Wirtschaftsbeziehungen

Baden-Württemberg baut Wirtschaftsbeziehungen mit den Ländern in Südost- und Osteuropa aus

Berechne Lesezeit
  • Teilen
Staatssekretär Dr. Patrick Rapp

Das Land baut die Wirtschaftsbeziehungen mit Südost- und Osteuropa aus. Im Rahmen der Veranstaltung „Der Donauraum in der Zeitenwende“ betonte Wirtschaftstaatssekretärd Dr.Patrick Rapp: „Wir müssen Europa grundsätzlich neu denken und Südost- und Osteuropa bei unserer strategischen Wirtschaftsausrichtung stärker einbeziehen.“

Florian Hassler, Staatssekretär für politische Koordinierung und Europa im Staatsministerium, und Dr. Patrick Rapp, Staatssekretär im Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus, haben sich heute (10. Juli) bei der Veranstaltung „Die Donauregion in der Zeitenwende – Die Transformation aktiv gestalten Lösungsansätze für Politik und Wirtschaft“ mit Staatssekretärinnen und Staatssekretären aus der Republik Moldau, Kroatien und Slowenien sowie mit einem Vertreter des Bundes über aktuelle wirtschaftspolitische und zivilgesellschaftliche Herausforderungen im Donauraum ausgetauscht. Die Veranstaltung fand im Haus der Wirtschaft in Stuttgart statt.

Staatssekretär Hassler, der auch EUSDR-Sondergesandter ist, betonte im Podiumsgespräch: „In diesen herausfordernden Zeiten und insbesondere vor dem Hintergrund des anhaltenden Angriffskriegs Russlands gegen die Ukraine ist eine verstärkte europäische Zusammenarbeit wichtiger denn je. Die Zukunft Europas steht auf dem Spiel. Nirgendwo wird dies deutlicher als im Donauraum, insbesondere in der Ukraine und der Republik Moldau. Durch unsere seit Langem bestehende Kooperationsstruktur, der EU-Strategie für den Donauraum, können wir gemeinsam an der Umgestaltung unserer unmittelbaren Nachbarschaft und einem resilienteren Europa arbeiten“.

„Wir müssen Europa neu denken, um angesichts der gewaltigen Umbrüche durch Corona-Pandemie, russischen Angriffskrieg, Klimaveränderungen und gestörten Lieferketten unseren Wohlstand und unsere Wirtschaftskraft zu bewahren. Ein Schlüssel hierzu liegt in der Zusammenarbeit mit unseren Partnern im Donauraum“, sagte Dr. Patrick Rapp. Er wolle gerne die bestehenden Kontakte vertiefen und neue Brücken zu den Ländern im Donauraum bauen.

Neben Vertretern der Politik sprach Dr. Klaus Friesenbichler vom neugegründeten österreichischen Lieferketteninstitut in Wien eine Keynote. Nachmittags wurden verschiedene Fachforen zu den Themen „Der Green Deal als Finanzierungs- und Geschäftsmöglichkeit“, „Kapazitätsaufbau im Rahmen der EU-Strategie für den Donauraum“ mit Fokus auf die Ukraine und die Republik Moldau sowie ein Außenwirtschaftsforum mit Experten zu den Ländern Slowenien und Kroatien angeboten.

Die Veranstaltung war bereits die dritte in der Reihe „Der Donauraum in der Zeitenwende“. Den Rahmen der Veranstaltungsreihe bildet die EU-Donauraumstrategie. Hier koordiniert das Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus Baden-Württemberg gemeinsam mit Kroatien den Bereich 8 Wettbewerbsfähigkeit von Unternehmen (EUSDR PA 8).

Programm der Veranstaltung

Weitere Meldungen

Eine Hand hält eine Glühbirne in die Höhe
Kreditwirtschaft

Austausch mit Vertretern der baden-württembergischen Kreditwirtschaft und der L-Bank

Am 17. Dezember hat sich Ministerin Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut mit Vertretern der baden-württembergischen Kreditwirtschaft und der L-Bank zur aktuellen Finanzierungslage für die Unternehmen in Baden-Württemberg ausgetauscht.

Virtuelle Visualisierung einer Glühbirne
Förderung

2025 erhielt die Fraunhofer-Gesellschaft eine Landesförderung von rund 38,1 Millionen

2025 erhielt die Fraunhofer-Gesellschaft eine Landesförderung von rund 38,1 Millionen Euro.

Ein Mann im Anzug hat ein Tablet in der Hand
Fachkräftesicherung

Wirtschaftsministerium fördert Projekt zum Einsatz von KI zur Fachkräftesicherung

Künstliche Intelligenz (KI) ist kein Zukunftsthema mehr – sie wird bereits heute erfolgreich eingesetzt. Davon ist die KI-Allianz Baden-Württemberg eG überzeugt.

Wirtschaftsministerin Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut
Gastronmie

Senkung des Mehrwertsteuersatzes auf Speisen in der Gastronomie

Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut, Ministerin für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus, betont im Vorfeld der Abstimmung im Bundesrat am kommenden Freitag (19.12.) über eine Senkung des Mehrwertsteuersatzes auf Speisen in der Gastronomie.

Portraitbilder Ministerin Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut
Medizinwirtschaft

Revision von MDR und IVDR: Meilenstein zur Verbesserung der Patientenversorgung

Mit der gestrigen (16. Dezember) Vorlage eines Reformpakets zur europäischen Medizinprodukteverordnung (MDR) und In-vitro-Diagnostika-Verordnung (IVDR) werden wichtige Signale für eine spürbare Entlastung der Medizintechnikindustrie gesetzt.

Wirtschaftsministerin Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut
Zumeldung

Zumeldung zum seitens der Europäischen Kommission verkündeten Automotive Package

Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut, Ministerin für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus, sagt zum gestern (16.12.) verkündeten Automotive Package der Europäischen Kommission.

Ein Mann im Anzug verwendet ein Tablet
Förderung

Wirtschaftsministerium fördert RegioClusterAgentur BW bis 2029

Das Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus setzt die Förderung der RegioClusterAgentur Baden-Württemberg (RCA BW) bis zum 30. Juni 2029 fort. Die RCA BW wird dabei strategisch weiterentwickelt.

Das Logo von Invest BW
Invest BW

Mobilität stärken, Wandel prägen, Zukunft sichern: BW gibt den Takt vor

Das Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus startet heute (12. Dezember) den dritten Förderaufruf der vierten Phase von Invest BW. Unternehmen können bis zum 20. Februar 2026, 13.00 Uhr ihre Projektskizzen einreichen.

Start-up BW

Neue Start-ups für das Frühphasenförderprogramm Start-up BW Pre-Seed

Nach der vergangenen Auswahlrunde für das Landesprogramm Start-up BW Pre-Seed haben acht junge Unternehmen eine positive Rückmeldung bekommen.

Übergabe eines symbolischen Förderschecks an die Projektverantwortlichen der Fraunhofer-Gesellschaft für das Projekt „Stuttgart Climate Tech Hub“
Förderung

Wirtschaftsministerium gibt Startschuss für Stuttgart Climate Tech Hub

Mit der Übergabe eines symbolischen Förderschecks in Höhe von rund 4,2 Millionen Euro hat Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut, Ministerin für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus den offiziellen Startschuss für das Projekt „Stuttgart Climate Tech Hub“ gegeben.

Förderung

BW investiert rund 1,3 Millionen Euro in die Zukunft der photonischen KI

Baden-Württemberg investiert rund 1,3 Millionen Euro in die Zukunft der photonischen KI.

Logo von Start-up BW
Startup BW

WebMeister360 aus Reutlingen gewinnt den Regional Cup MO-VE YOUR IDEA

Bühne frei für Innovation: WebMeister360 aus Reutlingen ge-winnt den Regional Cup MOVE YOUR IDEA des „Start-up BW Ele-vator Pitch 2025/26“ und sichert sich das Ticket fürs Landesfinale.

©Martina Berg, stock.adobe.com
BW-Capital GmbH

Land gründet BW-Capital GmbH

Land gründet BW-Capital GmbH – Neue Landesgesellschaft soll Start-ups stärken und Innovation beschleunigen.

Europaflagge / ©Harald Richter
Lieferkettengesetz

Ministerin zu Einigung bei EU-Lieferkettengesetz und Nachhaltigkeitsberichterstattung

Wirtschaftsministerin begrüßt den gefundenen Kompromiss und sagt, die EU hat ihr Versprechen eingelöst, die Berichts- und Nachweispflichten spürbar zu reduzieren.

Virtuelle Visualisierung einer Glühbirne
BW-EC

Neuer BW-Empfangsclient treibt Digitalisierung der Verwaltung voran

Baden-Württemberg geht einen wichtigen Schritt auf dem Weg zur vollständig digitalen Verwaltung: Mit dem neuen BW-Empfangsclient (BW-EC) können ab sofort alle zuständigen Stellen im Land digitale Anträge empfangen – ganz ohne spezielle Fachsoftware.