Förderung

Wirtschaftsministerin übergibt Förderbescheid über 3 Millionen Euro an durch Starkregen geschädigte Gemeinde Braunsbach

Berechne Lesezeit
  • Teilen
Ministerin Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut übergabe einen Förderbescheid an den Bürgermeister der Gemeinde Braunsbach Frank Harsch und den Landrat des Kreises Schwäbisch Hall Gerhard Bauer (von links).

Wirtschaftsministerin Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut hat am 29. November 2016 in Stuttgart dem Bürgermeister der Gemeinde Braunsbach, Frank Harsch, einen Förderbescheid über 3 Millionen Euro zur städtebaulichen Erneuerung überreicht. Bei den Starkregen Ende Mai 2016 wurde Braunsbach (Landkreis Schwäbisch Hall) in großem Umfang zerstört und war die von den damaligen Unwettern am stärksten betroffene Kommune in Baden-Württemberg.

„Die erschreckenden Bilder von der Schlamm- und Gesteinslawine, die Ende Mai Braunsbach verwüstet hat, haben bei uns allen und europaweit für Betroffenheit gesorgt. Um die städtebauliche Erneuerung des Ortskerns zu ermöglichen, nehmen wir Braunsbach jetzt in die Städtebauförderung auf und stellen der Gemeinde in erheblichem Umfang Fördermittel für die nötigen Investitionen zur Verfügung“, sagte Hoffmeister-Kraut bei der Übergabe des Förderbescheids. Damit erhalte die Gemeinde eine gute finanzielle und zeitliche Perspektive für ihre städtebauliche Entwicklung.

Mit Unterstützung des Ministeriums für Wirtschaft, Arbeit und Wohnungsbau sollen unter anderem die Sanierung eines Kindergartens und des Rathauses sowie von öffentlichen Straßen und Freiflächen (z. B. des Marktplatzes) realisiert werden. Zudem soll zu Schaden gekommene Bausubstanz erneuert und durch Nachverdichtung die Schaffung neuen Wohnraums möglich werden.

Ministerin Hoffmeister-Kraut: „Unser Ziel und unsere Hoffnung ist es, mit unserer Förderung nicht nur Wunden im Ortsbild zu schließen, sondern der Gemeinde auch ein neues Zentrum der Gemeinschaft und des gesellschaftlichen Zusammenhalts zurückzugeben.“

Weitere Informationen

Gefördert wird die städtebauliche Erneuerungsmaßnahme „Ortsmitte II“ durch eine Aufnahme in das Städtebauförderprogramm, verbunden mit einer Finanzhilfe in Höhe von 3 Millionen Euro für einen 8-jährigen Durchführungszeitraum (der bei Bedarf auch verlängert werden kann). Die Maßnahme wird nicht schrittweise, sondern fast antragsgemäß gefördert. Das Land und der Bund stellen die Förderung aus Mitteln des Bund-Länder-Programms „Aktive Stadt- und Ortsteilzentren 2016“ zur Verfügung.

Weitere Meldungen

Riesenrad auf dem Schlossplatz
Studie

Nachts spielt die Musik – nicht nur für Fachkräfte

Mit der Studie „NightLÄND“, werden erstmals Zahlen zum „Leben nach acht“ für das ganze Land vorgelegt.

Mensch und Roboter begrüßen sich, indem Sie die Knöchel aneinanderdrücken.
Förderung

de:hubs in Stuttgart, Mannheim und Karlsruhe starten in dritte Förderphase

Das Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus Baden-Württemberg fördert die drei de:hubs im Land in einer dritten Förderphase mit insgesamt rund 1,2 Millionen Euro aus dem Doppelhaushalt 2025/2026 über zwei Jahre.

Europäische Flaggen
Förderung

Land stellt 15 Millionen Euro für moderne kommunale Infrastrukturen bereit

Mit einem veröffentlichten Förderaufruf unterstützt das Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus Kommunen, Kreise und kommunale Einrichtungen beim Ausbau und der Modernisierung ihrer Innovationsinfrastrukturen.

Europaflagge / ©Harald Richter
Förderung

Land unterstützt die Entwicklung von Prototypen mit weiteren 6,3 Millionen Euro

Wirtschaftliches Potenzial für strategische Technologien besser nutzen: Land unterstützt die Entwicklung von Prototypen mit weiteren 6,3 Millionen Euro aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE).

Playful young woman playing I Spy
Ausbildung

Zumeldung zur Landespressekonferenz: Erfolgreicher Abschluss der Ausbildung wichtig

"Um dem Fachkräftemangel zu begegnen und in eine berufliche Karriere durch Weiterbildungen durchzustarten, ist der erfolgreiche Abschluss der Ausbildung wichtig“, so Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut.

Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut
Automobil

Hoffmeister-Kraut fordert von EU pragmatische, konkrete Lösungen

Vor dem Strategischen Dialog der europäischen Automobilindustrie am morgigen Freitag erneuert die baden-württembergische Wirtschaftsministerin Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut ihre Forderung an die EU, das pauschale Verbrenner-Verbot ab 2035 zu kippen.

Gruppenbild mit Wirtschaftsministerin Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut beim Besuch der Firma Wafios
Automobil

Gelungene Beispiele der der Transformation in der Automobilbranche

Wirtschaftsministerin Hoffmeister-Kraut informiert sich über gelungene Beispiele der Transformation in der Automobilbranche.

Wirtschaftsministerin Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut
Automobilwirtschaft

Ministerin äußert sich zur Lage der Automobilwirtschaft

Wirtschaftsministerin Hoffmeister-Kraut: „Wir brauchen einen Realitätscheck und Pragmatismus in der Politik“

Wirtschaftsministerin Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut
Lieferkettengesetz

Zumeldung zur geplanten Reform des Lieferkettengesetzes

Hoffmeister-Kraut: Auch Dokumentationspflicht abschaffen

Europaflagge / ©Harald Richter
EU

EU-Flotten-Dekarbonisierung

EU-Flotten-Dekarbonisierung: Baden-Württemberg und Bayern drängen auf Technologieoffenheit.

unsplash / Johannes Plenio
Förderung

Baden-Württemberg fördert Fraunhofer-Institute mit rund 3,9 Millionen Euro

Das Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus Baden-Württemberg fördert acht Transferprojekte von 12 Instituten der Fraunhofer-Gesellschaft in Baden-Württemberg mit insgesamt rund 3,9 Millionen Euro in den Jahren 2025 bis 2028.

Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut
Arbeitsmarkt

Zumeldung Arbeitsmarktzahlen

Über 300.000 Arbeitslose im Land sind ein klares Warnsignal für den Arbeitsmarkt in Baden-Württemberg.

Europaflagge / ©Harald Richter
EU

Zumeldung: EU plant Verschärfung der CO₂-Flottengrenzwerte

Die EU-Kommission plant Anpassungen der Abgasstufe Euro 6e-bis und Euro 6e bis FCM. Hierzu äußerst sich Ministerin Dr. Hoffmeister-Kraut.

Quelle: unsplash / dylan-gillis
Ausbildung

AzubiCard Baden-Württemberg

Die vor fünf Jahren eingeführte AzubiCard wird zu Beginn des neuen Ausbildungsjahres wieder von den teilnehmenden Kammern an Auszubildende ausgegeben, die einen Ausbildungsvertrag abgeschlossen haben.

Wort-Bild-Logo der Kampagne Start-up BW. (Bild: Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus Baden-Württemberg)
Start-up BW

17 neue Unternehmen qualifizieren sich für das Förderprogramm Start-up BW Pre-Seed

Das zentrale Entscheidungsgremium für das Frühphasenförderprogramm Start-up BW Pre-Seed hat weiteren 17 vielversprechenden jungen Unternehmen grünes Licht für eine mögliche Förderung gegeben.