Gemeinsam mit dem britischen Generalkonsul Mark Dittmer-Odell, wurden sie heute (29. Oktober) von Dr. Patrick Rapp, Staatssekretär im Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus, in Stuttgart empfangen. Die sieben Unternehmen nehmen am UK Tech Accelerator Programm der britischen Regierung teil. Staatssekretär Dr. Rapp betonte bei seiner Begrüßung: „Dass die britische Regierung Baden-Württemberg als Partner für dieses Programm ausgewählt hat, unterstreicht die Bedeutung des Standortes Baden-Württemberg“.
Das Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus sieht sich bestärkt in seiner langjährigen wirtschaftspolitischen Zusammenarbeit mit dem Vereinigten Königreich: „Unsere Zusammenarbeit trägt weitere Früchte. Für Baden-Württemberg ist die Kooperation mit international führenden Technologiepartnern sehr wertvoll, gerade auch um unsere Wettbewerbsfähigkeit langfristig zu sichern. Die enge Kooperation mit dem Vereinigten Königreich stärkt die beidseitige Innovationskraft – in diesem Fall trifft ‚Hardware auf Software‘ und kann sich perfekt in der Wertschöpfung ergänzen“, so Rapp weiter.
Auch die zweite Runde des UK Tech Accelerator Programms wird durch die britische Regierung organisiert und von der Landesregierung Baden-Württemberg unterstützt.
Generalkonsul Dittmer-Odell zu den Beweggründen der britischen Regierung, das Programm erneut aufzulegen: „Stuttgart und die Region Baden-Württemberg bieten eine einzigartige Kombination aus industrieller Stärke, exzellenter Forschung und einem dynamisch wachsenden KI-Ökosystem. Genau deshalb hat sich die britische Regierung entschieden, mit einer zweiten Tech Accelerator-Kohorte zurückzukehren. Indem wir britische Scale-ups mitten in das Innovationsumfeld Deutschlands bringen, fördern wir Partnerschaften, die Wachstum, Wettbewerbsfähigkeit und gemeinsame technologische Führungsstärke in Europa vorantreiben.“
Baden-Württemberg International (BW_i) und das BW-UK-Office werden die ausgewählten britischen Firmen während des viermonatigen UK Tech Accelerator Programms begleiten. „Es freut uns sehr, dieses Jahr erneut mit britischen Scale-ups im Rahmen des Programms zusammenzuarbeiten. Für beide Partner ist es eine Win-Win-Situation: Die ausgewählten Firmen finden im deutschen Südwesten beste Bedingungen für Wachstum und Innovation. Zugleich gewinnen Unternehmen aus Baden-Württemberg durch die Zusammenarbeit im Bereich der Zukunftstechnologien neue Impulse und Know-how“, sagt BW_i-Geschäftsführer Gunnar Mey.
Ziel des Programms ist es, innovative britische Technologieunternehmen mit führenden baden-württembergischen Unternehmen sowie dem baden-württembergischen Technologie-Ökosystem zu vernetzen und neue Kooperationen im Bereich künstliche Intelligenz (KI) zu fördern.
Nach dem erfolgreichen Start des UK Tech Accelerator Programms im Jahr 2024, wo der Schwerpunkt auf Start-ups lag, wurden von der britischen Regierung nun sieben britische Scale-ups ausgewählt. Diese Unternehmen verfügen bereits über marktreife Lösungen im Bereich Enterprise AI. Das Programm ist auf vier Monate angelegt und entstand im Rahmen der Partnerschaftsinitiative Baden-Württemberg – UK. Es wird durch das britische Department for Business and Trade (DBT) in enger Zusammenarbeit mit dem Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus und Baden-Württemberg International (BW_i) umgesetzt.
Baden-Württemberg und Großbritannien sehen in der Fortsetzung der Zusammenarbeit im Rahmen des UK Tech Accelerator Programms einen wichtigen Schritt, um technologischen Fortschritt gemeinsam zu gestalten. Beide Partner teilen die Vision, durch Innovation Wohlstand und Beschäftigung zu fördern.
Weitere Informationen:
Einzelheiten zu den teilnehmenden Unternehmen finden Sie auf unserer Ministeriums-Webseite unter: https://t1p.de/mbdtb
Mehr zur Partnerschaftsinitiative Baden-Württemberg – Vereinigtes Königreich erfahren Sie unter: https://t1p.de/ztlc1













