Startup BW

Sechs weitere Unternehmen erhalten Förderung im Programm Start-up BW Pre-Seed

Berechne Lesezeit
  • Teilen
Wort-Bild-Logo der Kampagne Start-up BW. (Bild: Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus Baden-Württemberg)

In der dritten Auswahlrunde in diesem Jahr haben sechs Unternehmen eine Förderung im Programm Start-up BW Pre-Seed des Wirtschaftsministeriums in Aussicht gestellt bekommen.

Nach formaler Antragsstellung können sie mit bis zu 200.000 Euro Unterstützung rechnen. 80 Prozent davon übernimmt das Land, 20 Prozent der Summe werden von einem Co-Investor getragen.

„Es ist immer wieder faszinierend, mit wie viel Begeisterung, aber auch mit wie viel gesundem Realismus, Gründerinnen und Gründer ihre kreativen Produkt- und Geschäftsideen verwirklichen. Mit der Unterstützung des Landes ist es für sie leichter, sich am Markt zu etablieren und ihr neues Unternehmen zu konsolidieren“, sagte Wirtschaftsministerin Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut.

L-Bank-Chefin Edith Weymayr betonte die Vielfalt der Anträge und Ideen, die das zentrale Entscheidungsgremium für das Programm Start-up BW Pre-Seed auch in dieser dritten Auswahlrunde zu bewerten hatte: „Digitalisierung und KI ist nach wie vor das zentrale Thema in der Gründungsszene. Aber die Geschäftsideen betreffen die unterschiedlichsten Branchen: Kreislaufwirtschaft genauso wie die Textilbranche, den Ernährungs- und Gastronomiebereich genauso wie die Automobilindustrie. Es zeigt, dass und wie sich die gesamte Wirtschaft entwickelt und den Standort Baden-Württemberg modernisiert.“

Geförderte Unternehmen
Folgende Unternehmen haben in der aktuell dritten Auswahlrunde eine Förderzusage erhalten und können jetzt den formalen Antrag stellen:

  • OPTOCYCLE GmbH & Co. KG, Tübingen – KI-basierte Systeme für die präzise Identifizierung und optimale stoffliche Nutzung von Bauschutt und Baumischabfällen (https://optocycle.de)
  • GAROMA GmbH, Pfinztal – KI-basierte Plattform für gastronomische Angebote bis hin zur Suche nach Tagesangeboten und individuellen Lieblingsgerichten (https://garoma.de)
  • RevoAI GmbH, Karlsruhe – KI-gesteuerte Toolchain für die Entwicklung und Prüfung komplexer Systeme (https://www.revoai.de)
  • Robotextile GmbH, Dormettingen – Automatisierungstechnologie für die Textilindustrie (https://robotextile.com)
  • Treatfair GmbH, Stuttgart – Plattform für Ärztinnen und Ärzte und Kliniken mit qualifizierten Informationen über potenzielle Arbeitgeber und Arbeitsbedingungen (https://www.treatfair.org)
  • Viva La Faba GmbH, Stuttgart – Herstellung des weltweit ersten Käses aus Bio-Ackerbohnen (https://www.vivalafaba.de)

Insgesamt sind mit den ausgewählten Unternehmen in diesem Jahr bereits 25 Neugründungen ins Programm Start-up BW Pre-Seed aufgenommen worden. Das Programm fördert junge Unternehmen in einer Phase, in der sie noch auf der Suche nach Struktur und Stabilität – und mit ihren Produkten bereits auf dem Markt sind.

Für den Auswahlprozess stellen alle Gründerinnen und Gründer ihr jeweiliges Unternehmenskonzept persönlich dem Entscheidungsgremium vor. Grundvoraussetzung für eine Förderung ist der Baden-Württemberg-Bezug für den gesamten Förderzeitraum und die Betreuung durch einen Betreuungspartner.

Weitere Informationen:

Mit dem Programm Start-up BW Pre-Seed fördert das Land Baden-Württemberg seit 2018 Gründungsvorhaben. Dafür stehen 2023 und 2024 jeweils sieben Millionen Euro zur Verfügung. Bislang konnten über das Programm rund 220 junge innovative Unternehmen in allen Landesteilen unterstützt werden.

Über die Förderfähigkeit eines Start-ups entscheidet ein zentrales Entscheidungsgremium bestehend aus Vertreterinnen und Vertretern des Wirtschaftsministeriums, der L-Bank, des Betreuungspartners und der Landesgesellschaften beziehungsweise landesnahen Beteiligungen.

Ausführliche Informationen finden Sie unter:
www.startupbw.de/pre-seed/
www.l-bank.de/pre-seed
 

Weitere Informationen finden Sie unter:
www.startupbw.de

Weitere Meldungen

Europäische Flaggen
Förderung

Land stellt 15 Millionen Euro für moderne kommunale Infrastrukturen bereit

Mit einem veröffentlichten Förderaufruf unterstützt das Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus Kommunen, Kreise und kommunale Einrichtungen beim Ausbau und der Modernisierung ihrer Innovationsinfrastrukturen.

Europaflagge / ©Harald Richter
Förderung

Land unterstützt die Entwicklung von Prototypen mit weiteren 6,3 Millionen Euro

Wirtschaftliches Potenzial für strategische Technologien besser nutzen: Land unterstützt die Entwicklung von Prototypen mit weiteren 6,3 Millionen Euro aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE).

Playful young woman playing I Spy
Ausbildung

Zumeldung zur Landespressekonferenz: Erfolgreicher Abschluss der Ausbildung wichtig

"Um dem Fachkräftemangel zu begegnen und in eine berufliche Karriere durch Weiterbildungen durchzustarten, ist der erfolgreiche Abschluss der Ausbildung wichtig“, so Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut.

Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut
Automobil

Hoffmeister-Kraut fordert von EU pragmatische, konkrete Lösungen

Vor dem Strategischen Dialog der europäischen Automobilindustrie am morgigen Freitag erneuert die baden-württembergische Wirtschaftsministerin Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut ihre Forderung an die EU, das pauschale Verbrenner-Verbot ab 2035 zu kippen.

Gruppenbild mit Wirtschaftsministerin Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut beim Besuch der Firma Wafios
Automobil

Gelungene Beispiele der der Transformation in der Automobilbranche

Wirtschaftsministerin Hoffmeister-Kraut informiert sich über gelungene Beispiele der Transformation in der Automobilbranche.

Wirtschaftsministerin Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut
Automobilwirtschaft

Ministerin äußert sich zur Lage der Automobilwirtschaft

Wirtschaftsministerin Hoffmeister-Kraut: „Wir brauchen einen Realitätscheck und Pragmatismus in der Politik“

Wirtschaftsministerin Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut
Lieferkettengesetz

Zumeldung zur geplanten Reform des Lieferkettengesetzes

Hoffmeister-Kraut: Auch Dokumentationspflicht abschaffen

Europaflagge / ©Harald Richter
EU

EU-Flotten-Dekarbonisierung

EU-Flotten-Dekarbonisierung: Baden-Württemberg und Bayern drängen auf Technologieoffenheit.

unsplash / Johannes Plenio
Förderung

Baden-Württemberg fördert Fraunhofer-Institute mit rund 3,9 Millionen Euro

Das Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus Baden-Württemberg fördert acht Transferprojekte von 12 Instituten der Fraunhofer-Gesellschaft in Baden-Württemberg mit insgesamt rund 3,9 Millionen Euro in den Jahren 2025 bis 2028.

Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut
Arbeitsmarkt

Zumeldung Arbeitsmarktzahlen

Über 300.000 Arbeitslose im Land sind ein klares Warnsignal für den Arbeitsmarkt in Baden-Württemberg.

Europaflagge / ©Harald Richter
EU

Zumeldung: EU plant Verschärfung der CO₂-Flottengrenzwerte

Die EU-Kommission plant Anpassungen der Abgasstufe Euro 6e-bis und Euro 6e bis FCM. Hierzu äußerst sich Ministerin Dr. Hoffmeister-Kraut.

Quelle: unsplash / dylan-gillis
Ausbildung

AzubiCard Baden-Württemberg

Die vor fünf Jahren eingeführte AzubiCard wird zu Beginn des neuen Ausbildungsjahres wieder von den teilnehmenden Kammern an Auszubildende ausgegeben, die einen Ausbildungsvertrag abgeschlossen haben.

Wort-Bild-Logo der Kampagne Start-up BW. (Bild: Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus Baden-Württemberg)
Start-up BW

17 neue Unternehmen qualifizieren sich für das Förderprogramm Start-up BW Pre-Seed

Das zentrale Entscheidungsgremium für das Frühphasenförderprogramm Start-up BW Pre-Seed hat weiteren 17 vielversprechenden jungen Unternehmen grünes Licht für eine mögliche Förderung gegeben.

Wirtschaftsministerin Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut
Förderprogramm

Förderprogramm Regionale Digital Hubs

Im Rahmen der Initiative Wirtschaft digital BW hat das Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus am 25. August einen neuen Aufruf zur Förderung von regionalen Digital Hubs in Baden-Württemberg veröffentlicht.

Gamescom 2025
Gamescom 2025

Wirtschaftsstaatssekretär auf der Gamescom 2025

Wirtschaftsstaatssekretär auf der Gamescom 2025 – nächster Aufruf für die Games-Förderung „Games BW“ ist am 31. August.