Tourismus

Tourismustag 2022: „Tourismus.Bewusst.Stärken“

Digitaler Tourismustag 2022: Talkrunde mit vier Personen
Digitaler Tourismustag 2022

Unter dem Titel „Tourismus.Bewusst.Stärken“ fand am 17. Januar 2022 der Tourismustag als Online-Konferenz statt. Im Fokus stand die Stärkung des Tourismusbewusstseins und der Tourismusakzeptanz im Land.

„Die wirtschaftliche Ausnahmesituation, in der sich der Tourismus seit fast zwei Jahren befindet, hat eines gezeigt: Die Branche leistet weit mehr als nur die Beherbergung von Gästen. Der Tourismus wirkt als Motor der Regionalentwicklung, er sichert und schafft standortgebundene Arbeitsplätze, verbessert die Infrastrukturausstattung und stärkt die Lebensqualität der Bürgerinnen und Bürger“, erklärte Ministerin Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut auf dem Tourismustag. „Die Corona-Pandemie hat die Tourismusbranche enorm getroffen – das haben nicht nur die Tourismusakteurinnen und -akteure zu spüren bekommen, sondern auch andere vom Tourismus profitierende Branchen und die Gäste unseres Urlaubslandes. Es ist deshalb ein wichtiges Signal, dass der Tourismustag trotz der aktuellen Lage stattfindet.“

Der Tourismustag ist der größte touristische Fachkongress des Landes, der traditionell zum Jahresanfang wichtige thematische Impulse für das Jahr setzt.

Staatssekretär Dr. Patrick Rapp stellte auf dem Tourismustag das gleichnamige Projekt „Tourismus.Bewusst.Stärken“ der Landesregierung vor. Das Projekt soll das Verständnis und die Unterstützung für den Tourismus in Baden-Württemberg durch Kommunikationsmaßnahmen und Beteiligungsformate stärken. „Ich freue mich, dass wir heute den Startschuss für ein bislang einzigartiges Projekt geben können. Jetzt gilt es, alles Machbare zu tun, um den Tourismus zu neuer Stärke zu führen. Deshalb freut es mich ganz besonders, dass wir uns gezielt der inhaltlichen Unterstützung und der Akzeptanz für den Tourismus widmen. Im Jahr 2022 wollen wir ein Zeichen setzen, um die positiven Wirkungen des Tourismus in vielen Bereichen zu verdeutlichen und ihn in Zukunft noch mehr ins Bewusstsein zu rücken“, so Rapp. „Besonders wichtig ist es dabei, die unterschiedlichen Begebenheiten und Bedürfnisse in den Regionen im Land zu berücksichtigen und auf die Akteurinnen und Akteure vor Ort einzugehen. Darum werden wir in den kommenden Wochen und Monaten ganz gezielt mit einzelnen Veranstaltungen in die Reiseregionen Baden-Württembergs gehen und dort gemeinsam spezifische Pilotprojekte entwickeln und umsetzen.“

Andreas Braun, Geschäftsführer der Tourismus Marketing GmbH Baden-Württemberg, sagte: „Ein breites touristisches Angebot nutzt den Menschen vor Ort ebenso wie lokalen Unternehmen. Denn wo sich Urlaubsgäste wohlfühlen, profitieren auch Einheimische und Arbeitskräfte von einem attraktiven Freizeitangebot. Daher sind Investitionen in den Tourismus, sei es aus öffentlicher oder privater Hand, immer auch eine Investition in die Zukunft des Standorts. Gerade in Krisenzeiten ist es wichtig, kommunale und regionale Tourismusorganisationen zu stärken, um die Lebensqualität zu erhöhen und den Wirtschaftsstandort attraktiv zu halten.“

Fritz Engelhardt, Präsident des DEHOGA Baden-Württemberg, äußerte: „Gastronomie und Hotellerie sind das Rückgrat des Tourismus. Die Corona-Pandemie hat die Betriebe und Beschäftigten der Branche hart getroffen und vor enorme Herausforderungen gestellt. Dank der Hilfen von Land und Bund konnte jedoch bis jetzt eine größere Insolvenzwelle vermieden werden. Aktuell spitzt sich die Lage für viele Gastronomen und Hoteliers im Land wieder zu. Dass die Sommersaison 2021 zumindest in den Feriengebieten gut verlaufen ist, zeigt das Potenzial der Branche und macht Hoffnung für das Jahr 2022.“

Ebenso Grund zur Hoffnung für die Branche gibt eine Besserung der Ausbildungssituation im vergangenen Jahr. Der Hauptgeschäftsführer der in Baden-Württemberg für den Tourismus federführenden IHK Nordschwarzwald, Martin Keppler, sagte: „Die Branche bietet insbesondere Chancen für junge Menschen. Neue Arbeitsmodelle sind dabei ein wichtiger Faktor für die Fachkräftegewinnung. Insgesamt wurden im vergangenen Jahr über 2.100 Ausbildungsverträge in der Reisebranche und im Gastgewerbe abgeschlossen. Ein Plus von 0,8 Prozent ist angesichts der anhaltend schwierigen Branchensituation mehr als hervorragend.“ Die Steigerung des Tourismusbewusstseins sei ein zentraler Ansatz, um die Branche in ihrer zukünftigen Entwicklung zu unterstützen und so die Bedeutung als Standortfaktor weiter auszubauen, so Keppler weiter.

Der Heilbäderverband Baden-Württemberg (HBV) setzt zur Überwindung der Folgen aus der Corona-Pandemie vermehrt auf Digitalisierung, um damit neue Möglichkeiten der Kundenansprache zu nutzen. Präsident Fritz Link sagte: „Mit unserem neuen Typen-Portal können sich unsere Gäste ab sofort in einem kurzen Test ein ganz auf ihre individuellen Bedürfnisse abgestimmtes Angebot zusammenstellen. Zur Steigerung des Tourismusbewusstseins gehört es dazu, den Menschen in Baden-Württemberg, aber auch den Gästen, den Mehrwert der prädikatisierten Orte im Land aufzuzeigen. Die In-Wertsetzung der Heilbäder und Kurorte ist ein weiterer Baustein im Projekt der Landesregierung.“

Weitere Informationen

Die Landesregierung wird im Jahr 2022 verstärkt einen Fokus auf die Bewusstseinsbildung für die Belange des Tourismus in Baden-Württemberg legen und für eine stärkere Akzeptanz für neue touristische Vorhaben werben. Ziel ist es, die Menschen im Land bei der Weiterentwicklung eines nachhaltigen und starken Tourismus mitzunehmen und damit die Branche zu unterstützen. Begleitet wird das Projekt durch die Agenturen Wilde & Partner und dwif aus München.

Es wird verschiedene Veranstaltungen und Beteiligungsformate in den sechs großen Reiseregionen des Landes (Bodensee, Nördliches Baden-Württemberg, Oberschwaben-Allgäu, Schwäbische Alb, Schwarzwald, Region Stuttgart) geben. Damit möchte das Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus die verschiedenen Zielgruppen aus Politik, Unternehmen und Bevölkerung ansprechen und aktiv einbinden. Wichtig ist es dabei, die verschiedenen Aspekte und unterschiedlichen räumlichen Einflüsse zu berücksichtigen. Begleitet werden die Maßnahmen durch eine interaktive Multimediakampagne und einen Wettbewerb für innovative Modellprojekte, der für die zweite Jahreshälfte vorgesehen ist.

Die hohe Bedeutung des Themas wurde auf dem Tourismustag auch durch den Fachvortrag von Bente Grimm unterstrichen. Die Sozialwissenschaftlerin vom Institut für Tourismus- und Bäderforschung in Nordeuropa (NIT) leitete in den vergangenen vier Jahren mehrere Einwohnerbefragungen zur Tourismusakzeptanz und stellte Ergebnisse aus mehreren schleswig-holsteinischen Orten vor, die sie mit landes- und bundesweiten Daten verglich. Die Untersuchungen zeigen, welche positiven und negativen Effekte des Tourismus die Einheimischen wahrnehmen und wie sie die Auswirkungen auf den eigenen Wohnort und auf sich persönlich beurteilen. Sie wies darauf hin, dass es auch in Baden-Württemberg Sinn macht, die Bevölkerung rechtzeitig und auf repräsentativer Basis zu befragen. Die gewonnenen Ergebnisse dienen der sachgerechten kommunalpolitischen Diskussion, als Beitrag zur Definition von Zielsetzungen und können als Grundlage für die zukünftige Kommunikation mit der Bevölkerung genutzt werden.

In der Podiumsdiskussion waren sich die Expertinnen und Experten einig, dass Baden-Württemberg mit einem deutschlandweit einzigartigen Projekt vorangeht und die Unterstützung des Tourismus auf dieser Ebene in einer bislang nie dagewesenen Dimension voranbringt. Walter Knittel, Geschäftsführer der Donaubergland GmbH, stellte sein Innovationsprojekt vor, bei dem es gelungen ist, fünf heimische Industriefirmen für sogenannte „Wegepatenschaften“ der Premiumwanderwege „Donauwellen“ zu gewinnen. Für Tourismusorganisationen wird es zukünftig immer wichtiger, Partnerschaften mit der regionalen Wirtschaft einzugehen, um so neue Finanzierungsmöglichkeiten für die touristische Infrastruktur auszuschöpfen.

Zur Aufzeichnung des Live-Streams auf YouTube

Weitere Meldungen

  • Ausbildung

Ausbildungsbündnis tagt zu „Exzellenz in der beruflichen Ausbildung"

Beim Spitzengespräch zur Ausbildungssituation haben sich die Partner des Ausbildungsbündnisses Baden-Württemberg am 1. Juli in Stuttgart über die aktuelle Situation des Ausbildungsmarkts im Land ausgetauscht.

unsplash / kendall ruth
  • Arbeitsmarkt

Arbeitsmarktzahlen im Juni 2024

„Der Arbeitsmarkt verzeichnet im Juni 2024 keine nennenswerten Veränderungen. Grund dafür ist die weiterhin schwache Konjunktur. Dass der Arbeitsmarkt in wirtschaftlich schwierigen Zeiten weiter stabil bleibt, kann zumindest als kleiner Erfolg gewertet werden. Stabilität in Krisenzeiten ist entscheidend, um das Vertrauen in den Arbeitsmarkt aufrecht zu erhalten“, erklärte Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut.

Wirtschaftsministerin Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut
  • Woman Leadership Lunch

Ministerin tauscht sich mit 20 Spitzenvertreterinnen der baden-württembergischen Wirtschaft aus

Beim 5. Women Leadership Lunch der Wirtschaftsministerin ging es um das Thema “Strukturwandel und Transformationsprozesse in der Automobilwirtschaft. Britta Seeger, seit 2017 Vorstandsmitglied der Mercedes Benz Group AG, gab Einblicke in den Transformationsprozess des Automobilerstellers

Staatssekretär Dr. Patrick Rapp
  • Delegationsreise

Staatssekretär reist mit Wirtschaftsdelegation in die Partnerregion Auvergne-Rhône-Alpes nach Frankreich

Staatssekretär Rapp ist nach Lyon und Grenoble gereist. Im Mittelpunkt der Wirtschaftsdelegationsreise stehen die Themen Mobilität und Raumfahrt. Zum Ziel der Reise sagte Rapp: „Die deutsch-französische Freundschaft und das Zusammenhalten der EU-Staaten ist in turbulenten Zeiten sehr wichtig. Das müssen wir gut pflegen und weiterentwickeln.“

Das Logo des LEA-Mittelstandspreises für soziale Verantwortung.
  • Preisverleihung

Mittelstandspreis für soziale Verantwortung „Lea“ zum 18. Mal verliehen

Caritas, Diakonie und Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus verleihen „Mittelstandspreis für soziale Verantwortung in Baden-Württemberg 2024“ an drei baden-württembergische Unternehmen.

Strategiedialog Bauen
  • Strategiedialog

Zweite Jahresveranstaltung des Strategiedialogs „Bezahlbares Wohnen und innovatives Bauen“ (SDB)

Auf der diesjährigen Veranstaltung ging es darum, gemeinsam auf das bislang Geleistete sowie auf die weiteren Schritte und künftigen Projekte des Strategiedialogs zu blicken.

Gewinner Elevator Pitch Bodensee-Oberschwaben
  • Startup BW

Regional Cup Bodensee-Oberschwaben: Luftflug GmbH aus Stuttgart zieht ins Landesfinale des „Start-up BW Elevator Pitch 2024“ ein

Mit dem Gründungswettbewerb „Start-up BW Elevator Pitch“ sucht das Wirtschaftsministerium bereits zum zehnten Mal nach den einfallsreichsten Geschäftsideen und besten Gründerinnen und Gründern im Land.

Staatssekretär Dr. Patrick Rapp
  • Tourismus

Tourismusinfrastrukturprogramm 2025 startet

Ab sofort können Städte und Kommunen wieder Anträge auf Förderung ihrer geplanten Infrastrukturmaßnahmen im Rahmen des Tourismusinfrastrukturprogramms 2025 (TIP) stellen.

Staatssekretär Dr. Patrick Rapp
  • Weiterbildung

„Forum Netzwerk@BW – Festival der WeiterBILDUNG: interaktiv, inspirierend, innovativ” in Stuttgart

Das Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus veranstaltete heute (21. Juni) gemeinsam mit den Regionalbüros für berufliche Fortbildung das dritte „Forum Netzwerk@BW als Festival der WeiterBILDUNG: interaktiv, inspirierend, innovativ” im Haus der Wirtschaft in Stuttgart.

Wirtschaftsministerin Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut beim Besuch im KI-Start-up- und Innovationszentrum AI xpress in Böblingen
  • Kreisbesuch

Wirtschaftsministerin besucht Unternehmen im Landkreis Böblingen

Auf Einladung von Landrat Bernhard besuchte Ministerin Dr. Hoffmeister-Kraut vier Unternehmen im Landkreis Böblingen. Sie zeigte sich beeindruckt von der Innovationskraft und dem unternehmerischen Know-how, das sie an allen vier Stationen ihrer Reise erleben durfte.

  • Arbeitsmarktpolitik

Staatssekretär auf arbeitsmarktpolitischer Reise zum Thema „JobTurbo zur Arbeitsmarktintegration von geflüchteten Menschen“

Im Rahmen einer arbeitsmarktpolitischen Reise informierte sich Staatssekretär Dr. Patrick Rapp am 17. Juni über die Arbeitsmarktintegration von Geflüchteten. Im Mittelpunkt der Reise stand der Job-Turbo.

Paragraph auf Europaflagge
  • EU-Kommission

EU-Kommission droht hohe Strafzölle auf E-Autos aus China an

Zumeldung zur dpaMeldung: Die EU-Kommission droht hohe
Strafzölle auf E-Autos aus China an.

unsplash / kendall ruth

Unterstützung der Forschungsinstitute der Innovationsallianz Baden-Württemberg

Das Wirtschaftsministerium fördert die Forschungsinstitute der Innovationsallianz Baden-Württemberg mit rund 38,6 Millionen Euro.

  • EURO 2024

Land und Host City Stuttgart freuen sich auf Gastgeberrolle bei Euro 2024 und erhoffen sich positive Effekte

Die Landesregierung und die Host City Stuttgart freuen sich auf die UEFA Europameisterschaft 2024 und sehen in der Gastgeberrolle einen enormen Vorteil für den Standort Baden-Württemberg und die Stadt. Mit einer Vielzahl an Projekten und Veranstaltungen wollen sie die gesteigerte Außenwahrnehmung des Events nutzen und das Land noch besser positionieren.

  • Förderung

Leuchtturmprojekt „Hydrogen Valley Südbaden“

Das Wirtschaftsministerium fördert das trinationales Leuchtturmprojekt „Hydrogen Valley Südbaden“ mit rund 4,5 Millionen Euro aus EU- und Landesmitteln.

Zwei Frauen sitzen sich im Büro gegenüber und unterhalten sich
  • Arbeitsmarkt

Arbeitsmarktzahlen im Mai 2024

Wirtschaftsministerin Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut begrüßt erste leichte Verbesserung auf dem Arbeitsmarkt in diesem Jahr.

Wirtschaftsministerin Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut
  • Delegationsreise

Wirtschaftsministerin reist mit Delegation nach Marokko

Erstmal seit langer Zeit reist wieder eine Wirtschaftsdelegation um Ministerin Dr. Hoffmeister-Kraut nach Marokko. Im Mittelpunkt der Reise stehen die Themen Erneuerbare Energie und Wasserstoff. Die Ministerin unterstützt die mitreisenden Unternehmen und Institutionen bei der Anbahnung von Kontakten. Auch politische Gespräche sind geplant.

Eine Frau steht an einem Whiteboard vor erwachsenen Zuhörern.
  • UBG

Baden-Württemberg bundesweit führend bei Unternehmensbeteiligungs- gesellschaften (UBG)

Die Zahl der Unternehmensbeteiligungsgesellschaften (UBG) in Baden-Württemberg ist seit 2020 von elf UBG auf derzeit 17 UBG dynamisch gewachsen.

Staatssekretär Dr. Patrick Rapp
  • UEFA EURO 2024

Wirtschaftsstaatssekretär Dr. Rapp informiert sich in Stuttgart über Vorbereitungen zur UEFA EURO 2024

Es sind nur noch wenige Tage bis zum Start der Fußball-Europameisterschaft in Deutschland. Stuttgart ist ein Hotspot, eine sogenannte Host City mit vier Fan-Zonen und zugleich Mannschaftsquartier der Schweizer Nationalspieler. Alles Gründe, weshalb sich Dr. Patrick Rappin Stuttgart mit Vertreterinnen und Vertretern der Stadt, von Marketing und Hotellerie über die Auswirkungen der EURO 2024 austauschte.

Wort-Bild-Logo der Kampagne Start-up BW. (Bild: Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus Baden-Württemberg)
  • Startup BW

Landeswettbewerb „Start-up BW Local – Gründungsfreundliche Kommune“ startet in die vierte Wettbewerbsrunde

Das Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus zeichnet bereits zum viertel Mai die gründungsfreundlichen Kommunen im Rahmen der Landeskampagne Start-up BW aus.

Quelle: unsplash / dylan-gillis
  • Weiterbildung

Weiterbildungsbeteiligung in Baden-Württemberg überdurchschnittlich hoch

Im Jahr 2022 haben in Baden-Württemberg 62 Prozent der Menschen zwischen 18 und 64 Jahre an mindestens einer non-formalen Weiterbildung teilgenommen.

Wirtschaftsministerin Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut
  • Überbetriebliche Ausbildung

Zwölf Millionen Euro für die überbetriebliche Berufsausbildung

Mit rund zwölf Millionen Euro fördert das Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus Baden-Württemberg im Jahr 2024 die Durchführung von überbetrieblichen Berufsausbildungslehrgängen für Auszubildende, die einen Ausbildungsvertrag mit einem baden-württembergischen Unternehmen abgeschlossen haben.

Wort-Bild-Logo der Kampagne Start-up BW. (Bild: Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus Baden-Württemberg)
  • Startup BW

Sechs weitere Unternehmen erhalten Förderzusage für Start-up BW Pre-Seed

Sechs Unternehmen haben eine Förderzusage für das Programm Start-up BW Pre-Seed erhalten und können jetzt formal eine Unterstützung von bis zu 200.000 Euro beantragen.

Verleihung Bundesverdienstkreuz
  • Bundesverdienstkreuz

Wirtschaftsministerin überreicht Bundesverdienstkreuz an Professor Norbert Höptner

Der ehemalige Rektor der Hochschule Pforzheim, Europabeauftragte des Wirtschaftsministeriums und Leiter des Steinbeis-Europa-Zentrums wurde ist für seine großen Verdienste um Wirtschaft und Innovation, aber auch für sein hohes ehrenamtliches Engagement im sozialen und kirchlichen Bereich mit dem Verdienstkreuz am Bande des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland ausgezeichnet.

1044. Sitzung des Bundesrates
  • Bundesrat

Land setzt sich im Bundesrat für pharmazeutische Industrie ein

Wirtschaftsministerin setzt sich im Bundesrat für eine Stärkung der medizinischen Forschungslandschaft sowie für die Zulassung und Produktion medizinischer Produkte in Deutschland ein. Im Rahmen der Bundesratsbefassung zum Medizinforschungsgesetz (MFG) bezeichnete die Wirtschaftsministerin die geplanten Maßnahmen als große Chance für die medizinische Forschung in Deutschland.