Landesregierung

Wirtschaftsministerin zieht positive 100-Tage-Bilanz

Die Ministerin für Wirtschaft, Arbeit und Wohnungsbau, Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut, hat anlässlich ihrer ersten 100 Tage im Amt ein positives Fazit gezogen: „Das Wirtschaftsministerium ist das Zukunftsressort im Land“. Mit den Schwerpunkten Fachkräftesicherung, Wirtschaft 4.0, Innovationspolitik und Gründergeist sei das Ministerium für die großen Zukunftsthemen verantwortlich, die in den kommenden Jahren für den Wohlstand und die Wettbewerbsfähigkeit unseres Landes entscheidend sein werden“, betonte die Ministerin am 18. August 2016 in Stuttgart.

Sie habe die ersten 100 Tage bewusst dazu genutzt, mit allen relevanten Akteuren das Gespräch zu suchen, um mit ihnen gemeinsam die vielfältigen Herausforderungen der Wirtschaft, auf Seiten der Arbeitgeber und Arbeitnehmer wie auch der Verbände zu besprechen. „Die positive Resonanz auf das wieder eigenständige Wirtschaftsministerium ist enorm“, hob die Ministerin hervor. „Mit dem neuen Zuschnitt meines Hauses habe ich die Möglichkeit, Wirtschaftspolitik aus einem Guss zu machen“.

Digitalisierung der Wirtschafts- und Arbeitswelt vorantreiben

„Die digitale Revolution verändert grundlegend die Art und Weise, wie wir produzieren und arbeiten, wie wir konsumieren und leben. Für das Innovationsland Baden-Württemberg ist es von zentraler Bedeutung, die Chance der Digitalisierung zu nutzen. Wir müssen unsere Spitzenstellung weiter ausbauen und langfristig sichern“, erklärte Hoffmeister-Kraut. Sie wolle dazu ein Gesamtkonzept erarbeiten, das alle von der Digitalisierung betroffenen Wirtschaftsbereiche umfasse. „Wir müssen den Mittelstand stärker an das Thema Wirtschaft 4.0 heranführen, um dessen Stellung als starker Wirtschaftsfaktor im Land auch in Zukunft zu sichern“, so die Ministerin. Der Fokus liege dabei auf kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) aller Branchen, die oftmals noch digitale Neulinge seien. „Wir müssen aber auch die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter auf die Herausforderungen der Arbeitswelt 4.0 vorbereiten. Mir ist es wichtig, die Menschen mitzunehmen und ihnen zu ermöglichen, auch in der Arbeitswelt von morgen ihren Platz zu finden und ein sicheres Einkommen zu haben“, betonte Hoffmeister-Kraut.

Einsetzung eines Technologie-Beauftragten

Mit der Entscheidung, zeitnah einen Technologiebeauftragten berufen zu wollen, der den Technologietransfer zwischen Forschung und Wissenschaft und der Wirtschaft erfolgreich vorantreibe, habe sie hier bereits einen wichtigen ersten Akzent gesetzt. Hoffmeister-Kraut: „Der Technologiebeauftragte soll insbesondere die kleinen und mittleren Unternehmen auf die Herausforderungen vorbereiten helfen, denen sich der Technologiestandort Baden-Württemberg gegenübersieht. Nur wenn es uns gelingt, aktuelle Forschungsinnovationen zeit- und anwendungsnah erfolgreich in den Unternehmen zu verankern, können wir unsere Innovationsdynamik weiter steigern“. Darüber hinaus habe das Ministerium bereits das Projekt „Digitallotsen“ aufgelegt (eine Million Euro ab sofort für drei Jahre). Die Digitallotsen sollen mit ihren jeweiligen Konzepten die KMU bei Fragen zur Digitalisierung unterstützen. Weitere Bausteine der Digitalisierungsstrategie seien in Planung.

Mittelstand wieder Chefsache

„Der Mittelstand ist das wirtschaftliche Schwergewicht Baden-Württembergs und Basis unseres Wohlstands. Deshalb haben wir ihn im Gegensatz zur Vorgängerregierung wieder zur Chefsache gemacht. Die Anliegen des Handwerks und des gesamten Mittelstands zu unterstützen, sind in unseren Augen zentrale Aufgabe des Ministeriums, mit mir als erster Ansprechpartnerin“.

Fachkräftesicherung intensivieren

„Viele große wie kleine Unternehmen haben mir bei meinen Gesprächen in den vergangenen Wochen erneut verdeutlicht, wie sehr sie der Fachkräftemangel umtreibt“, bilanzierte Hoffmeister-Kraut. Aufgrund der demografischen Entwicklung und der guten Konjunktur suchten viele von ihnen händeringend nach Fachkräften. Gleichzeitig müsse eine große Zahl an Flüchtlingen in den Arbeitsmarkt integriert werden. „Um diese Herausforderungen zu bewältigen, sind große Anstrengungen notwendig, die ich mit Nachdruck vorantreiben möchte“, betonte die Ministerin. Mit der Fachkräfteallianz und dem Ausbildungsbündnis verfüge das Land über zwei bewährte Formate, in die alle relevanten Partner am Arbeitsmarkt eingebunden sind. In der Fachkräfteallianz lägen die künftigen Schwerpunkte u.a. auf der Qualifizierung und Beschäftigung An- und Ungelernter, der Erhöhung der Beschäftigungsquote älterer Personen ab 55 Jahren und der gezielten Gewinnung internationaler Fachkräfte. Das Ausbildungsbündnis werde darüber hinaus mit einem Maßnahmenbündel an der Stärkung der dualen Ausbildung arbeiten.

Integration von Flüchtlingen in den Arbeitsmarkt

„Die Integration von Geflüchteten wird nur gelingen, wenn auch ihre Eingliederung in die Wirtschaft, als Fachkräfte aber auch als Gründer, gelingt. Deshalb sollte es von Anfang an nicht nur um Fragen der Grundbedürfnisse gehen, sondern auch um die kulturelle Heranführung an unsere Wirtschafts- und Lebensweise“, hob die Ministerin hervor. „Wir brauchen ein in sich stimmiges Konzept statt einer Vielzahl von Einzelmaßnahmen. Ich werde deshalb alle im Ministerium laufenden Maßnahmen auf den Prüfstand stellen“. Zum Start des neuen Ausbildungsjahres plant die Ministerin außerdem eine eintägige Reise zu unterschiedlichen Unternehmen, die Flüchtlinge beschäftigen, um sich aus erster Hand über Probleme und Herausforderungen zu informieren.

Gründungsdynamik steigern

„Als Land der Tüftler und Denker wollen wir Baden-Württemberg zum Magneten für kreative Menschen machen und die Risikobereitschaft fördern“, sagte die Ministerin. Ihr Haus erarbeite derzeit ein 10-Punkte-Porgramm für eine neue Gründungsoffensive unter Einbeziehung des bestehenden Gründernetzwerks BW, das nach Verabschiedung sukzessive umgesetzt werden soll. Hoffmeister-Kraut: „Gründungen sind Motor des wirtschaftlichen Strukturwandels“. Unternehmensgründungen könnten unter anderem durch verbesserte Finanzierungsmöglichkeiten ermöglicht werden, ein Konzept hierfür erarbeite das Wirtschaftsministerium derzeit.

Neue Wohnraum-Allianz: Wohnraum schaffen ohne Denkverbote

„Schnell ausreichenden und bezahlbaren Wohnraum zu schaffen, ist ein zentrales Anliegen der Landesregierung. Dieses Ziel erreichen wir nur, wenn wir alle Akteure des Wohnungsmarktes an einen Tisch bekommen“, so Hoffmeister-Kraut. Deshalb hat die Ministerin bereits im Juli die „Wohnraum-Allianz für Baden-Württemberg“ ins Leben gerufen, in der die strategischen Partner der Wohnungswirtschaft, der kommunalen Landesverbände, der im Landtag vertretenen Fraktionen sowie von Banken oder des Natur- und Umweltschutzes vertreten sind.

Noch in diesem Jahr solle das Gremium erste Vorschläge präsentieren, die schnell umgesetzt werden könnten, betonte die Ministerin. Im Mittelpunkt stünden dabei die rechtlichen Grundlagen des Bauens und der Planung bis hin zu Förderinstrumenten und der Finanzierung. „Mangelnder Wohnraum birgt große Risiken für den sozialen Zusammenhalt einer Gesellschaft. Schnell ausreichende und bezahlbare Wohnungen zu schaffen, ist daher nötiger denn je. Manchmal stehen diesem Ziel jedoch Hürden entgegen, die wir uns genau anschauen werden. Dabei darf es keine Denkverbote geben“, mahnte Hoffmeister-Kraut und appellierte an das Verantwortungsbewusstsein aller. Das Ministerium wolle zudem die für die Wohnraumförderung zur Verfügung stehenden Mittel von 205 Millionen Euro in 2016 auf 250 Millionen Euro in 2017 zu erhöhen. Dies entspreche einem spürbaren Plus von circa 20 Prozent.

Kreisbereisungen im ganzen Land geplant

Baden-Württemberg zeichnet sich durch seine heterogene Struktur und die Unterschiedlichkeit seiner Regionen aus: einerseits der ländliche Raum mit seiner Dichte an familiengeführten mittelständischen Unternehmen und Weltmarktführern, andererseits große Metropolregionen mit interessanten Start-up-Firmen und namhaften wirtschaftsnahen Forschungseinrichtungen. „Als Wirtschaftsministerin will ich mir von der unterschiedlichen Wirtschaftsstruktur vor Ort ein umfassendes Bild machen“. Die Ministerin plant deshalb spätestens mit Beginn des neuen Jahres regelmäßige Kreisbereisungen im Land durchzuführen.

Weitere Meldungen

  • Ausbildung

Ausbildungsbündnis tagt zu „Exzellenz in der beruflichen Ausbildung"

Beim Spitzengespräch zur Ausbildungssituation haben sich die Partner des Ausbildungsbündnisses Baden-Württemberg am 1. Juli in Stuttgart über die aktuelle Situation des Ausbildungsmarkts im Land ausgetauscht.

unsplash / kendall ruth
  • Arbeitsmarkt

Arbeitsmarktzahlen im Juni 2024

„Der Arbeitsmarkt verzeichnet im Juni 2024 keine nennenswerten Veränderungen. Grund dafür ist die weiterhin schwache Konjunktur. Dass der Arbeitsmarkt in wirtschaftlich schwierigen Zeiten weiter stabil bleibt, kann zumindest als kleiner Erfolg gewertet werden. Stabilität in Krisenzeiten ist entscheidend, um das Vertrauen in den Arbeitsmarkt aufrecht zu erhalten“, erklärte Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut.

Wirtschaftsministerin Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut
  • Woman Leadership Lunch

Ministerin tauscht sich mit 20 Spitzenvertreterinnen der baden-württembergischen Wirtschaft aus

Beim 5. Women Leadership Lunch der Wirtschaftsministerin ging es um das Thema “Strukturwandel und Transformationsprozesse in der Automobilwirtschaft. Britta Seeger, seit 2017 Vorstandsmitglied der Mercedes Benz Group AG, gab Einblicke in den Transformationsprozess des Automobilerstellers

Staatssekretär Dr. Patrick Rapp
  • Delegationsreise

Staatssekretär reist mit Wirtschaftsdelegation in die Partnerregion Auvergne-Rhône-Alpes nach Frankreich

Staatssekretär Rapp ist nach Lyon und Grenoble gereist. Im Mittelpunkt der Wirtschaftsdelegationsreise stehen die Themen Mobilität und Raumfahrt. Zum Ziel der Reise sagte Rapp: „Die deutsch-französische Freundschaft und das Zusammenhalten der EU-Staaten ist in turbulenten Zeiten sehr wichtig. Das müssen wir gut pflegen und weiterentwickeln.“

Das Logo des LEA-Mittelstandspreises für soziale Verantwortung.
  • Preisverleihung

Mittelstandspreis für soziale Verantwortung „Lea“ zum 18. Mal verliehen

Caritas, Diakonie und Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus verleihen „Mittelstandspreis für soziale Verantwortung in Baden-Württemberg 2024“ an drei baden-württembergische Unternehmen.

Strategiedialog Bauen
  • Strategiedialog

Zweite Jahresveranstaltung des Strategiedialogs „Bezahlbares Wohnen und innovatives Bauen“ (SDB)

Auf der diesjährigen Veranstaltung ging es darum, gemeinsam auf das bislang Geleistete sowie auf die weiteren Schritte und künftigen Projekte des Strategiedialogs zu blicken.

Gewinner Elevator Pitch Bodensee-Oberschwaben
  • Startup BW

Regional Cup Bodensee-Oberschwaben: Luftflug GmbH aus Stuttgart zieht ins Landesfinale des „Start-up BW Elevator Pitch 2024“ ein

Mit dem Gründungswettbewerb „Start-up BW Elevator Pitch“ sucht das Wirtschaftsministerium bereits zum zehnten Mal nach den einfallsreichsten Geschäftsideen und besten Gründerinnen und Gründern im Land.

Staatssekretär Dr. Patrick Rapp
  • Tourismus

Tourismusinfrastrukturprogramm 2025 startet

Ab sofort können Städte und Kommunen wieder Anträge auf Förderung ihrer geplanten Infrastrukturmaßnahmen im Rahmen des Tourismusinfrastrukturprogramms 2025 (TIP) stellen.

Staatssekretär Dr. Patrick Rapp
  • Weiterbildung

„Forum Netzwerk@BW – Festival der WeiterBILDUNG: interaktiv, inspirierend, innovativ” in Stuttgart

Das Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus veranstaltete heute (21. Juni) gemeinsam mit den Regionalbüros für berufliche Fortbildung das dritte „Forum Netzwerk@BW als Festival der WeiterBILDUNG: interaktiv, inspirierend, innovativ” im Haus der Wirtschaft in Stuttgart.

Wirtschaftsministerin Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut beim Besuch im KI-Start-up- und Innovationszentrum AI xpress in Böblingen
  • Kreisbesuch

Wirtschaftsministerin besucht Unternehmen im Landkreis Böblingen

Auf Einladung von Landrat Bernhard besuchte Ministerin Dr. Hoffmeister-Kraut vier Unternehmen im Landkreis Böblingen. Sie zeigte sich beeindruckt von der Innovationskraft und dem unternehmerischen Know-how, das sie an allen vier Stationen ihrer Reise erleben durfte.

  • Arbeitsmarktpolitik

Staatssekretär auf arbeitsmarktpolitischer Reise zum Thema „JobTurbo zur Arbeitsmarktintegration von geflüchteten Menschen“

Im Rahmen einer arbeitsmarktpolitischen Reise informierte sich Staatssekretär Dr. Patrick Rapp am 17. Juni über die Arbeitsmarktintegration von Geflüchteten. Im Mittelpunkt der Reise stand der Job-Turbo.

Paragraph auf Europaflagge
  • EU-Kommission

EU-Kommission droht hohe Strafzölle auf E-Autos aus China an

Zumeldung zur dpaMeldung: Die EU-Kommission droht hohe
Strafzölle auf E-Autos aus China an.

unsplash / kendall ruth

Unterstützung der Forschungsinstitute der Innovationsallianz Baden-Württemberg

Das Wirtschaftsministerium fördert die Forschungsinstitute der Innovationsallianz Baden-Württemberg mit rund 38,6 Millionen Euro.

  • EURO 2024

Land und Host City Stuttgart freuen sich auf Gastgeberrolle bei Euro 2024 und erhoffen sich positive Effekte

Die Landesregierung und die Host City Stuttgart freuen sich auf die UEFA Europameisterschaft 2024 und sehen in der Gastgeberrolle einen enormen Vorteil für den Standort Baden-Württemberg und die Stadt. Mit einer Vielzahl an Projekten und Veranstaltungen wollen sie die gesteigerte Außenwahrnehmung des Events nutzen und das Land noch besser positionieren.

  • Förderung

Leuchtturmprojekt „Hydrogen Valley Südbaden“

Das Wirtschaftsministerium fördert das trinationales Leuchtturmprojekt „Hydrogen Valley Südbaden“ mit rund 4,5 Millionen Euro aus EU- und Landesmitteln.

Zwei Frauen sitzen sich im Büro gegenüber und unterhalten sich
  • Arbeitsmarkt

Arbeitsmarktzahlen im Mai 2024

Wirtschaftsministerin Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut begrüßt erste leichte Verbesserung auf dem Arbeitsmarkt in diesem Jahr.

Wirtschaftsministerin Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut
  • Delegationsreise

Wirtschaftsministerin reist mit Delegation nach Marokko

Erstmal seit langer Zeit reist wieder eine Wirtschaftsdelegation um Ministerin Dr. Hoffmeister-Kraut nach Marokko. Im Mittelpunkt der Reise stehen die Themen Erneuerbare Energie und Wasserstoff. Die Ministerin unterstützt die mitreisenden Unternehmen und Institutionen bei der Anbahnung von Kontakten. Auch politische Gespräche sind geplant.

Eine Frau steht an einem Whiteboard vor erwachsenen Zuhörern.
  • UBG

Baden-Württemberg bundesweit führend bei Unternehmensbeteiligungs- gesellschaften (UBG)

Die Zahl der Unternehmensbeteiligungsgesellschaften (UBG) in Baden-Württemberg ist seit 2020 von elf UBG auf derzeit 17 UBG dynamisch gewachsen.

Staatssekretär Dr. Patrick Rapp
  • UEFA EURO 2024

Wirtschaftsstaatssekretär Dr. Rapp informiert sich in Stuttgart über Vorbereitungen zur UEFA EURO 2024

Es sind nur noch wenige Tage bis zum Start der Fußball-Europameisterschaft in Deutschland. Stuttgart ist ein Hotspot, eine sogenannte Host City mit vier Fan-Zonen und zugleich Mannschaftsquartier der Schweizer Nationalspieler. Alles Gründe, weshalb sich Dr. Patrick Rappin Stuttgart mit Vertreterinnen und Vertretern der Stadt, von Marketing und Hotellerie über die Auswirkungen der EURO 2024 austauschte.

Wort-Bild-Logo der Kampagne Start-up BW. (Bild: Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus Baden-Württemberg)
  • Startup BW

Landeswettbewerb „Start-up BW Local – Gründungsfreundliche Kommune“ startet in die vierte Wettbewerbsrunde

Das Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus zeichnet bereits zum viertel Mai die gründungsfreundlichen Kommunen im Rahmen der Landeskampagne Start-up BW aus.

Quelle: unsplash / dylan-gillis
  • Weiterbildung

Weiterbildungsbeteiligung in Baden-Württemberg überdurchschnittlich hoch

Im Jahr 2022 haben in Baden-Württemberg 62 Prozent der Menschen zwischen 18 und 64 Jahre an mindestens einer non-formalen Weiterbildung teilgenommen.

Wirtschaftsministerin Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut
  • Überbetriebliche Ausbildung

Zwölf Millionen Euro für die überbetriebliche Berufsausbildung

Mit rund zwölf Millionen Euro fördert das Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus Baden-Württemberg im Jahr 2024 die Durchführung von überbetrieblichen Berufsausbildungslehrgängen für Auszubildende, die einen Ausbildungsvertrag mit einem baden-württembergischen Unternehmen abgeschlossen haben.

Wort-Bild-Logo der Kampagne Start-up BW. (Bild: Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus Baden-Württemberg)
  • Startup BW

Sechs weitere Unternehmen erhalten Förderzusage für Start-up BW Pre-Seed

Sechs Unternehmen haben eine Förderzusage für das Programm Start-up BW Pre-Seed erhalten und können jetzt formal eine Unterstützung von bis zu 200.000 Euro beantragen.

Verleihung Bundesverdienstkreuz
  • Bundesverdienstkreuz

Wirtschaftsministerin überreicht Bundesverdienstkreuz an Professor Norbert Höptner

Der ehemalige Rektor der Hochschule Pforzheim, Europabeauftragte des Wirtschaftsministeriums und Leiter des Steinbeis-Europa-Zentrums wurde ist für seine großen Verdienste um Wirtschaft und Innovation, aber auch für sein hohes ehrenamtliches Engagement im sozialen und kirchlichen Bereich mit dem Verdienstkreuz am Bande des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland ausgezeichnet.

1044. Sitzung des Bundesrates
  • Bundesrat

Land setzt sich im Bundesrat für pharmazeutische Industrie ein

Wirtschaftsministerin setzt sich im Bundesrat für eine Stärkung der medizinischen Forschungslandschaft sowie für die Zulassung und Produktion medizinischer Produkte in Deutschland ein. Im Rahmen der Bundesratsbefassung zum Medizinforschungsgesetz (MFG) bezeichnete die Wirtschaftsministerin die geplanten Maßnahmen als große Chance für die medizinische Forschung in Deutschland.