"Effiziente Wirtschaftsförderung hat in Baden-Württemberg Tradition – und das soll auch so bleiben", betonte Daniel Rousta, Ministerialdirektor des Ministeriums für Finanzen und Wirtschaft, heute in Stuttgart anlässlich der 19. Jahrestagung baden-württembergischer Wirtschaftsförderer. "Wir wollen die Zusammenarbeit zwischen den einzelnen Akteuren der Wirtschaftsförderung im Land verbessern. Nur gemeinsam schaffen wir eine neue Aufbruchstimmung, die nachhaltig wirkt und den Mittelstand in unserem Land fördert." Rund 220 Wirtschaftsförderer und Bürgermeister waren zur Tagung ins Haus der Wirtschaft Baden-Württemberg gekommen.
Ein zentrales Ziel der Weiterentwicklung der Wirtschaftsförderung im Land besteht darin, den Außenauftritt des Landes zu optimieren. "Dabei soll Baden Württemberg International (bw-i) die Rolle eines starken Dienstleisters übernehmen", erklärte Rousta. "Wir wollen die Wirtschaftsförderung schlagkräftiger machen, indem wir die Zusammenarbeit zwischen den Akteuren der Wirtschaftsförderung, der Außenwirtschaftsförderung und des Standortmarketings sowie den landesweit tätigen Technologie- und Innovationsnetzwerken und den Clusterorganisationen weiter verbessern."
Der gesamte Prozess der Weiterentwicklung von bw-i zu einer Standort- und Innovationsgesellschaft wird von einem Strategischen Arbeitskreis begleitet, der vom Ministerialdirektor geleitet wird. In dem Strategischen Arbeitskreis sollen künftig auch die kommunalen und regionalen Wirtschaftsförderereinrichtungen eine Stimme erhalten. "Ich lade Sie an dieser Stelle ausdrücklich dazu ein, sich an diesem ehrgeizigen Projekt der Landeregierung zu beteiligen und Ihren Sachverstand und Ihre Erfahrungen mit uns zu teilen", so Rousta.
Quelle:
Ministerium für Finanzen und Wirtschaft Baden-Württemberg