Start-up BW

17 neue Unternehmen qualifizieren sich für das Förderprogramm Start-up BW Pre-Seed

Das zentrale Entscheidungsgremium für das Frühphasenförderprogramm Start-up BW Pre-Seed hat weiteren 17 vielversprechenden jungen Unternehmen grünes Licht für eine mögliche Förderung gegeben.

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Wort-Bild-Logo der Kampagne Start-up BW. (Bild: Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus Baden-Württemberg)

Nachdem sie diese erste Hürde erfolgreich genommen haben, können sich die ausgewählten Unternehmen mit ihren innovativen Ideen und Produkten formal um die Aufnahme in das Programm Start-up BW Pre-Seed bewerben. Über die Förderberechtigung entscheidet dann die L-Bank auf Basis des gestellten Antrags.

Folgende Unternehmen konnten die Jury mit ihrem innovativen Gründungsvorhaben überzeugen:

  • adric GmbH, Stuttgart – KI-basierte Automatisierung der Rechnungsprüfung, um Fehler bei der Rechnungsstellung zu erkennen und zu korrigieren (www.adric.gmbh)
  • Biowerkz GmbH, Karlsruhe – entwickelt aus organischen und landwirtschaftlichen Abfällen innovative, umweltfreundliche Materialien, die traditionelle Holz- und synthetische Dämmstoffe ersetzen können (www.biowerkz.com)
  • Conzai GmbH i. Gr., Bietigheim-Bissingen – KI-gestützte Software für die Baubranche; Planung und Design vor allem größerer Vorhaben (www.conzai.com)
  • 8labs GmbH, Böblingen – Voice- und Conversational-KI-Anwendung für die Erstkontaktaufnahme mit potenziellen Kunden mit dem Ziel, neue B2B-Leads zu generieren (www.8labs.ai)
  • Formic Transportsysteme GmbH, Karlsruhe – Entwicklung modularer Transportsysteme für schwere Lasten unterschiedlicher Größe und unterschiedlichen Gewichts (www.formic-transportsystem.com)
  • J&J Software GmbH (HeyCarla), Pfullingen – smarte Komplettlösung (Software und App) für die Alltagshilfe und die Betreuungsbranche; automatisiert Verwaltungsaufgaben von der Tourenplanung bis zur Rechnungsstellung (www.heycarla.app)
  • KorrekturKumpel GmbH, Bad Wildbad – KI-unterstützte Plattform für Lehrkräfte; Entlastung durch die Automatisierung aufwändiger Korrekturprozesse von Klassenarbeiten und Prüfungsaufgaben (https://korrekturkumpel.de)
  • Lamparter & Reuter UG (ScoreGo), Tübingen – App für Tennisfreunde und -fans, die umfassende Informationen und Datenmaterial zu internationalen Tennisturnieren zur Verfügung stellt (www.scorego-app.com)
  • Marton GmbH, Karlsruhe – Entwicklung und Betrieb einer Software unter Einsatz künstlicher Intelligenz zur automatisierten Erstellung digitaler Inhalte, insbesondere von Immobilienvideos
  • Osake GmbH, Stuttgart – App, die Informationen über Bars, Clubs und Veranstaltungen sowiepersonalisierte Empfehlungen fürAusgehen am Abend und in der Nacht bietet (www.osakeapp.com)
  • Ramp7 GmbH, Mannheim – KI-App zur Digitalisierung der Schnittstelle zwischen Auftraggeber und Dienstleister; ermöglicht Kostentransparenz und zuverlässige Steuerung (www.ramp7.com)
  • Streamlingo GmbH, Karlsruhe – leicht zugängliche KI-basierte Übersetzungsplattform speziell für christliche Gottesdienste und Veranstaltungen (www.streamlingo.net)
  • Supply.one GmbH, Ulm – KI-gestützte Software (SaaS) zur Warenstromoptimierung in der Gastronomie mit Fokus auf Nachhaltigkeit (www.supply.one)
  • PaxUp Aviation Insights GmbH, Karlsruhe – Analyse- und Planungssoftware für Flughäfen, um für und mit Fluggesellschaften Erfolg versprechende Routen und Flugpläne zu entwickeln (www.paxup.com)
  • The Bloom Factory GmbH, Heilbronn – App für Schülerinnen und Schüler sowie junge Erwachsene; hilft bei der Berufsorientierung und führt Jobsuchende und Jobanbietende zusammen (www.bloom-future.de)
  • Vinolin UG, Bad Mergentheim – KI-Weinberatung für Weingüter und Weinhandel (www.vinolin.de)
  • Zalion GmbH, Heilbronn – autonome, intelligente Software – KI-Agent –, die eigenständig Verwaltungsaufgaben im Unternehmen übernimmt (www.zalion.ai)

„Die Vielfalt der Start-ups, die innovativen Ideen und das große Engagement der jungen Unternehmerinnen und Unternehmer machen Mut für die wirtschaftliche Zukunft Baden-Württembergs“, freute sich Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut, Ministerin für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus. Die L-Bank-Vorstandsvorsitzende Edith Weymayr forderte alle Unternehmen auf, möglichst zügig den nötigen Förderantrag zu stellen: „Der Liquiditätsbedarf von Start-ups ist besonders in ihrer frühen Gründungsphase hoch. Die Chance, in Start-up BW Pre-Seed gefördert zu werden, sollte sich ein innovatives Unternehmen nicht entgehen lassen.“

Hintergrund

Start-up BW Pre-Seed ist ein Förderprogramm des Ministeriums für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus und der L-Bank, mit dem junge Unternehmen in einer sehr frühen Phase ihrer Existenz unterstützt werden. Die Fördersumme pro Unternehmen beträgt in der Regel 160.000 Euro. Diese Summe wird von einem Co-Investor um einen Betrag zwischen mindestens 40.000 Euro und maximal 160.000 Euro ergänzt. In Einzelfällen ist eine Verdoppelung der Gesamtförderung auf maximal 640.000 Euro möglich. Grundvoraussetzungen für eine Förderung sind der innovative Charakter der Geschäftsidee oder des Produkts, der Baden-Württemberg-Bezug des Start-ups für den gesamten Förderzeitraum und die Betreuung durch einen Betreuungspartner. Dem zentralen Entscheidungsgremium, das die grundsätzliche Förderfähigkeit eines Start-ups beschließt, gehören Vertreterinnen und Vertreter des Wirtschaftsministeriums, der L-Bank, des Betreuungspartners und der Landesgesellschaften beziehungsweise landesnahen Beteiligungen an.

Ausführliche Informationen unter:
www.startupbw.de/pre-seed/

www.l-bank.de/pre-seed
 

Weitere Informationen unter:
www.startupbw.de

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