Delegationsreise

Wirtschaftsstaatssekretärin Katrin Schütz zieht eine positive Bilanz der Delegationsreise nach Belgien und in die Niederlande

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„Baden-Württemberg hat viele gute Partner in den Niederlanden und in Belgien. Wir haben mit unserer Reise den Ausbau des Netzwerks von Wissenschaft und Wirtschaft zwischen Baden-Württemberg und den Nachbarn in Belgien und in den Niederlanden ein entscheidendes Stück vorangebracht. Wir wollen damit zum Fortschritt und Durchbruch von zukunftsfähigen, innovativen Mobilitätskonzepten beitragen. Daran werden wir gemeinsam mit unseren Nachbarn in Zukunft noch stärker arbeiten“, bilanzierte die Staatssekretärin ihre dreitägige Reise.

Die Länder seien nicht nur durch sehr gute Handelsbeziehungen, sondern auch die Themen Digitalisierung, Innovation, Technologie und nachhaltige Mobilität miteinander verbunden. „Belgien und die Niederlande sind bei der Digitalisierung vorne dabei. Das hat sich während der Reise eindrucksvoll in vielen Gesprächen mit Vertretern der EU, politischen Vertretern der unterschiedlichen Region, Wissenschaftlern und Unternehmern gezeigt.“

Katrin Schütz war am 7. November 2016 mit einer 21-köpfigen Delegation aus Politik, Wirtschaft und Wissenschaft nach Belgien und in die Niederlande gereist, um sich zu den aktuellen Entwicklungen in den Bereichen Fahrzeug- und Antriebstechnologien, automatisiertes Fahren, Elektromobilität und Industrie 4.0 auszutauschen. Dort hatten sich Schütz und die Delegation u.a. mit EU-Kommissar Günther Oettinger, dem Wirtschaftsminister der Provinz Nordbrabant, Bert Pauli, sowie der nordbrabantischen Energieministerin Anne-Marie Spierings zu Gesprächen getroffen. Außerdem besuchte die Delegation unter der Leitung der Staatssekretärin zahlreiche Unternehmen, darunter Hersteller von Batterien, Hybrid-Plug-In-Antrieben bzw. Brennstoffzellen sowie den Hightech-Campus Eindhoven und ein Testfeld für intelligente Transport-Anwendungen.

„Als Land der Autobauer setzen wir alles daran, auch in Zukunft der führende Mobilitätsstandort zu sein. Ganz entscheidend ist dabei auch, dass Forschung und Technologietransfer nicht an Ländergrenzen halt machen, sondern mit gemeinsamen Projekten mit unseren europäischen Nachbarn vorangebracht werden“, sagte Katrin Schütz.

Fotos der Reise finden Sie in unserer Mediathek.

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