Kultur- und Kreativwirtschaft

„THE CREÄTIVE HOUSE“ vom 12.1. bis 17.2. in Stuttgart

Grafik zur Ausstellung The Creätive House vom 12.1. bis 17.2.2023 in Stuttgart

Vom 12. Januar bis 17. Februar 2023 wird das Haus der Wirtschaft in Stuttgart zum Hotspot für die baden-württembergische Kultur- und Kreativwirtschaft – zum „THE CREÄTIVE HOUSE“. Insgesamt 22 Kultur- und Kreativunternehmen, die in einem landesweiten Wettbewerb ausgewählt wurden, zeigen in diesem Zeitraum ihre Projekte und Arbeiten im Rahmen einer Ausstellung. Ein vielseitiges und kostenfreies Rahmenprogramm wird die Ausstellung begleiten.

„Um den Wandel unserer Wirtschaft sinnvoll zu gestalten, brauchen wir unsere Kultur- und Kreativschaffenden, denn neue Technologien stellen nur dann einen Fortschritt dar, wenn sie den Menschen auch nachhaltig einen Nutzen bringen“, betonte Wirtschaftsministerin Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut im Vorfeld der Veranstaltung. „Kreative Lösungen bringen neue Impulse, öffnen unser Denken und können technische Innovationen für Menschen ganzheitlich greifbarer und nutzbringender machen“, so die Ministerin weiter.

Im Mittelpunkt des vom Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus veranstalteten und in enger Kooperation mit der MFG Medien- und Filmgesellschaft Baden-Württemberg durchgeführten Pop-up-Projektes stehen die branchenübergreifende Vernetzung und der Austausch. Kulturschaffende und Kreativunternehmen aus Baden-Württemberg treffen im Rahmen des Projektes auf Akteurinnen und Akteure aus Wirtschaft, Wissenschaft und Politik. In einzelnen Programmbeiträgen werden unter anderem Einblicke in die Arbeit von Kreativen und in eine zukunftsorientierte Unternehmensgestaltung gegeben, Serious Games und Animations- und Filmtechniken vorgestellt sowie aktuelle Trends und Themen im Bereich Künstlicher Intelligenz und der Medien präsentiert und diskutiert.

Carl Bergengruen, Geschäftsführer der MFG Baden-Württemberg, zu „THE CREÄTIVE HOUSE“: „Im Haus der Wirtschaft präsentiert sich die hiesige Kreativwirtschaft in ihrer ganzen Vielfalt und Leistungsfähigkeit. Und hier findet der Brückenschlag zur restlichen Wirtschaft statt. Architektur, Design, Film und Games treffen auf Industrie, Handel und Handwerk. Ich freue mich auf die ausgestellten Arbeiten und auf den regen Austausch zu neuen technologischen Entwicklungen und Kreativtrends.“

„Baden-Württemberg ist ein Hochtechnologieland und mit seinem Fahrzeug- und Maschinenbau, seiner Elektrotechnik und chemischen Industrie ein starker Industriestandort. Doch Baden-Württemberg ist noch mehr – Baden-Württemberg ist auch Design, Architektur, Presse, Rundfunk, Film, Games, Musik, Buch und Kunst und ein bedeutender Standort für die Kultur- und Kreativwirtschaft“, hält Wirtschaftsministerin Hoffmeister-Kraut fest. Dem trage „THE CREÄTIVE HOUSE“ als Innovationsraum für die gemeinsame Entwicklung und Umsetzung neuer Ideen Rechnung.

Das Pop-up-Projekt präsentiert die Kultur- und Kreativwirtschaft als branchenübergreifende Innovationstreiberin, von dem ganz Baden-Württemberg profitiert. Die Branche bringt nicht nur Innovationen und Transformationen voran, sondern sorgt mit ihren Ideen, Aktionen und Angeboten auch dafür, dass THE LÄND ein attraktiver Standort für Fachkräfte und Unternehmen ist und bleibt.

Die Zahlen

Zusammen erwirtschaftet die Kultur- und Kreativwirtschaft im Land einen Jahresumsatz von 25,6 Milliarden Euro (2020) und beschäftigt mehr als 200.000 Menschen, die als Mitarbeiter oder Freelancer in kreativen und künstlerischen Berufen tätig sind: als Mode-, Möbel-, Schmuck-, Produkt- und Grafikdesigner, als Software- und Games-Entwickler, in Architektur, Werbung und Kommunikation, im Musik- und Film-Business, im Verlags- und Buchwesen oder als Publizisten, Journalisten, als Bildende oder Darstellende Künstler. Im deutschlandweiten Branchenranking zählt Baden-Württemberg sowohl bei den Umsätzen als auch der Anzahl der Beschäftigten zu den Top drei aller Bundesländer. Nach Anzahl der Unternehmen liegt der Südwesten nur knapp dahinter auf dem vierten Rang.

Die Location

Das Haus der Wirtschaft ist eines der imposantesten Stuttgarter Bauwerke des ausgehenden 19. Jahrhunderts und befindet sich im Zentrum der Stadt – nur wenige Gehminuten von der Königstraße und dem Schlossplatz entfernt. Ende des 19. Jahrhunderts wurde es für die Königliche Zentralstelle für Gewerbe und Handel als Ausstellungsgebäude errichtet. In seinen Räumen wurden vorbildliche Handwerkskunst und Industrieprodukte aus dem In- und Ausland zur inspirativen Anregung für die heimische Wirtschaft präsentiert. Heute ist es ein modernes Kongress-, Ausstellungs- und Dienstleistungszentrum mit rund 5.500 Quadratmeter Ausstellungsfläche. Im Januar und Februar 2023 wird es wieder zum Hotspot für Kreativschaffende – zum „THE CREÄTIVE HOUSE“.

Das Rahmenprogramm

Die kostenfreien und für alle Interessierten frei zugänglichen Abendveranstaltungen zu einzelnen Themenkomplexen finden im Zeitraum von 12. Januar bis 17. Februar 2023 jeweils donnerstag- und freitagabends ab 17 Uhr im Max-Eyth-Saal im Haus der Wirtschaft in Stuttgart statt. Das Rahmenprogramm und die ausgewählten Kreativunternehmerinnen und -unternehmer sind auf der Projekt-Webseite von THE CREÄTIVE HOUSE veröffentlicht.

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Wirtschaftsministerium fördert Infrastrukturmaßnahmen für Start-up-Acceleratoren

Das Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus Baden-Württemberg fördert die Errichtung und den Ausbau von Start-up-Acceleratoren.

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PROSERVATION aus Stuttgart zieht mit seinem Team ins Landesfinale des „Start-up BW Elevator Pitch 2023“ ein

Mit dem Gründungswettbewerb „Start-up BW Elevator Pitch“ sucht das Wirtschaftsministerium bereits zum neunten Mal nach den einfallsreichsten Geschäftsideen und besten Gründerinnen und Gründern im Land.

Wirtschaftsministerin Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut
  • Förderung

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Die Forschungsinstitute der Innovationsallianz Baden-Württemberg (InnBW) erhalten 2023 eine Grundfinanzierung in Höhe von rund 37,5 Millionen Euro durch das Wirtschaftsministerium.

Eine Labormitarbeiterin führt einen Coronatest durch.
  • Förderung

Wirtschaftsministerium fördert Forschungsneubau des Hahn-Schickard-Instituts für Mikroanalysesysteme

Wirtschaftsministerium fördert Forschungsneubau des Hahn-Schickard-Instituts für Mikroanalysesysteme in Freiburg mit rund 41 Millionen Euro aus Landes- und EU-Mitteln

Motorenmanufaktur
  • Arbeitsmarkt

Arbeitsmarktzahlen im Mai

Ministerin Hoffmeister-Kraut: „Der Arbeitsmarkt hat sich im Mai 2023 in Baden-Württemberg leicht erholt."

Quelle: unsplash / dylan-gillis
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Ministerin Hoffmeister-Kraut: „Die Chancen auf einen Ausbildungsplatz in Baden-Württemberg sind hervorragend“

  • Digitalisierung

Startschuss für den Digital Hub in Esslingen

Zur Eröffnung hat Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut, Ministerin für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus, dem neu gegründeten Digital Hub „Digital.FuturES“ einen symbolischen Förderscheck in Höhe von rund 527.000 Euro überreicht.

Ministerin Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut
  • Aus- und Weiterbildung

Hoffmeister-Kraut unterzeichnet Allianz für Aus- und Weiterbildung in Berlin

Für die Transformation der Wirtschaft und die Energiewende brauchen wir beruflich qualifizierte Fachkräfte. Mit der Fortführung der Allianz für Aus- und Weiterbildung stärken Bund, Länder, Wirtschaft und Gewerkschaften gemeinsam die berufliche Aus- und Weiterbildung und leisten einen wichtigen Beitrag zur Sicherung des Fachkräftenachwuchses unserer Betriebe.

Symbolbild für Smarte Industrieproduktion
  • Ansiedlungsstrategie

Maßnahmen für erfolgreiche Standortpolitik beschlossen

Der weltweite Standortwettbewerb hat sich deutlich verschärft. Mit der Aktiven Ansiedlungsstrategie will das Land daher international und offensiv um neue Zukunftsunternehmen werben und heimische Unternehmen noch besser bei ihrer Weiterentwicklung unterstützen. Der Ministerrat hat dazu konkrete Maßnahmen beschlossen.

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Weitere elf junge Unternehmen in Baden-Württemberg erhalten eine Förderung aus dem Programm Start-up BW Pre-Seed. Mit diesem Programm unterstützt das Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus gemeinsam mit der L-Bank Existenzgründungen mit innovativen Geschäftsideen.

Geldscheine
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Wort-Bild-Logo der Kampagne Start-up BW. (Bild: Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus Baden-Württemberg)
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Wort-Bild-Logo der Kampagne Start-up BW. (Bild: Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus Baden-Württemberg)
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Innovation Summit 2023

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  • Berufliche Ausbildung

Neues Bündnis zur Stärkung der beruflichen Ausbildung und des Fachkräftenachwuchses 2023-2027 unterzeichnet

Wirtschaftsministerin Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut: Ausbildungsbündnis steht für kontinuierlichen Dialog, leistungsfähige Berufsausbildung und beste Berufschancen für junge Menschen im Land

Wort-Bild-Logo der Kampagne Start-up BW. (Bild: Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus Baden-Württemberg)
  • Startup BW

Schülerfirmen „Rebalanced“ und „Crime Venture“ gewinnen JUNIOR-Landeswettbewerb

Wirtschaftsministerin Hoffmeister-Kraut: „Schülerfirmen schärfen soziale Kompetenzen und betriebswirtschaftliches Knowhow und machen Lust auf eine unternehmerische Selbstständigkeit“

Wort-Bild-Logo der Kampagne Start-up BW. (Bild: Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus Baden-Württemberg)
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MissionBuddies aus Konstanz zieht ins Landesfinale des „Start-up BW Elevator Pitch 2023“ ein

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Ein Projektteam, bestehend aus zwei Frauen und zwei Männern, klatscht sich ab.
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Wettbewerb „familyNET 4.0“ startet in die fünfte Runde

Bereits zum fünften Mal startet am 2. Mai 2023 der Wettbewerb „familyNET 4.0 – Familienbewusst. Innovativ. Digital. Fachkräfte sichern durch eine moderne Unternehmenskultur“.

Wirtschaftsministerin Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut
  • Wasserstoffwirtschaft

Wirtschaftsministerin Dr. Hoffmeister-Kraut reist mit einer 50-köpfigen Delegation zum Thema „Chancen der Wasserstoffwirtschaft“ in die Niederlande

Mit einer rund 50-köpfigen Delegation reist Wirtschaftsministerin Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut für zwei Tage nach Rotterdam, Den Haag und Eindhoven, um neue Kooperationsfelder im Bereich der Wasserstoffwirtschaft zu identifizieren.

Staatssekretär Dr. Patrick Rapp
  • Grenzüberschreitende Zusammenarbeit

Staatssekretär Dr. Rapp zu Gesprächen in Paris

Dr. Patrick Rapp, Staatssekretär im Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus, traf sich mit hochrangigen Vertretern der französischen Zentralregierung sowie der deutsch-französischen Wirtschaft in Paris.