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Sicherheit durch Künstliche Intelligenz (KI): Wirtschaftsministerium Baden-Württemberg fördert sechs Innovationsprojekte

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Virtuelle Visualisierung einer Glühbirne

Die Förderung durch das Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus erfolgt im Rahmen des Innovationswettbewerbs „Sicherheit mit und für KI“ und beträgt insgesamt rund 900.000 Euro. Die Projekte laufen bis Ende 2024.

„Die Bedeutung von Cybersicherheit, Datenschutz und sicherer Automatisierung wird weiter zunehmen. Zur Entwicklung innovativer Lösungen in den unterschiedlichsten Anwendungsfällen kann Künstliche Intelligenz (KI) einen wesentlichen Beitrag leisten und eröffnet große Wachstumschancen für baden-württembergische Unternehmen“, so Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut, Ministerin für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus anlässlich der Bekanntgabe von sechs Unternehmen, die eine Förderung für die Entwicklung innovativer Sicherheitstechnologien auf der Basis von Künstlicher Intelligenz (KI) erhalten. Die Förderung durch das Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus erfolgt im Rahmen des Innovationswettbewerbs „Sicherheit mit und für KI“ und beträgt insgesamt rund 900.000 Euro. Die Projekte laufen bis Ende 2024.

„Die sechs geförderten Projekte decken unterschiedliche Anwendungsfälle für innovative Sicherheitstechnologien ab, die durch den Einsatz von Künstlicher Intelligenz (KI) ermöglicht werden. Das reicht vom Schutz vor Cyberangriffen und vor Betrug über einen besseren Datenschutz bis hin zur Vermeidung von Arbeitsunfällen in der Industrie“, so Hoffmeister-Kraut weiter. „Baden-Württemberg ist bereits heute ein bedeutender Entwicklungsstandort für sichere und vertrauenswürdige KI-Technologien. Diese Innovationskraft wollen wir mit dem Programm noch stärker sichtbar machen und weiter ausbauen“.

Die geförderten Projekte in der Übersicht:

  • In dem Projekt der Define Media GmbH, Karlsruhe, soll eine KI-basierte Lösung entwickelt werden, um Werbung im Internet zielgenau zu platzieren, ohne dafür jedoch nutzerbezogene Daten, beispielsweise über Cookies, erheben zu müssen. 
  • Das Vorhaben der flexlog GmbH, Karlsruhe, soll die Personensicherheit in der Intralogistik erhöhen. Hierzu soll ein automatisiertes Überwachungssystem entwickelt werden, welches Gefährdungssituationen in der Logistik, beispielsweise an Förderbändern, rechtzeitig erkennt und dadurch Arbeitsunfälle vermeidet.
  • Die Inlyse GmbH, Karlsruhe, entwickelt eine Software, die mittels KI-Technologien betrügerische eMails, sogenannte Phishing-Mails und die besonders personalisierten Spear-Phishing-Mails, zuverlässig erkennen soll. 
  • In dem Projekt der mindUp Web + Intelligence GmbH, Konstanz, sollen KI-Methoden dazu genutzt werden, um betrügerische Online-Shops („Fake-Shops“) zuverlässiger zu erkennen.
  • Die Neura Robotics GmbH, Metzingen, entwickelt eine Lösung, die die Sicherheit von autonomen Robotersystemen gegen Cyberangriffe und Manipulation verbessern sowie die Vertraulichkeit der von den Robotern gewonnenen Daten sicherstellen soll.
  • Das Projekt der siberas GmbH, Winnenden, zielt darauf ab, einen KI-bAsierten Schwachstellenscanner für IT-Systeme zu entwickeln, mit dem Sicherheitslücken schnell und vollautomatisiert gesucht und gefunden werden können.

Der Innovationswettbewerb „Sicherheit mit und für KI“ war vom 7. Februar bis 24. April 2023 offen ausgeschrieben und richtete sich an baden-württembergische Unternehmen mit bis zu 3.000 Mitarbeitern. Die sechs Projekte wurden im Rahmen eines Wettbewerbsverfahrens unter allen eingegangenen Anträgen zur Förderung ausgewählt.

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