Die Delegation wird vom 5. bis zum 7. November 2025 ausgewählte Tourismusstandorte besuchen, um einen direkten Einblick in erfolgreiche touristische Modelle anderer Destinationen zu gewinnen. Im Mittelpunkt stehen der fachliche Austausch, die Vernetzung sowie das Kennenlernen bewährter Strukturen, innovativer Projekte und zukunftsweisender Ansätze im Tourismus.
Der erste Teil der Reise führt die Delegation nach Bayern. In München steht zunächst ein intensiver Austausch mit zentralen Akteurinnen und Akteurinnen des bayerischen Tourismus auf dem Programm. Fachliche Impulse werden von der Bayern Tourismus Marketing GmbH, die unter anderem das neue Tourismus-Dashboard vorstellt, dem DEHOGA Bayern e. V. sowie dem Bayerischen Heilbäder-Verband e. V. erwartet. Am Abend folgt ein gemeinsames Austauschformat mit weiteren Vertreterinnen und Vertretern des bayerischen Tourismus. Ein Impulsvortrag des Leiters des Bayerischen Zentrums für Tourismus e. V. stellt die Arbeit des Zentrums vor und gibt Einblicke in aktuelle Entwicklungen im Tourismusland Bayern.
Im weiteren Verlauf der Reise wird die Delegation die Stadt Bad Reichenhall besuchen. Hier steht die Weiterentwicklung des Gesundheitstourismus im Mittelpunkt – insbesondere die Frage, wie Tradition und Innovation in modernen Kur- und Gesundheitsangeboten zusammengeführt werden können.
Am 6. November setzt die Delegation ihre Reise ins Salzburger Land fort. Dort lädt Herr Staatssekretär zu einer Abendveranstaltung ein, um die länderübergreifende Vernetzung weiter zu stärken. In diesem Rahmen trifft er unter anderem den Landeshauptfrau-Stellvertreter Magister Stefan Schnöll, der in der Salzburger Landesregierung für den Bereich Tourismus verantwortlich ist, sowie Herrn Honorarkonsul Dr. Werner G. Zenz der Deutschen Botschaft in Wien.
Am Abreisetag findet in Zell am See ein tourismusfachlicher Austausch mit weiteren Fachleuten aus der Branche statt. Beiträge kommen von der Wirtschaftskammer Salzburg, dem Salzburger Convention Bureau, Zell am See Tourismus sowie der Tourismusschule Bramberg. Im Austausch geht es um Themen wie Geschäfts- und Kongresstourismus, Fachkräftegewinnung, Ausbildung und regionale Kooperationen im Tourismus.
Stärkung des länderübergreifenden Dialogs
„Der Austausch mit anderen erfolgreichen Tourismusregionen zeigt, wie vielfältig die Herausforderungen, aber auch die Chancen für den Tourismus sind.“, sagt Staatssekretär Rapp zum Start der Reise. „Wir wollen Erfahrungen teilen, voneinander lernen und den Dialog nutzen, um gemeinsame Perspektiven für eine zukunftsfähige Tourismusentwicklung zu gestalten.
Mit der Reise stärkt das Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus Baden-Württemberg den länderübergreifenden Dialog und setzt auf den Wissenstransfer zwischen Regionen, die Tourismus als zentralen Wirtschaftsfaktor verstehen und gestalten.













