Hochschule

Einweihung CampusOne der Musikhochschule Karlsruhe

Berechne Lesezeit
  • Teilen

Heute wurde der neue CampusOne an der Hochschule für Musik in Karlsruhe eingeweiht. In den letzten beiden Jahren waren auf dem Areal rund um das Schloss Gottesaue ein Multimediazentrum, ein zusätzliches Unterrichtsgebäude und für Open-Air-Konzerte nutzbare Freiflächen für rund 29,5 Millionen Euro entstanden. Die Stadt Karlsruhe hat sich mit 500.000 Euro an den Kosten beteiligt.

"Durch die Neubauprojekte können alle Einrichtungen der Musikhochschule an einem Standort zusammengeführt werden. Dabei wurde das historische Schloss Gottesaue behutsam mit zeitgenössischer Architektur verbunden. Die Hochschule erhält so erstmals einen zentralen Campus. Das ist ein echter Gewinn für die Studierenden," sagte der Minister für Finanzen und Wirtschaft Nils Schmid in Karlsruhe.

Vereinigung zu einer Hochschulgemeinschaft

„CampusOne - Schloss Gottesaue ist aber heute schon viel mehr als nur die Zusammenführung von Hochschulgebäuden auf einem Standort. Es ist ein Geist, eine Atmosphäre, die derzeit seinesgleichen sucht in der baden-württembergischen Hochschulszene“, sagte der Staatssekretär im Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst, Jürgen Walter. CampusOne erfülle die Sehnsucht nach einer vereinten Hochschule, nach musikalischem und intellektuellem Austausch auf kurzem Wege. Die Studierenden und Lehrenden dieser Musikhochschule hätten die innere Vereinigung zu einer Hochschulgemeinschaft innerhalb kürzester Zeit nach dem Bezug des neuen Unterrichtsgebäudes vollzogen und lebten sie in bewundernswerter Weise aus. Ein solcher Geist sei nicht selbstverständlich.

"Die Hochschule für Musik Karlsruhe leistet einen wichtigen Beitrag bei der Ausbildung des musikalischen Nachwuchses. Mit dem neuen Multimediazentrum erhalten die angehenden Musiker nun eine der besten Ausstattungen bundesweit," so Schmid. In dem vielseitig nutzbaren Theater- und Konzertsaal des Multimediazentrums können die Studierenden ihre Fähigkeiten unter Echtbedingungen erproben und vorstellen. Gleichzeitig bietet das Gebäude Raum für das Institut LernRadio sowie das Institut für neue Musik und Medien. Das LernRadio ist europaweit das einzige Institut, das Musik- und Kulturjournalisten für die Bereiche Rundfunk und neue Medien ausbildet.

Weitere Meldungen

Riesenrad auf dem Schlossplatz
Studie

Nachts spielt die Musik – nicht nur für Fachkräfte

Mit der Studie „NightLÄND“, werden erstmals Zahlen zum „Leben nach acht“ für das ganze Land vorgelegt.

Mensch und Roboter begrüßen sich, indem Sie die Knöchel aneinanderdrücken.
Förderung

de:hubs in Stuttgart, Mannheim und Karlsruhe starten in dritte Förderphase

Das Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus Baden-Württemberg fördert die drei de:hubs im Land in einer dritten Förderphase mit insgesamt rund 1,2 Millionen Euro aus dem Doppelhaushalt 2025/2026 über zwei Jahre.

Europäische Flaggen
Förderung

Land stellt 15 Millionen Euro für moderne kommunale Infrastrukturen bereit

Mit einem veröffentlichten Förderaufruf unterstützt das Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus Kommunen, Kreise und kommunale Einrichtungen beim Ausbau und der Modernisierung ihrer Innovationsinfrastrukturen.

Europaflagge / ©Harald Richter
Förderung

Land unterstützt die Entwicklung von Prototypen mit weiteren 6,3 Millionen Euro

Wirtschaftliches Potenzial für strategische Technologien besser nutzen: Land unterstützt die Entwicklung von Prototypen mit weiteren 6,3 Millionen Euro aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE).

Playful young woman playing I Spy
Ausbildung

Zumeldung zur Landespressekonferenz: Erfolgreicher Abschluss der Ausbildung wichtig

"Um dem Fachkräftemangel zu begegnen und in eine berufliche Karriere durch Weiterbildungen durchzustarten, ist der erfolgreiche Abschluss der Ausbildung wichtig“, so Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut.

Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut
Automobil

Hoffmeister-Kraut fordert von EU pragmatische, konkrete Lösungen

Vor dem Strategischen Dialog der europäischen Automobilindustrie am morgigen Freitag erneuert die baden-württembergische Wirtschaftsministerin Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut ihre Forderung an die EU, das pauschale Verbrenner-Verbot ab 2035 zu kippen.

Gruppenbild mit Wirtschaftsministerin Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut beim Besuch der Firma Wafios
Automobil

Gelungene Beispiele der der Transformation in der Automobilbranche

Wirtschaftsministerin Hoffmeister-Kraut informiert sich über gelungene Beispiele der Transformation in der Automobilbranche.

Wirtschaftsministerin Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut
Automobilwirtschaft

Ministerin äußert sich zur Lage der Automobilwirtschaft

Wirtschaftsministerin Hoffmeister-Kraut: „Wir brauchen einen Realitätscheck und Pragmatismus in der Politik“

Wirtschaftsministerin Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut
Lieferkettengesetz

Zumeldung zur geplanten Reform des Lieferkettengesetzes

Hoffmeister-Kraut: Auch Dokumentationspflicht abschaffen

Europaflagge / ©Harald Richter
EU

EU-Flotten-Dekarbonisierung

EU-Flotten-Dekarbonisierung: Baden-Württemberg und Bayern drängen auf Technologieoffenheit.

unsplash / Johannes Plenio
Förderung

Baden-Württemberg fördert Fraunhofer-Institute mit rund 3,9 Millionen Euro

Das Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus Baden-Württemberg fördert acht Transferprojekte von 12 Instituten der Fraunhofer-Gesellschaft in Baden-Württemberg mit insgesamt rund 3,9 Millionen Euro in den Jahren 2025 bis 2028.

Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut
Arbeitsmarkt

Zumeldung Arbeitsmarktzahlen

Über 300.000 Arbeitslose im Land sind ein klares Warnsignal für den Arbeitsmarkt in Baden-Württemberg.

Europaflagge / ©Harald Richter
EU

Zumeldung: EU plant Verschärfung der CO₂-Flottengrenzwerte

Die EU-Kommission plant Anpassungen der Abgasstufe Euro 6e-bis und Euro 6e bis FCM. Hierzu äußerst sich Ministerin Dr. Hoffmeister-Kraut.

Quelle: unsplash / dylan-gillis
Ausbildung

AzubiCard Baden-Württemberg

Die vor fünf Jahren eingeführte AzubiCard wird zu Beginn des neuen Ausbildungsjahres wieder von den teilnehmenden Kammern an Auszubildende ausgegeben, die einen Ausbildungsvertrag abgeschlossen haben.

Wort-Bild-Logo der Kampagne Start-up BW. (Bild: Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus Baden-Württemberg)
Start-up BW

17 neue Unternehmen qualifizieren sich für das Förderprogramm Start-up BW Pre-Seed

Das zentrale Entscheidungsgremium für das Frühphasenförderprogramm Start-up BW Pre-Seed hat weiteren 17 vielversprechenden jungen Unternehmen grünes Licht für eine mögliche Förderung gegeben.