„Die hervorragenden Ergebnisse der baden-württembergischen Prüflinge zeigen, wie hoch die Qualität der betrieblichen Ausbildung in den Unternehmen im Südwesten ist und wie ernst die Betriebe ihre Verantwortung zur Qualifizierung ihres Fachkräftenachwuchses nehmen", betonte Finanz- und Wirtschaftsminister Nils Schmid heute in Ulm. Zum fünften Mal zeichnet der Baden-Württembergische Industrie- und Handelskammertag (BWIHK) die besten Nachwuchskräfte im Land aus. "Ohne die Berufsausbildung stünde unsere Wirtschaft heute nicht da, wo sie steht. Dass in unserem Berufsausbildungssystem Theorie und betriebliche Praxis eng miteinander verknüpft sind, trägt zum Erfolg unserer Betriebe bei", so der Minister.
Am 2. Dezember wurden insgesamt 116 Auszubildende, die ihren IHK-Abschluss mit der Note „sehr gut“ und der höchsten Punktzahl ihres jeweiligen Berufes abgeschlossen haben, sowie deren Ausbildungsbetriebe im Rahmen einer Feier geehrt. „Die hier Ausgezeichneten sind Vorbilder für andere Jugendliche", sagte Schmid. „Angesichts des drohenden Fachkräftemangels können wir es uns nicht mehr leisten, auch nur einen Jugendlichen im Abseits stehen zu lassen. Gemeinsames Anliegen der Landesregierung und der Wirtschaft ist es, die Ausbildungsreife der jungen Menschen zu verbessern.“
Das Ministerium für Finanzen und Wirtschaft hat unterschiedliche Maßnahmen gestartet, um für die Attraktivität der betrieblichen Ausbildung zu werben und den direkten Übergang von der Schule in eine Ausbildung zu erleichtern. Dazu gehören beispielsweise die Ausbildungsbotschafter, die an baden-württembergischen Schulen für eine Berufsausbildung werben und darüber informieren.
Quelle:
Ministerium für Finanzen und Wirtschaft Baden-Württemberg