FMX 2017

FMX 2017: Vom 2. - 5. Mai zum 22. Mal im Haus der Wirtschaft in Stuttgart

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Anfang Mai ist es wieder soweit: Bereits zum 22. Mal findet im Haus der Wirtschaft in Stuttgart die international renommierte Konferenz für digitales Entertainment FMX statt, die an vier Tagen mit täglich rund 3.500 Besucherinnen und Besuchern kreatives Publikum aus aller Welt in die Landeshauptstadt lockt. Auch in diesem Jahr ist die FMX eine Mischung aus Konferenz, Messe und Netzwerkplattform. Ihr Programm ist zukunftsorientiert und thematisch am Puls der Zeit.

 

„Die FMX steht als internationales Aushängeschild der Film- und Medienwirtschaft für die lebendige Kreativwirtschaft Baden-Württembergs“, betonte Wirtschaftsministerin Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut. Die Kreativwirtschaft habe in Baden-Württemberg mit mehr als 30.000 Unternehmen und deutlich über 200.000 Beschäftigten eine beachtliche Größenordnung, so die Wirtschaftsministerin. Sie sei jedoch auch von strategischer Bedeutung für die gesamte Wirtschaft im Südwesten: „Aus den Kreativbranchen kommt das Neue, das viele andere Branchen beflügelt. Produkte, Prozesse und Geschäftsmodelle - etwa aus Branchen wie Filmwirtschaft, Software & Games - stehen oft am Beginn von Wertschöpfungsketten und tragen zur Innovationssteigerung der gesamten Wirtschaft bei.“

 

Wissenschaftsministerin Theresia Bauer: „Die innovativsten Leute der Branche kommen aus der ganzen Welt nach Baden-Württemberg, um die neuesten Techniken am Beispiel ihrer Games und Filme vorzustellen. Die FMX ist inzwischen einer der spannendsten Orte, um über die Möglichkeiten zu diskutieren, die sich durch die Digitalisierung ergeben.“ Die FMX unterstütze insoweit die Landesstrategie auf diesem Gebiet. „Neue Technologien wie Virtual Reality werden nicht nur die Medienbranche, sondern auch weite Bereiche der Industrie nachhaltig verändern. Ich bin sicher, dass Baden-Württemberg künftig eine wichtige Vorreiterrolle in diesem Zukunftssektor einnehmen wird.“

 

Information für die Redaktionen:

Die FMX-International Conference on Animation, Effects, VR, Games and Transmedia ist europaweit die führende Veranstaltung für Digital Visual Arts, Technologie und Business. Organisiert wird sie vom Animationsinstitut der Filmakademie Baden-Württemberg. Leitmotiv der Konferenz ist seit jeher die Konvergenz und der Austausch von Film, Fernsehen, Computer, Spielekonsolen und mobilen Endgeräten. Künstlerinnen und Künstler, Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, Studierende, Produzentinnen und Produzenten, Jungunternehmerinnen und -unternehmer sowie andere Spezialisten aus allen Teilen der Welt tauschen sich aktiv über neue Projekte und Entwicklungen aus. Das Wirtschaftsministerium unterstützt die Veranstaltung erheblich durch die kostenfreie Bereitstellung von Räumen, Messebau-Technik, Mobiliar und dem Fachpersonal im Haus der Wirtschaft, welches die FMX berät, mitorganisiert, plant und für die FMX den technischen Support und Messebau leistet. Diese Unterstützungsleistungen haben einen Wert von rund 250.000 Euro.

 

Das Wissenschaftsministerium hat von Jahr zu Jahr die Fördermittel stetig erhöht, die heute bei jährlich 645.000 Euro liegen. Hinzu kommen weitere Sondermittel für den Bereich Virtual Reality in Höhe von 70.000 Euro sowie die ideelle Begleitung der Konferenz über die Jahre hinweg. Seit 2015 wird die FMX auch von der Wirtschaftsförderung der Stadt Stuttgart unterstützt.

 

Die FMX startete 1994 als Film & Medienbörse in kleinem Rahmen im Haus der Wirtschaft. Das Wirtschaftsministerium war damit quasi „Geburtshelfer“ der FMX. Sie entwickelte sich dann beständig und ziemlich rasant zu ihrer heutigen Größe und zu einer Veranstaltung mit internationalem Renommee. Hierzu haben das stets erstklassige Programm mit hochkarätigen Ausstellern sowie Referentinnen und Referenten von Weltruf beigetragen.

 

Die internationale Bedeutung der FMX und deren Strahlkraft hat auch Auswirkungen auf die Entwicklung der Film- und Medienwirtschaft in Baden-Württem­berg gehabt: Hierzulande gibt es mittlerweile zum Beispiel ein starkes Animation Media Cluster Stuttgart mit Firmen, die zu den Machern in der internationalen Filmindustrie zählen. Sie zeichnen beispielsweise verantwortlich für einen Teil der Visual Effects in Filmen wie „Game of Thrones“, „Grand Budapest Hotel“, „Hugo Cabret“ oder „Die Biene Maja“.

 

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