Berufsausbildung

Landesregierung informiert Schüler über Karrierechancen der Berufsausbildung

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„Der Abiturjahrgang 2012 ist für die Betriebe im Land eine große Chance, leistungsstarke Jugendliche für eine Berufsausbildung zu gewinnen. Mit der Aktion Guter Plan! wollen wir gemeinsam mit unseren Partnern für die duale Ausbildung werben“, sagten Finanz- und Wirtschaftsminister Nils Schmid und Kultusministerin Gabriele Warminski-Leitheußer heute in Stuttgart anlässlich des Starts der Aktion „Guter Plan!“.

Mit dem Infopaket „Abi 2012: Guter Plan!“ informieren das Ministerium für Finanzen und Wirtschaft und das Kultusministerium alle 90.000 Schülerinnen und Schüler der Oberstufe allgemein bildender und beruflicher Gymnasien in Baden-Württemberg über die Karrierechancen einer dualen Ausbildung. Der baden-württembergische Industrie- und Handelskammertag, Handwerkstag, Arbeitgeberverband Baden-Württemberg, DGB und die Regionaldirektion der Bundesagentur für Arbeit unterstützen „Guter Plan!“.

Das Infopaket wurde an die allgemein bildenden und beruflichen Gymnasien im Land versandt und umfasst Informationen für Schülerinnen und Schüler, Lehrerinnen und Lehrer und Hintergrundwissen für Eltern. Auf der Website www.berufe2012.de können sich Schülerinnen und Schüler online informieren.

„Die Chancen auf einen Ausbildungs- und Arbeitsplatz für junge Menschen sind nirgendwo sonst in Europa so gut wie in Baden-Württemberg“, sagte Finanz- und Wirtschaftminister Nils Schmid. „Ein Grund für die niedrige Jugendarbeitslosigkeit in Baden-Württemberg ist die duale Berufsausbildung, die betriebliche Praxis und theoretisches Wissen eng verzahnt. Gerade die beruflich Qualifizierten sind für die Unternehmen im Land besonders attraktiv“, so der Minister.

„Auch für Abiturientinnen und Abiturienten ist die Berufsausbildung ein attraktiver Karriereweg, über den wir im Rahmen der Berufs- und Studienorientierung an den Schulen werben“, betonte Kultusministerin Gabriele Warminski-Leitheußer Minister Schmid. „Durch das hohe Ausbildungsniveau unserer Jugendlichen wird Baden-Württemberg auch in Zukunft einer der attraktivsten Wirtschaftsstandorte in Europa bleiben.“

Laut IHK-Fachkräftemonitor wird bereits 2015 damit gerechnet, dass rund 270.000 nichtakademischen Fachkräfte und bis zu 34.000 Akademiker, darunter 29.000 Ingenieuren fehlen werden.

Quelle:

Ministerium für Finanzen und Wirtschaft Baden-Württemberg / Ministerium für Kultus, Jugend und Sport Baden-Württemberg

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