Für den Mittelstandspreis für soziale Verantwortung haben sich in diesem Jahr 258 Unternehmen aus ganz Baden-Württemberg beworben. Dies ist die höchste Bewerberzahl, seit der Preis 2007 von der Caritas in Baden-Württemberg und dem Ministerium für Finanzen und Wirtschaft ins Leben gerufen wurde. Die Unternehmen mit bis zu 500 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern übernehmen in vorbildlicher Weise gesellschaftliche Verantwortung am eigenen Standort, in ihrer Region oder auch weltweit.
Finanz- und Wirtschaftsminister Nils Schmid: "Diese hohe Zahl an Bewerbungen ist höchst erfreulich. Das gesellschaftlich verantwortliche Handeln unserer kleinen und mittleren Unternehmen und ihrer Beschäftigten stärkt den sozialen Zusammenhalt und ist zugleich beste Voraussetzung für deren nachhaltigen wirtschaftlichen Erfolg." Für die Caritasdirektoren Prälat Wolfgang Tripp (Stuttgart) und Monsignore Bernhard Appel (Freiburg) drückt sich in der Anzahl der Bewerbungen die gute mittelständische Tradition aus, andere am eigenen Wohl teilhaben zu lassen. „Die Unternehmen zeigen Jahr für Jahr, dass sie verantwortungsbewusst handeln und sich mit herausragendem sozialen Engagement in unsere Gesellschaft einbringen.“
Welche drei Unternehmen das Rennen um die "Lea-Trophäe" machen werden, liegt nun in den Händen der unabhängigen Jury. Am 3. Juli werden die Preisträger bei der Preisverleihung im Neuen Schloss in Stuttgart bekannt gegeben.
Hintergrund:
Der „Mittelstandspreis für soziale Verantwortung in Baden-Württemberg“ – Leistung, Engagement, Anerkennung – würdigt das freiwillige, über die eigentliche Geschäftstätigkeit hinausgehende Engagement (CSR-Aktivitäten) kleiner und mittelständischer Unternehmen.
Der Preis richtet sich an Unternehmen, die auf unterschiedlichste Weise soziale Verantwortung übernehmen. Um zur Lösung gesellschaftlicher Probleme beizutragen bringen Unternehmen je nach Projekt nicht nur materielle Gegenwerten (Corporate Giving) wie Spenden, Zustiftungen, Sponsoringaktivitäten ein, sondern auch anderweitige Ressourcen wie Mitarbeiterengagement (Corporate Volunteering) oder fachliches Know-How. Das gesellschaftliche Engagement sollte nachhaltig angelegt sein, zum Unternehmen passen und mit einem externen Partner durchgeführt werden.