Über uns
Das Auslandsbüro des Landes Baden-Württemberg ist fachlich dem Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus Baden-Württemberg zugeordnet und vertritt seit dem 1. Juni 2019 offiziell das Land im Südlichen Afrika.
Die Repräsentanz ist insbesondere für die Märkte in Angola, Botsuana, Namibia und Südafrika zuständig.
Das Büro der Deutschen Industrie- und Handelskammer für das südliche Afrika unterstützt offiziell die Förderung, den Ausbau und die Entwicklung der wirtschaftlichen Zusammenarbeit zwischen baden-württembergischen und südafrikanischen Unternehmen und Organisationen sowie die Vertiefung bestehender Wirtschaftsbeziehungen ins südliche Afrika. Dabei stehen insbesondere die Branchenschwerpunkte Automotive, Industrie 4.0, Chemie und Kunststoff, Gesundheitswirtschaft, Erneuerbare Energien, Umwelttechnik und Tourismus im Fokus der Zusammenarbeit.
Partnerschaftsabkommen KwaZulu-Natal und Baden-Württemberg
Seit 1996 besteht eine offizielle Partnerschaft zwischen der Provinz KwaZulu Natal und Baden-Württemberg, die sich durch vielfältige Kooperationen in den Bereichen berufliche, schulische und wissenschaftliche Aus- und Weiterbildung, Soziales und Sport sowie Natur- und Klimaschutz auszeichnet. Während der Delegationsreise der Wirtschaftsministerin, Dr. Hoffmeister-Kraut, nach Durban, wurde im November 2019 eine Absichtserklärung unterzeichnet, um die Partnerschaft weiter zu intensivieren. Der Schwerpunkt liegt hier auf Branchen, in denen die Unternehmen in Baden-Württemberg traditionell stark sind und die gleichzeitig die Hauptsektoren von Kwa-Zulu Natal darstellen - die noch stärker gefördert werden sollen:
- Umwelttechnologie, Nachhaltigkeit, Energie, Gesundheitsökonomie, Ingenieurwesen, Automobilindustrie, Landwirtschaft und Lebensmittelindustrie;
- Wissenschaft und angewandte Wissenschaft;
- Weiterentwicklung der Aktivitäten in Bezug auf die Qualifikation von Fachkräften und den Bereich der schulischen und beruflichen Bildung;
- Gemeinsame Bemühungen zur Unterstützung der Due Diligence entlang der Liefer- und Wertschöpfungsketten.
Beide Seiten wollen sich zusammenschließen, um die Zusammenarbeit von Regierungen, Forschungsinstituten und Unternehmen zu Themen zu fördern, die die Industrie, die wirtschaftliche Entwicklung und die grüne Wirtschaft betreffen.