Lea Mittelstandspreis

Lea Mittelstandspreis für soziale Verantwortung geht in die nächste Runde!

Berechne Lesezeit
  • Teilen
Das Logo des LEA-Mittelstandspreises für soziale Verantwortung.

Bereits zum 18. Mal loben Caritas, Diakonie und das Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus in Baden-Württemberg den Mittelstandspreis für soziale Verantwortung – genannt Lea – aus.
Mittelständische Unternehmen sind aufgerufen, sich mit ihrem sozialen Engagement zu bewerben. Die Ausschreibungsfrist endet am 31. März 2024

Mittelständische Unternehmen in Baden-Württemberg beweisen eine bemerkenswerte Widerstandsfähigkeit gegenüber den aktuellen Krisen und zeigen eine durchgängige Bereitschaft, Verantwortung zu übernehmen: Weder die Auswirkungen des Ukraine-Krieges wie Inflation, gestörte Lieferketten oder Energiekrise noch der Fachkräftemangel hindern sie daran, sich kontinuierlich in ihrer Region und darüber hinaus einzubringen und die sozial-ökologische Transformation mitzugestalten. Das belegt die Studie „Zivilgesellschaft in Zahlen ZiviZ“ der Bertelsmann Stiftung. Durch dieses entschlossene Wirken werden die Unternehmen auch dem Bedürfnis ihrer Mitarbeitenden gerecht, in Unternehmen zu arbeiten, die sich sozial engagieren und die Zukunft aktiv mitgestalten.

Der Mittelstandspreis für soziale Verantwortung in Baden-Württemberg will solches vorbildliches unternehmerisches Engagement sichtbar machen und würdigen. Daher loben Caritas, Diakonie und das Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus in Baden-Württemberg zum 18. Mal den Mittelstandspreis für soziale Verantwortung aus. Firmen mit bis zu 500 Mitarbeitern und Sitz in Baden-Württemberg sind eingeladen, sich zu bewerben. Voraussetzung ist eine Kooperation etwa mit sozialen Einrichtungen, Schulen, Umweltinitiativen oder Vereinen, um gemeinsam in einem Projekt gesellschaftliches Engagement zu zeigen. Die Bewerbungsfrist läuft bis zum 31. März 2024.

Der Mittelstandpreis hat einerseits das Ziel, den engagierten Unternehmen eine Plattform zu bieten und sie in ihrer Geschäftstätigkeit zu stärken. Andererseits soll er die Möglichkeiten des gesellschaftlichen Engagements aufzeigen. Mit dem undotierten Preis wird die Lea-Trophäe überreicht. Sie steht sinnbildlich für Leistung, Engagement und Anerkennung.

„Wer sich für andere einsetzt, der setzt sich auch immer für den Zusammenhalt in unserer Gesellschaft ein – gerade in unsicheren Zeiten ist das von unschätzbarem Wert“, sagte die Ministerin für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus, Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut. „Viele mittelständische Unternehmen im Land leben vor, wie gesellschaftliches Engagement aussehen kann. Sie tun sich mit Partnern zusammen und stellen ihre Ressourcen zur Verfügung, um sich für ein soziales Miteinander zu engagieren. Dieser Einsatz verdient Dank und Anerkennung“, so die Ministerin weiter.

„Es gibt uns Hoffnung, wenn sich in Zeiten wirtschaftlicher Unsicherheit Firmen sozial engagieren und für gesellschaftlichen Zusammenhalt engagieren. Das ist preiswürdig“, erklären die beiden Vorstandsvorsitzenden der Diakonie in Baden-Württemberg, Oberkirchenrätin Dr. Annette Noller (Württemberg) und Oberkirchenrat Urs Keller (Baden).

„Gesellschaftliches Engagement ist bei mittelständischen Unternehmen fest verankert. Jedes Jahr aufs Neue treten Unternehmen mit überraschenden und innovativen Ideen auf, um den Krisen dieser Zeit und dem gesellschaftlichen Wandel eine positive Richtung zu geben“, so die beiden Caritas-Vorstandsvorsitzenden Oliver Merkelbach (Stuttgart) und Birgit Schaer (Freiburg). „Ihr Engagement erweist sich als krisenfest und damit leisten sie einen wichtigen Beitrag zur Stärkung unserer Demokratie.“

Caritas, Diakonie und Wirtschaftsministerium wollen sich mit dem Mittelstandspreis für soziale Verantwortung in Baden-Württemberg bei den engagierten Unternehmen im Land bedanken. Zugleich soll der Preis weitere Unternehmen motivieren, sich gesellschaftlich zu engagieren oder ihr bisheriges Engagement fortzusetzen. 

Zusammen mit Landesbischöfin Prof. Dr. Heike Springhart (Evangelische Landeskirche Baden) und Landesbischof Ernst-Wilhelm Gohl (Evangelische Landeskirche in Württemberg) sowie Diözesanadministrator Dr. Clemens Stroppel (Diözese Rottenburg-Stuttgart) und Erzbischof Stephan Burger (Erzdiözese Freiburg) hat Ministerin Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut die Schirmherrschaft für den bundesweit teilnehmerstärksten Wettbewerb im Bereich Corporate Social Responsibility von kleinen und mittleren Unternehmen übernommen. Die Vertreterin und Vertreter der Kirchen sind sich einig, dass sich der Mittelstand im Spannungsfeld wirtschaftlicher Herausforderungen und gesellschaftlicher Verantwortung als entscheidender Stabilitätsanker erweist: „Durch ihr vorbildliches soziales Engagement setzen diese Unternehmen nicht nur Zeichen der Solidarität, sondern tragen maßgeblich dazu bei, unsere Gesellschaft zusammenzuhalten. Ihre nachhaltigen Initiativen und Akzente fördern so ein verantwortungsbewusstes Wirtschaften, den Erhalt von Arbeitsplätzen sowie das soziale Miteinander. So engagierte Unternehmerinnen und Unternehmer verdienen daher besondere Anerkennung und Dank für ihren unermüdlichen Einsatz für eine lebenswerte Zukunft."

Weitere Informationen

Eine Bewerbung ist online möglich unter www.lea-mittelstandspreis.de. Unter der gleichen Online-Adresse sind weitere Informationen zum Mittelstandspreis für soziale Verantwortung erhältlich.

Über die Vergabe des Preises entscheidet eine Jury mit anerkannten Vertretern aus der Fach-, Wirtschafts- und Medienwelt.

Die Verleihung des 18. Lea-Mittelstandspreises findet am 26. Juni 2024 im Rahmen einer feierlichen Festveranstaltung in der König-Karl-Halle im Haus der Wirtschaft in Stuttgart statt.

Geschäftsstelle Mittelstandspreis
c/o DiCV Rottenburg- Stuttgart e.V.
Brigitte Volz
Strombergstraße 11
70188 Stuttgart
Telefon: 0711/2633-1147
info@mittelstandspreis-bw.de

Verantwortliche für die Pressearbeit:

Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Tel.: 0711/123-2869
pressestelle@wm.bwl.de

Caritas Baden-Württemberg
Medien- und Öffentlichkeitsarbeit
Eva-Maria Bolay
Tel.: 0711/2633-1288
bolay@caritas-dicvrs.de

Diakonie Baden-Württemberg
Pressestelle Diakonie Württemberg
Claudia Mann
Tel.: 0711/1656-334
mann.c@diakonie-wuerttemberg.de

Weitere Meldungen

Eine Hand hält eine Glühbirne in die Höhe
Kreditwirtschaft

Austausch mit Vertretern der baden-württembergischen Kreditwirtschaft und der L-Bank

Am 17. Dezember hat sich Ministerin Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut mit Vertretern der baden-württembergischen Kreditwirtschaft und der L-Bank zur aktuellen Finanzierungslage für die Unternehmen in Baden-Württemberg ausgetauscht.

Virtuelle Visualisierung einer Glühbirne
Förderung

2025 erhielt die Fraunhofer-Gesellschaft eine Landesförderung von rund 38,1 Millionen

2025 erhielt die Fraunhofer-Gesellschaft eine Landesförderung von rund 38,1 Millionen Euro.

Ein Mann im Anzug hat ein Tablet in der Hand
Fachkräftesicherung

Wirtschaftsministerium fördert Projekt zum Einsatz von KI zur Fachkräftesicherung

Künstliche Intelligenz (KI) ist kein Zukunftsthema mehr – sie wird bereits heute erfolgreich eingesetzt. Davon ist die KI-Allianz Baden-Württemberg eG überzeugt.

Wirtschaftsministerin Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut
Gastronmie

Senkung des Mehrwertsteuersatzes auf Speisen in der Gastronomie

Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut, Ministerin für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus, betont im Vorfeld der Abstimmung im Bundesrat am kommenden Freitag (19.12.) über eine Senkung des Mehrwertsteuersatzes auf Speisen in der Gastronomie.

Portraitbilder Ministerin Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut
Medizinwirtschaft

Revision von MDR und IVDR: Meilenstein zur Verbesserung der Patientenversorgung

Mit der gestrigen (16. Dezember) Vorlage eines Reformpakets zur europäischen Medizinprodukteverordnung (MDR) und In-vitro-Diagnostika-Verordnung (IVDR) werden wichtige Signale für eine spürbare Entlastung der Medizintechnikindustrie gesetzt.

Wirtschaftsministerin Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut
Zumeldung

Zumeldung zum seitens der Europäischen Kommission verkündeten Automotive Package

Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut, Ministerin für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus, sagt zum gestern (16.12.) verkündeten Automotive Package der Europäischen Kommission.

Ein Mann im Anzug verwendet ein Tablet
Förderung

Wirtschaftsministerium fördert RegioClusterAgentur BW bis 2029

Das Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus setzt die Förderung der RegioClusterAgentur Baden-Württemberg (RCA BW) bis zum 30. Juni 2029 fort. Die RCA BW wird dabei strategisch weiterentwickelt.

Das Logo von Invest BW
Invest BW

Mobilität stärken, Wandel prägen, Zukunft sichern: BW gibt den Takt vor

Das Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus startet heute (12. Dezember) den dritten Förderaufruf der vierten Phase von Invest BW. Unternehmen können bis zum 20. Februar 2026, 13.00 Uhr ihre Projektskizzen einreichen.

Start-up BW

Neue Start-ups für das Frühphasenförderprogramm Start-up BW Pre-Seed

Nach der vergangenen Auswahlrunde für das Landesprogramm Start-up BW Pre-Seed haben acht junge Unternehmen eine positive Rückmeldung bekommen.

Übergabe eines symbolischen Förderschecks an die Projektverantwortlichen der Fraunhofer-Gesellschaft für das Projekt „Stuttgart Climate Tech Hub“
Förderung

Wirtschaftsministerium gibt Startschuss für Stuttgart Climate Tech Hub

Mit der Übergabe eines symbolischen Förderschecks in Höhe von rund 4,2 Millionen Euro hat Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut, Ministerin für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus den offiziellen Startschuss für das Projekt „Stuttgart Climate Tech Hub“ gegeben.

Förderung

BW investiert rund 1,3 Millionen Euro in die Zukunft der photonischen KI

Baden-Württemberg investiert rund 1,3 Millionen Euro in die Zukunft der photonischen KI.

Logo von Start-up BW
Startup BW

WebMeister360 aus Reutlingen gewinnt den Regional Cup MO-VE YOUR IDEA

Bühne frei für Innovation: WebMeister360 aus Reutlingen ge-winnt den Regional Cup MOVE YOUR IDEA des „Start-up BW Ele-vator Pitch 2025/26“ und sichert sich das Ticket fürs Landesfinale.

©Martina Berg, stock.adobe.com
BW-Capital GmbH

Land gründet BW-Capital GmbH

Land gründet BW-Capital GmbH – Neue Landesgesellschaft soll Start-ups stärken und Innovation beschleunigen.

Europaflagge / ©Harald Richter
Lieferkettengesetz

Ministerin zu Einigung bei EU-Lieferkettengesetz und Nachhaltigkeitsberichterstattung

Wirtschaftsministerin begrüßt den gefundenen Kompromiss und sagt, die EU hat ihr Versprechen eingelöst, die Berichts- und Nachweispflichten spürbar zu reduzieren.

Virtuelle Visualisierung einer Glühbirne
BW-EC

Neuer BW-Empfangsclient treibt Digitalisierung der Verwaltung voran

Baden-Württemberg geht einen wichtigen Schritt auf dem Weg zur vollständig digitalen Verwaltung: Mit dem neuen BW-Empfangsclient (BW-EC) können ab sofort alle zuständigen Stellen im Land digitale Anträge empfangen – ganz ohne spezielle Fachsoftware.