Auszeichnung

Bundesverdienstkreuz für Professor Roland Ostertag aus Stuttgart

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Finanz- und Wirtschaftsminister Nils Schmid überreicht den Verdienstorden der Bundesrepublik Deutschland - 1. Klasse an Professor Roland Ostertag

Für herausragende Verdienste im Bereich der Architektur und für das Allgemeinwohl verlieh Finanz- und Wirtschaftsminister Nils Schmid im Namen des Bundespräsidenten Joachim Gauck am 14. September 2015 den Verdienstorden der Bundesrepublik Deutschland - 1. Klasse an Professor Roland Ostertag aus Stuttgart.

„Durch Ihr vielfältiges Wirken haben Sie Zeichen gesetzt, Spuren hinterlassen und neue Wege geöffnet. Die Wechselbeziehung zwischen Architektur, Mensch und Stadt als Lebensort stand für Sie in Ihrer Arbeit immer im Vordergrund“, sagte Schmid anlässlich der Übergabe des Bundesverdienstordens im Neuen Schloss in Stuttgart. „Sie haben sich um die Landeshauptstadt Stuttgart und die Architektur in Deutschland insgesamt verdient gemacht“, so Schmid weiter.

Professor Roland Ostertag wurde 1931 in Ludwigsburg geboren. Für das Architekturstudium kam er 1951 an die Technische Hochschule Stuttgart. Nach erfolgreichem Abschluss im Jahr 1956 begann er seine berufliche Laufbahn als selbstständiger Architekt. Von 1958 bis 1966 war er an der Technischen Hochschule Stuttgart als Dozent tätig. Fast 30 Jahre, von 1970 bis 1997, war er Professor für Gebäudelehre und Entwerfen an der Technischen Universität Braunschweig. Von 1981 bis 1983 war er zudem Gastprofessor an der Universität Wien. Unter den rund 90 von ihm geplanten und realisierten Bauten finden sich dabei vor allem Gebäude des öffentlichen Lebens wie Rathäuser, Schulen, Universitäten und Sparkassen. Insgesamt hat er an etwa 250 nationalen und internationalen Wettbewerben teilgenommen. Zu diesen beruflichen und akademischen Leistungen kommt ein herausragendes ehrenamtliches Engagement. Außerdem hat er sich
immer wieder für Vorhaben der Erinnerungskultur und der von Bürgerengagement geprägten "offenen Stadt" eingesetzt. Darüber hinaus hat er sich für den Wiederaufbau der zerstörten Stadt Sarajewo und gegen das Vergessen der deutschen Geschichte engagiert.

Das Bundesverdienstkreuz wurde 1951 vom damaligen Bundespräsidenten Theodor Heuss gestiftet und wird für besondere politische, wirtschaftliche oder geistige Leistungen verliehen.

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