Das Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Wohnungsbau Baden-Württemberg fördert die Entwicklung eines Schnelltests zum Vor-Ort-Nachweis des Corona-Virus. Dabei soll ein mobiler Schnelltest entwickelt werden, mit dem innerhalb von 30 bis 40 Minuten sehr verlässliche Analysen über eine Infizierung von getesteten Personen mit dem Corona-Virus ermöglicht werden. Das Vorhaben wird vom Hahn-Schickard-Institut für Mikroanalysesysteme gemeinsam mit dem aus dem Institut hervorgegangenen Start-up Spindiag GmbH durchgeführt.
Ziel des Digital Hub für Chemie und Gesundheit Mannheim/ Ludwigshafen ist es, Innovationen und Gründungen in den Bereichen Chemie und Gesundheit voranzutreiben und so die Entwicklung neuer Geschäftsmodelle und marktreifer Lösungen zu beschleunigen. Das Vorhaben wird von der Digital Hub Rhein-Neckar GmbH durchgeführt.
Veröffentlichung der Beihilfe an die Digital Hub Rhein-Neckar GmbH (PDF)
Das Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Wohnungsbau Baden-Württemberg fördert die Erhöhung der Patientensicherheit durch softwaregestützte Nachverfolgung von Gewebeproben vom OP in die Pathologie mittels RFID-Technologie. Durch das Vorhaben soll es ermöglicht werden, automatisiert und IT-gestützt große Mengen an Gewebepräparaten auf ihrem Weg vom OP in die Pathologie zu verfolgen, sicher zu lokalisieren und eindeutig einem Patienten zuzuordnen. Das Vorhaben wird gemeinsam von den Einrichtungen Universitätsklinikum Tübingen, Naturwissenschaftliches und Medizinisches Institut an der Universität Tübingen (NMI) und der Karl Storz SE & Co. KG durchgeführt.
Veröffentlichung der Beihilfe an die Karl Storz SE & Co. KG (PDF)
Das Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Wohnungsbau Baden-Württemberg fördert die Reduktion von Nebenwirkungen für Patienten in der Tumorbehandlung durch den Einsatz von personalisierten Arzneimitteln, die mittels Digitaldruck hergestellt werden (Arzneimittel-3D-Druck). Im Rahmen des Projekts wird ein pharmatauglicher 2D-Drucker im Universitätsklinikum Tübingen installiert, der eine individuelle Dosierung von Wirkstoffen für den Patienten ermöglicht. Anhand von Wirk-Dosis-Beziehungen wird dem Patienten ein auf ihn individuell zugeschnittenes, personalisiertes Arzneimittel verordnet und hergestellt, wodurch die Wirkung des Arzneimittels optimiert und die unerwünschten Nebenwirkungen reduziert werden können. Das Vorhaben wird gemeinsam von der DiHeSys GmbH, der Universität Tübingen und dem Universitätsklinikum Tübingen durchgeführt.
Ziel des de:hub future.industries in Stuttgart ist es, das wirtschaftliche Ökosystem Baden-Württembergs im Bereich „Future Industries“ (Themenfelder Smart Products, Industrie 4.0 und Mobility) zu stärken und weiterzuentwickeln. Das Vorhaben wird von der CODE_n GmbH durchgeführt.
Ziel des Projektes ist es, das erste Referenzzentrum für eine dezentrale und hoch standardisierte Produktion von Zell- und Gentherapien zu realisieren. Das Vorhaben wird gemeinsam von der Robert Bosch Gesellschaft für medizinische Forschung mbH, dem Universitätsklinikum Heidelberg und der OPTIMA pharma GmbH umgesetzt.
Veröffentlichung der Beihilfe an die OPTIMA pharma GmbH (PDF)
Im Rahmen des Projektes werden die Grundlagen für ein neuartiges diagnostisches System entwickelt, das eine detaillierte serologische Diagnostik einer Infektion mit SARS-CoV-19 erlaubt. Auf Basis des zu entwickelnden Systems kann ein detaillierter Immunstatus abgeleitet werden. Das Vorhaben wird gemeinsam vom Universitätsklinikum Freiburg und der BioCopy GmbH umgesetzt.