Das Team „FlareOn Biotech“ überzeugte die Jury am stärksten und holte den 1. Platz nach Frickenhausen.
„Gründungen und Start-ups von Frauen sorgen für frischen und innovativen Wind. Sie bringen neue Impulse und Ideen in unsere Wirtschaft. Und das ist in diesen herausfordernden Zeiten wichtiger denn je“, sagte Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut, Ministerin für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus. Bei der Preisverleihung sprach die Ministerin den Gründerinnen, Unternehmerinnen und Female-Start-ups ihren besonderen Dank aus: „Ich bin überzeugt, die hier präsentierten Geschäftsmodelle werden ihre Wirkung entfalten, als Impuls für einen starken Mittelstand und die Hidden Champions von morgen!“
Mit 56 Einreichungen war der Female Founders Cup auch 2025 wieder stark gefragt. Durch eine Jury-Vorauswahl und den Entscheid des Publikums per Online-Voting wurden die Finalistinnen ermittelt. Die zehn ausgewählten Gründerinnen und von Frauen geführten Start-ups hatten die Gelegenheit, ihre Geschäftsideen beim Finale vor einer Jury zu präsentieren.
Die Preisträgerinnen des Start-up BW Female Founders Cup 2025
Den ersten Preis und 1.000 Euro Preisgeld hat die Geschäftsidee „FlareOn Biotech“ aus Frickenhausen gewonnen.
Das Gründungsteam um Dr. Anna Herrmann hat einen patentierten Sensor entwickelt, mit dem Tumorgewebe im Operationssaal sichtbar gemacht werden kann. Das neue Schnellverfahren zur Beurteilung der Tumorränder bei Kopf-Hals-Krebs soll eine präzisere Resektion und kürzere OP-Zeiten ermöglichen.
Gewinnerin des zweiten Platzes ist die Geschäftsidee „QuantiLight“ aus Heidelberg. Das Preisgeld beträgt 600 Euro.
Den dritten Platz belegt die Geschäftsidee „AZUBeasy“ aus Ostfildern. Das drittplatzierte Team erhält 400 Euro Preisgeld.
Die Zuschauerinnen und Zuschauer haben in ihrer Online-Abstimmung vor Ort die Geschäftsidee „RESEARCHPRENEURS“ zum Publikumsliebling gekürt.
Mit der Intention, der am besten qualifizierten Frauengeneration aller Zeiten eine Bühne zu geben, wurde der Start-up BW Female Founders Cup vom Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus Baden-Württemberg in Kooperation mit der IHK Reutlingen veranstaltet. Das Preisgeld des Wettbewerbs wird von der L-Bank gesponsert.
Die Finalistinnen hatten drei Minuten Zeit, um die Jury und das Publikum von ihrer Geschäftsidee, ihren Produkten oder ihren Dienstleitungen zu überzeugen. Die Präsentationen erfolgen beim Start-up BW Female Founders Cup ohne digitale Medien wie PowerPoint-Folien oder Videos. Erlaubt ist die Verwendung von gedruckten Fotos, Schildern, Prototypen und Modellen. Beim Start-up BW Female Founders Cup haben die Finalistinnen folgende Geschäftsideen präsentiert:
- AZUBeasy | Ostfildern
- EmbodyX | Holzgerlingen
- FirstOfficer | Böblingen
- FlareOn Biotech | Frickenhausen
- HYDI Innovation GmbH | Stuttgart
- imageMed | Ulm
- JobOptimizer | Stuttgart
- Nuju | Stuttgart
- QuantiLight | Heidelberg
- RESEARCHPRENEURS | Heilbronn
Die Teams wurden von der Jury anhand der Kriterien Geschäftsmodell (Qualität des Geschäftsmodells und Reifegrad des Konzepts, Kundennutzen und Marktchancen, Tragfähigkeit und Nachhaltigkeit des Geschäftsmodells) und Präsentation (Inhalt und Struktur des Vortrags, Rhetorik und Bühnenpräsenz, Nutzung der zur Verfügung stehenden Zeit) bewertet. Folgende Jurorinnen bewerteten die Pitches des Start-up BW Female Founders Cup:
- Amela Turkmanovic | Gründerin, GREEN FamilyOffice und Landesvorsitzende des VdU Württemberg
- Christine Rittner | Business Angel, Aufsichtsrätin & Interims Managerin
- Friederike Lenhart | Hauptgesellschafterin, LEKI
- Kerstin Stier | Geschäftsführerin, engomo GmbH
- Susan Ball | VC Analystin Pre-Seed, L-Bank
Zum Start-up BW Female Founders Cup
Das Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus Baden-Württemberg führt den landesweiten und branchenübergreifenden Start-up BW Female Founders Cup seit 2019 durch. Beim Female Founders Cup dürfen Geschäftsideen bereits in der Vorgründungsphase eingereicht und auf der Bühne präsentiert werden.
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