können die Kunden bestimmten Clustern zugeordnet und Werbung bzw. Aktionen zielgruppengerecht per App oder E-Mail ausgespielt werden.
Gerade zur Weihnachtszeit ist das Modehaus aufgrund seiner Beleuchtung wohl eines der meistfotografierten Objekte in Crailsheim. Die Anschaffung eines "Trimm-Dich-Rads" und eines Akku-Speichers sorgen dafür, dass die Beleuchtung mit nachhaltigem Strom aus eigener Herstellung gespeist wird.
Einsatz einer intuitiven und barrierearmen Augmented-Reality/AR-App, die vor dem Regal Sortimentsempfehlungen und relevante Zusatzinformationen auf Basis eigener vorausgewählter Vorlieben ausgibt. Legt der Kunde bspw. seine Präferenz auf regionale Produkte, so werden diese in der App hervorgehoben und somit sichtbar gemacht sowie mit weiteren Informationen versehen.
Aufbau eines neuen Herrenmodegeschäfts mit Wohlfühlcharakter durch einen abgestimmten Warenmix, passende Accesoires, Aktionsflächen, eine Lounge und Erhöhung der Verweildauer durch Essen und Trinken und Points of Emotion.
Digitalisierung des Schaufensters zu einem interaktiven Touchpoint per Kamera und Bewegunserkennung. Bereitstellung von Zusatzinfos zum Warenangebot und Dienstleistungen außerhalb der regulären Öffnungszeiten. Auf den Bildschirm werden Waren in 3D gezeigt, die auch im Laden vorrätig sind, sie können gedreht werden, so dass eine Rundumsicht auf das entsprechende Produkt möglich ist. Zudem kann auch durch die auf die eigene Person abgestimmten Outfits „geswiped“ und diese mittels QR-Code im Ladengeschäft reserviert oder im Online-Shop bestellt werden.