Informationstechnologie

Rust besucht CeBIT 2013

Berechne Lesezeit
  • Teilen

Die Informations- und Kommunikationstechnologie (IKT) Branche ist nicht nur Innovationsmotor, sondern auch ein Jobmotor. In Baden-Württemberg ist sie neben der Automobilindustrie ein treibender Wirtschaftsmotor. Mit Polen präsentiert sich dieses Jahr einer der bedeutendsten Handelspartner Deutschlands als Gastland auf der CeBIT.

Ingo Rust, Staatssekretär im Ministerium für Finanzen und Wirtschaft Baden-Württemberg, besuchte am Mittwoch (6. März) und Donnerstag (7. März) die CeBIT 2013 in Hannover, um sich vor Ort über die neuesten Entwicklungen der IKT-Branche in Baden-Württemberg zu informieren. „Die IKT-Branche ist nicht nur Innovationsmotor, sondern auch ein Jobmotor”, betonte Rust. „Die zahlreichen Aussteller aus Baden-Württemberg zeigen, dass großes Potential und starke Dynamik in der IKT-Branche in unserem Land stecken.” Der Staatsekretär besuchte bei seinem zweitägigen Rundgang insgesamt 34 baden-württembergische Unternehmen, mehrere Forschungseinrichtungen sowie den polnischen Gemeinschaftsstand. Dort traf er sich mit dem Staatssekretär des polnischen Wirtschaftsministeriums, Darius Bogdan, zu einem Arbeitsgespräch.

Stetes Wachstum seit 30 Jahren

„Die IKT-Branche hat sich in Baden-Württemberg neben der Fahrzeugindustrie und dem Maschinenbau zu einem treibenden Wirtschaftsmotor entwickelt”, so Rust. In den letzten 30 Jahren ist die Wirtschaftsleistung bei Anbietern von IKT-Dienstleistungen durchschnittlich um 8,6 Prozent und die Zahl der Beschäftigten um durchschnittlich 5,7 Prozent pro Jahr gewachsen. Laut dem statistischen Landesamt Baden-Württemberg erzielten die 13.000 umsatzsteuerpflichtigen Unternehmen der IKT-Wirtschaft im Land mit rund 150 000 Mitarbeiter zuletzt einen Umsatz in  Höhe von über 65 Milliarden Euro (ohne Software-/Games-Industrie).

Wissen und Erfahrungen teilen

Die CeBIT steht dieses Jahr unter dem Motto „Shareconomy”. Fast die Hälfte der jungen Internetnutzer sprechen sich schon heute für das Teilen und Veröffentlichen von Wissen und Erfahrungen aus. „Blogs, Wikis, Groupware, Votings und weitere Software-Lösungen werden die Arbeitswelt in den kommenden Jahren nachhaltig verändern. Hier steckt enormes Entwicklungspotential”, sagte Rust. „Natürlich muss dies im Einklang von Datenschutz und Datensicherheit erfolgen.”

Partnerland Polen

Mit Polen präsentiert sich dieses Jahr einer der bedeutendsten Handelspartner Deutschlands als Gastland auf der CeBIT. Am 6. März veranstaltete deshalb das Ministerium für Finanzen und Wirtschaft vor Ort ein Wirtschaftsabendessen für die Aussteller aus Baden-Württemberg und dem Gastland Polen. Rund 200 Gäste hatten hier die Gelegenheit mit Staatssekretär Rust über die Entwicklungschancen und Möglichkeiten der IKT-Branche zu diskutieren. „Für Innovationen brauchen unsere Unternehmen starke internationale Partner”, erklärte Rust. „Unser Nachbarland Polen präsentiert sich als ein attraktiver und kompetenter IKT- und Wirtschaftsstandort. Ich bin überzeugt, dass unsere Unternehmen von einem stärkeren Austausch vielfältig profitieren können.” Die IKT-Branche in Polen zeigt seit Jahren einen stabilen Aufwärtstrend. Der polnische IKT-Markt ist heute der zweitgrößte in Zentral- und Osteuropa.

Weitere Meldungen

Bundesrat

Wirtschaftsministerin äußert sich im Bundesrat

Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut, Ministerin für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus, war in der heutigen Bundesratssitzung mit gleich zwei Initiativen vertreten.

Startup Factorys
Förderung

Millionenförderung für Startup Factory in Baden-Württemberg

Das Konsortium NXTGN („Next Generation“), an dem vier Universitäten und eine Hochschule aus Baden-Württemberg mitwirken, baut eine zentrale Innovationsplattform für Gründungen im Südwesten auf.

Wirtschaftsministerin Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut
Zumeldung

BW bleibt forschungsstärkstes Bundesland – FuE-Intensität bei 5,7 Prozent

Wirtschaftsministerin Dr. Hoffmeister-Kraut zeigte sich sehr erfreut darüber, dass Baden-Württemberg mit großem Abstand seine Spitzenstellung bei den Ausgaben für Forschung und Entwicklung weiterhin behaupten konnte.

Glühbirne
Unternehmensberatungen

Beratungen für mittelständische Unternehmen mit 1,1 Millionen Euro gefördert

Das Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus fördert auch in diesem Jahr Beratungen für mittelständische Unternehmen aus den Bereichen Handwerk, Dienstleistung, Industrie und Handel.

Logo Frau und Beruf
Förderaufruf

Förderaufruf für die Kontaktstelle Frau und Beruf in der Region Neckar-Alb

Das Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus Baden-Württemberg hat heute (3. Juli) einen Förderaufruf zum Betrieb einer Kontaktstelle Frau und Beruf in der Region Neckar-Alb ab 01.01.2026 bis 31.12.2027 veröffentlicht.

Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut
Arbeitsmarktzahlen

Zumeldung Arbeitsmarktzahlen: Der Arbeitsmarkt kommt weiterhin nicht in Schwung

Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut, Ministerin für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus, äußert sich anlässlich der Veröffentlichung der neuesten Arbeitsmarktzahlen.

Delegationsreise China
Delegationsreise

Hoffmeister-Kraut mit Wirtschaftsdelegation in China

Wirtschaftsministerin informiert sich in China über intelligente und vernetzte Transportlösungen und Robotik.

Eine Roboterhand tippt auf einem Monitor aus Glas
Künstliche Intelligenz

Baden-Württemberg muss bei den AI Giga Factorys eine gewichtige Rolle spielen

Wirtschaftsministerin Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut hat sich bei der Europäischen Kommission in Brüssel für den Standort Baden-Württemberg im Bereich Künstliche Intelligenz (KI) eingesetzt und um eine Beteiligung bei den AI Giga Factorys geworben.

Wirtschaftsministerin Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut
Mindestlohn

Zumeldung: Entscheidung der Mindestlohnkommission

Zur heutigen Entscheidung der Mindestlohnkommission äußert sich Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut, Ministerin für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus.

Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut
Brüssel

Ministerin fordert in Brüssel konkretere Schritte ein

Wirtschaftsministerin Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut hat sich heute (26. Juni) in Brüssel nachdrücklich für mehr Wettbewerbsfähigkeit in Europa eingesetzt.

Staatssekretär Dr. Patrick Rapp
Reise

Wirtschaftsstaatssekretär zu Gesprächen in Paris

Auf Einladung des französischen Botschafters für grenzüberschreitende Zusammenarbeit, Philippe Voiry ist Staatssekretär Dr. Patrick Rapp aktuell in Paris.

Wirtschaftsministerin Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut

IAW und Universität Hohenheim legen Konjunkturprognose für Baden-Württemberg vor

Das Tübinger Institut für angewandte Wirtschaftsforschung (IAW) legte in Zusammenarbeit mit der Universität Hohenheim am 25. Juni seine aktuelle Konjunkturprognose vor. Demnach zeichnet sich für das laufende Jahr eine konjunkturelle Erholung ab.

Häuserfassaden / ©Friedberg - Fotolia
Fachkongress

Fachkongress „Innenstädte und Ortszentren neu denken“

Fachkongress „Innenstädte und Ortszentren neu denken“ zeigt Wege für zukunftsfähige Innenstädte auf.

Das Logo des Projekts „Handel 2030“.

Intensivberatungen von Einzelhändlern mit weiteren 1,4 Millionen Euro gefördert

Bis Ende 2026 sollen mindestens 150 Einzelhandelsunternehmen in Baden-Württemberg von den Intensivberatungen profitieren und mit Unterstützung von branchenerfahrenen Fachberatern ihre Geschäftsmodelle modernisieren können.

Staatssekretär Dr. Patrick Rapp
Tourismus

Tourismusinfrastrukturprogramm 2026 startet

Ab sofort können Städte und Gemeinden wieder Anträge auf Förderung ihrer geplanten Infrastrukturmaßnahmen im Rahmen des Tourismusinfrastrukturprogramms 2026 (TIP) stellen.