Konjunktur

Staatliche Vermögens- und Hochbauverwaltung setzt Konjunkturprogramme vorbildlich um

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„Die Konjunkturprogramme stehen kurz vor dem Abschluss. Schon heute wissen wir, dass sie ein voller Erfolg sind", sagte Ingo Rust, Staatssekretär im Ministerium für Finanzen und Wirtschaft, am 27. Oktober 2011 in Heilbronn.

Ingo Rust überzeugte sich vor Ort anlässlich eines Besuchs beim Landesbetrieb Vermögen und Bau Baden-Württemberg, Amt Heilbronn, dass die beiden Programme, das Zukunftsinvestitionsprogramm des Bundes und das Landesinfrastrukturprogramm, fristgerecht umgesetzt werden.

Zwischen 2009 und 2011 werden allein im Amtsbezirk Heilbronn 18 Maßnahmen mit Gesamtbaukosten von rund 15 Millionen Euro durchgeführt. Insgesamt fließen in den Gebäudebestand des Landes durch die Konjunkturprogramme, die Ende 2011 abgeschlossen sein müssen, zusätzlich 340 Millionen Euro. Rund 200 Baumaßnahmen mit Gesamtbaukosten zwischen 100.000 Euro und über 16 Millionen Euro im Einzelfall werden damit finanziert. Es handelt sich um Investitionen, die in allen Landesteilen Verbesserungen bei der Behördenunterbringung und den Hochschulen bringen. "Das Geld ist für die Zukunft gut investiert. Durch die energetische Sanierung landeseigener Gebäude werden die Emissionen von klimaschädlichen Treibhausgasen reduziert," unterstrich der Staatssekretär.

Energetisch erneuerte Gebäude leisten einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz, sie sind ein zentraler Eckpfeiler zur Erreichung der Klimaschutzziele des Landes. Deshalb wird diesem Thema gerade auch bei den Landesgebäuden ein hoher Stellenwert eingeräumt. Außerdem sind der Ausbau der erneuerbaren Energien und die energetische Gebäudesanierung für die Bauwirtschaft und das Handwerk eine große Chance, ihre Betriebe kontinuierlich auszulasten und die Arbeitsplätze zu sichern.

"Auch nach Ablauf der Konjunkturprogramme werden wir die Sanierung der Landesgebäude, insbesondere die Projekte, die zum Klimaschutz beitragen und finanzielle Einsparpotenziale erschließen können, mit Priorität vorantreiben," sagte der Staatssekretär abschließend.

Quelle:

Ministerium für Finanzen und Wirtschaft Baden-Württemberg

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