Mit rund 4,6 Millionen Euro fördert das Ministerium für Finanzen und Wirtschaft Baden-Württemberg in der ersten Tranche des Denkmalförderprogramms 2015 die Erhaltung, Sanierung und Nutzung von Kulturdenkmalen in Baden-Württemberg. Die Mittel stammen aus den Erlösen der Staatlichen Toto-Lotto GmbH Baden-Württemberg.
„Wir haben in Baden-Württemberg eine besonders reiche Kulturlandschaft“, sagte Finanz- und Wirtschaftsminister Nils Schmid am 9. April 2015. Dazu gehörten mehr als 90.000 Bau- und Kunstdenkmale sowie über 60.000 archäologische Denkmale. „Mit der ersten Tranche der Denkmalförderung können 115 Vorhaben unterstützt werden.“ Rund 60 Prozent der Bewilligungen würden auf Vorhaben privater Eigentümer entfallen, 16 Prozent auf Vorhaben von Kommunen und 24 auf Vorhaben von Kirchen.
Unter den geförderten Maßnahmen sind etwa Erhaltungs- und Instandsetzungsarbeiten an bedeutenden Kirchenbauten wie dem Freiburger und dem Ulmer Münster und der Johanniskirche in Schwäbisch Gmünd. Zuwendungen für kommunale Bauten fließen nach Ilshofen-Leofels für die Burgruine Leofels, nach Wertheim-Bronnbach für das Kloster Bronnbach, nach Eriskirch für die historische Holzbrücke und nach Mannheim für das Nationaltheater.
Staatssekretär Peter Hofelich sagte: „Die großartige Vielfalt der Denkmale in unserem Land zeigt sich einmal mehr. Öffentliches und privates Engagement beweist: Zukunft braucht Herkunft.“
Er wies darauf hin, dass die Mittel aus der Denkmalförderung vor allem dem Mittelstand im Land, dem lokalen Gewerbe, dem Handwerk und den Freiberuflern zu Gute kämen. Mit der Förderung würden Folgeinvestitionen ausgelöst, die bis zu acht Mal so hoch seien. „Das schafft und sichert Arbeitsplätze, da die Maßnahmen im Bereich der Denkmalpflege personalintensiv sind“, betonte der Staatssekretär.
Liste der geförderten kommunalen und kirchlichen Vorhaben (PDF)
Ministerium für Finanzen und Wirtschaft gibt erste Tranche des Denkmalförderprogramms 2015 frei
Mit rund 4,6 Millionen Euro fördert das Ministerium für Finanzen und Wirtschaft Baden-Württemberg in der ersten Tranche des Denkmalförderprogramms 2015 die Erhaltung, Sanierung und Nutzung von Kulturdenkmalen in Baden-Württemberg. Die Mittel stammen aus den Erlösen der Staatlichen Toto-Lotto GmbH Baden-Württemberg.
„Wir haben in Baden-Württemberg eine besonders reiche Kulturlandschaft“, sagte Finanz- und Wirtschaftsminister Nils Schmid am 9. April 2015. Dazu gehörten mehr als 90.000 Bau- und Kunstdenkmale sowie über 60.000 archäologische Denkmale. „Mit der ersten Tranche der Denkmalförderung können 115 Vorhaben unterstützt werden.“ Rund 60 Prozent der Bewilligungen würden auf Vorhaben privater Eigentümer entfallen, 16 Prozent auf Vorhaben von Kommunen und 24 auf Vorhaben von Kirchen.
Unter den geförderten Maßnahmen sind etwa Erhaltungs- und Instandsetzungsarbeiten an bedeutenden Kirchenbauten wie dem Freiburger und dem Ulmer Münster und der Johanniskirche in Schwäbisch Gmünd. Zuwendungen für kommunale Bauten fließen nach Ilshofen-Leofels für die Burgruine Leofels, nach Wertheim-Bronnbach für das Kloster Bronnbach, nach Eriskirch für die historische Holzbrücke und nach Mannheim für das Nationaltheater.
Staatssekretär Peter Hofelich sagte: „Die großartige Vielfalt der Denkmale in unserem Land zeigt sich einmal mehr. Öffentliches und privates Engagement beweist: Zukunft braucht Herkunft.“
Er wies darauf hin, dass die Mittel aus der Denkmalförderung vor allem dem Mittelstand im Land, dem lokalen Gewerbe, dem Handwerk und den Freiberuflern zu Gute kämen. Mit der Förderung würden Folgeinvestitionen ausgelöst, die bis zu acht Mal so hoch seien. „Das schafft und sichert Arbeitsplätze, da die Maßnahmen im Bereich der Denkmalpflege personalintensiv sind“, betonte der Staatssekretär.
Liste der geförderten kommunalen und kirchlichen Vorhaben (PDF)