Altersarmut ist und bleibt weiblich
Ort
Agentur für Arbeit
Sitzungssaal
Pestalozziallee 17
97941 Tauberbischofsheim
Beschreibung
Frauen bekommen in den alten Bundesländern eine Durchschnittsrente von 635 €. Sie leben statistisch länger als ihre Männer und nun wird im schlimmsten Fall ab 2030 das Rentenniveau sinken – sprich die Rente wird noch kleiner.
Wie sollen Frauen das bewerkstelligen?
Wie kommt es, dass wir als Gesellschaft immer noch hinnehmen, dass Frauen häufig ihre Erwerbsbiosgraphie um das Wohl von anderen organisieren und dann im Alter mit einer mini Rente abgespeist werden?
Rente ist ein extrem komplexes Thema, aber: um endlich einen Schritt weiter zu kommen, müssen wir gemeinsam in die Debatte über Wertigkeit von Tätigkeiten, die Rollenzuschreibungen der Geschlechter und eine bessere Absicherung der Frauen, die am Ende ihrer Erwerbstätigkeit stehen, gehen.
Wir müssen weiter die gesellschaftliche Debatte führen, dass Frauen zeitlebens eine höhere Armutsgefährdung haben und mehrheitlich im Alter sich nicht selbst finanzieren können.
Deshalb wollen wir gemeinsam hinschauen, diskutieren und uns über Lösungsansätze unterhalten – denn eines ist klar: das Problem der weiblichen Altersarmut wird steigen. Sinkendes Rentenniveau und die vielen Frauen im Ländle, die nur einen Minijob haben, werden definitiv im Alter vor der Frage stehen: Wovon leben?
Die Veranstaltung beginnt mit einem Grußwort von Thekla Schlör / Vorsitzende der Geschäftsführung der Agentur für Arbeit Schwäbisch Hall - Tauberbischofsheim
Referentinnen/Referenten
Manuela Rukavina, Erste Vorsitzende Landesfrauenrat, freiberufliche Trainerin
Veranstalterinnen/Veranstalter
Agentur für Arbeit Schwäbisch Hall – Tauberbischofsheim
Kontaktstelle Frau und Beruf Heilbronn – Franken
Regionalbüro für berufliche Fortbildung Heilbronn, Hohenlohe, Main-Tauber-Kreis, Schwäbisch Hall
Anmeldung
Tanja Zeiner, Beauftragte für Chancengleichheit am Arbeitsmarkt
Telefon: 09341 87325
E-Mail: Anmeldung
Teilnahmegebühr
Keine Gebühr