Im Fokus der Reise steht die touristische Themenvielfalt in Baden-Württemberg.
Vor Ort informierte er sich über einzigartige Einrichtungen und Angebote, die diese touristische Vielfältigkeit in besonderem Maße widerspiegeln. „Die touristischen Angebote in Baden-Württemberg sind für sich einzigartig und so vielseitig. Das Urlaubsland hält wirklich für jeden Gast das passende Angebot bereit. Ich freue mich sehr darauf, auf der Reise einige dieser herausragenden und für sich so individuellen Angebote und Einrichtungen besuchen zu dürfen“, so
Dr. Patrick Rapp, Staatssekretär im Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus.
In Ehingen an der Donau besuchte er das Bierkulturhotel und Brauhaus Schwanen und informierte sich über die Neugestaltung des Bierwanderwegs, welcher 2025 im Rahmen des Tourismusinfrastrukturprogramms gefördert wurde. Ebenfalls stand ein kurzer Besuch bei der Modeboutique Fashion Wave und dem Reformhaus Jakob an – beide Geschäfte zeigen, wie lokaler Einzelhandel und Tourismus erfolgreich zusammenwirken können. Zum Abschluss folgte eine kleine Wanderung entlang des Bierwanderwegs zum Wolfertturm. Ehingen ist eine der 20 „Kleinstadtperlen“ in Baden-Württemberg. Das Projekt „Kleinstadtperlen“ der Tourismus Marketing GmbH Baden-Württemberg und der Industrie- und Handelskammer hat das Ziel, ausgewählte Städte als authentische, entschleunigte Reiseziele mit besonderer Atmosphäre zu positionieren. „Ehingen lebt seine Bierkultur und setzt sie auch touristisch in Szene. Das ist Genuss, Handwerk und Identität in einem. Die Stadt ist ein perfektes Beispiel dafür, wie regionale Stärken authentisch und wirtschaftlich erfolgreich vermarktet werden können“, so der Staatssekretär.
In Bad Wurzach besichtigte der Staatssekretär das Gesundresort „feelMOOR“ und konnte sich von einer sehr modernen Moorbadeabteilung und einer zeitgemäßen Gesundheitsabteilung überzeugen. Das Gesundresort „feelMOOR“ zeichnet sich durch die Nutzung des Naturheilmittels Moor aus. Bad Wurzach trägt seit 1972 das höhere Prädikat „Moorheilbad“. Der gesamte Kurbetrieb wird als Eigenbetrieb der Stadt Bad Wurzach geführt. „Die traditionelle Bade- und Bäderkultur hat sich in den letzten Jahrzehnten zu einer modernen, ganzheitlichen Angebotsstruktur weiterentwickelt, die langjährige Erfahrung mit neuen wissenschaftlichen Erkenntnissen kombiniert. Genau das zeigt das Gesundresort „feelMOOR“: Eine kurörtliche Einrichtung, die Hotel, Fitnessstudio, Therme und Mooranwendungen auf modernste Art und Weise verbindet und dabei auf die Erfahrungen von vielen Jahrzehnten zurückgreifen kann. Einrichtungen wie diese sind für alle Generationen besonders attraktiv“, sagte der Staatssekretär.
In Sonnenbühl-Erpfingen erkundete Rapp die Bärenhöhle, die sowohl durch ihre schönen Tropfstein- und Deckenbildungen als auch durch die zahlreichen Funde begeistert. Im Anschluss besichtigte der Staatssekretär das Schloss Lichtenstein. Das „Märchenschloss Württembergs“ ist ein historisches Schloss des 19. Jahrhunderts und liegt inmitten des Biosphärengebiets Schwäbische Alb. „Tourismusstandorte mit herausragenden touristischen Attraktionen sind mit ihrer hohen Anziehungs- und Strahlkraft wichtige Frequenzbringer für die jeweiligen Regionen. Sie tragen neben der großen wirtschaftlichen Komponente auch zu einer höheren Lebensqualität durch spezifische Freizeit- und Erholungsangebote für Einheimische vor Ort bei. Wichtig sind dabei stetige Investitionen in die touristische Infrastruktur, um die Einrichtungen modern, attraktiv und zukunftssicher zu gestalten“, betonte Rapp.
Vom 28. Juli bis 1. August besucht der Staatssekretär alle sechs Reisegebiete Baden-Württembergs: Schwarzwald, Region Stuttgart, Schwäbische Alb, Nördliches Baden-Württemberg, Oberschwaben-Allgäu und Bodensee.