Arbeit

Baden-Württemberg mit bundesweit niedrigster Arbeitslosigkeit

Berechne Lesezeit
  • Teilen

Der Arbeitsmarkt im Südwesten startet gut ins neue Jahr: Mit einer Arbeitslosenquote von 4,2 Prozent hat Baden-Württemberg im Januar die niedrigste Arbeitslosigkeit aller Bundesländer. Auch bei den Jugendlichen liegt das Land mit 2,8 Prozent bundesweit an der Spitze.

„Die konjunkturelle Erholung beflügelt zunehmend auch den Arbeitsmarkt. Die Nachfrage der Wirtschaft nach Arbeitskräften steigt“, sagten Arbeits- und Sozialministerin Katrin Altpeter und Finanz- und Wirtschaftsminister Nils Schmid. Schmid sprach von einem „guten Auftakt für das Arbeitsmarktjahr 2014“. Schmid setzt angesichts der für 2014 optimistischeren Konjunkturprognosen darauf, dass sich der positive Beschäftigungstrend weiter fortsetzt.

Konjunkturelle Erholung beflügelt den Arbeitsmarkt

Erstmals seit August 2012 ist die Arbeitslosigkeit im Vergleich zum Vorjahr wieder zurückgegangen – um 1.335 Personen und damit 0,5 Prozent gegenüber Januar 2013. Darin sehen die beiden Minister ein wichtiges Signal für den Arbeitsmarkt.

Zwar war im Januar in Baden-Württemberg die Arbeitslosigkeit saisonüblich gegenüber dem Vorjahresmonat gestiegen – so waren mit 243.190 Menschen rund 18.300 mehr Personen arbeitslos gemeldet als noch im Dezember 2013. Der Anstieg fiel aber geringer aus als noch vor einem Jahr; damals betrug der Anstieg 21.600 Personen. Jahreszeitlich bedingt war die Zunahme der Arbeitslosigkeit im Januar bei Männern mit plus 10,0 Prozent etwas stärker ausgeprägt als bei Frauen mit plus 6,1 Prozent.

Erfolgreiches Programm für gute Arbeit

„Unabhängig von den positiven Prognosen müssen wir uns aber weiter um die benachteiligten Gruppen auf dem Arbeitsmarkt kümmern“, betonte Altpeter. Vor allem langzeitarbeitslose Menschen finden ohne passgenaue Hilfen nicht in den Arbeitsmarkt zurück. Bestärkt sieht sich Altpeter durch den Erfolg des Landesprogramms für gute Arbeit der Landesregierung. Das Programm ermöglicht über 9.500 Langzeitarbeitslosen, alleinerziehenden Müttern und benachteiligten Jugendlichen eine reguläre Beschäftigung. Bis Ende 2014 stehen für das Landesprogramm rund 20 Millionen Euro Fördermittel aus dem Europäischen Sozialfonds und über 15 Millionen. Euro Landesmittel zur Verfügung.

Weitere Meldungen

Logo Frau und Beruf
Förderaufruf

Förderaufruf für die Kontaktstelle Frau und Beruf in der Region Neckar-Alb

Das Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus Baden-Württemberg hat heute (3. Juli) einen Förderaufruf zum Betrieb einer Kontaktstelle Frau und Beruf in der Region Neckar-Alb ab 01.01.2026 bis 31.12.2027 veröffentlicht.

Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut
Arbeitsmarktzahlen

Zumeldung Arbeitsmarktzahlen: Der Arbeitsmarkt kommt weiterhin nicht in Schwung

Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut, Ministerin für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus, äußert sich anlässlich der Veröffentlichung der neuesten Arbeitsmarktzahlen.

Delegationsreise China
Delegationsreise

Hoffmeister-Kraut mit Wirtschaftsdelegation in China

Wirtschaftsministerin informiert sich in China über intelligente und vernetzte Transportlösungen und Robotik.

Eine Roboterhand tippt auf einem Monitor aus Glas
Künstliche Intelligenz

Baden-Württemberg muss bei den AI Giga Factorys eine gewichtige Rolle spielen

Wirtschaftsministerin Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut hat sich bei der Europäischen Kommission in Brüssel für den Standort Baden-Württemberg im Bereich Künstliche Intelligenz (KI) eingesetzt und um eine Beteiligung bei den AI Giga Factorys geworben.

Wirtschaftsministerin Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut
Mindestlohn

Zumeldung: Entscheidung der Mindestlohnkommission

Zur heutigen Entscheidung der Mindestlohnkommission äußert sich Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut, Ministerin für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus.

Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut
Brüssel

Ministerin fordert in Brüssel konkretere Schritte ein

Wirtschaftsministerin Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut hat sich heute (26. Juni) in Brüssel nachdrücklich für mehr Wettbewerbsfähigkeit in Europa eingesetzt.

Staatssekretär Dr. Patrick Rapp
Reise

Wirtschaftsstaatssekretär zu Gesprächen in Paris

Auf Einladung des französischen Botschafters für grenzüberschreitende Zusammenarbeit, Philippe Voiry ist Staatssekretär Dr. Patrick Rapp aktuell in Paris.

Wirtschaftsministerin Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut

IAW und Universität Hohenheim legen Konjunkturprognose für Baden-Württemberg vor

Das Tübinger Institut für angewandte Wirtschaftsforschung (IAW) legte in Zusammenarbeit mit der Universität Hohenheim am 25. Juni seine aktuelle Konjunkturprognose vor. Demnach zeichnet sich für das laufende Jahr eine konjunkturelle Erholung ab.

Häuserfassaden / ©Friedberg - Fotolia
Fachkongress

Fachkongress „Innenstädte und Ortszentren neu denken“

Fachkongress „Innenstädte und Ortszentren neu denken“ zeigt Wege für zukunftsfähige Innenstädte auf.

Das Logo des Projekts „Handel 2030“.

Intensivberatungen von Einzelhändlern mit weiteren 1,4 Millionen Euro gefördert

Bis Ende 2026 sollen mindestens 150 Einzelhandelsunternehmen in Baden-Württemberg von den Intensivberatungen profitieren und mit Unterstützung von branchenerfahrenen Fachberatern ihre Geschäftsmodelle modernisieren können.

Staatssekretär Dr. Patrick Rapp
Tourismus

Tourismusinfrastrukturprogramm 2026 startet

Ab sofort können Städte und Gemeinden wieder Anträge auf Förderung ihrer geplanten Infrastrukturmaßnahmen im Rahmen des Tourismusinfrastrukturprogramms 2026 (TIP) stellen.

Virtuelle Visualisierung einer Glühbirne
Bundesrat

Baden-Württemberg setzt sich im Bundesrat ein

Baden-Württemberg setzt sich im Bundesrat für bü-rokratische Entlastungen bei Nachhaltigkeitsberichterstattung und EU-Lieferkettenrichtlinie ein.

Portraitbilder Ministerin Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut

Start Förderinitiative für Quantencomputing – 8,5 Millionen Euro für Verbundforschung

Das Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus Baden-Württemberg hat am 11. Juni 2025 eine neue Ausschreibung zur Förderung eines Verbundforschungsvorhabens im Bereich Quantencomputing veröffentlicht.

Wirtschaftsministerin Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut
Förderung

Förderung Forschungsinstitute der Innovationsallianz BW mit rund 39,7 Millionen Euro

Das Wirtschaftsministerium unterstützt die Ar-beit der Forschungsinstitute der Innovationsallianz Baden-Württemberg (innBW) im Jahr 2025 mit einer Grundfinanzierung in Höhe von insgesamt rund 39,7 Millionen Euro.

Wirtschaftsministerkonferenz 2025
Wirtschaftsministerkonferenz 2025

Hoffmeister-Kraut: Mehr Unternehmertum wagen

Die Wirtschaftsministerkonferenz 2025 (WMK) hat sich unter Vorsitz von Baden-Württembergs Wirtschaftsministerin Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut (CDU) auf zahlreiche Initiativen vereinbart.