Trauerfall

Tod des früheren Kultus- und Finanzministers Gerhard Mayer-Vorfelder

Berechne Lesezeit
  • Teilen

Zum Tod von Gerhard Mayer-Vorfelder sagte Finanz- und Wirtschaftsminister Nils Schmid: „Die Nachricht vom Tod von Gerhard Mayer-Vorfelder macht mich traurig. Meine Gedanken sind bei seiner Familie, der ich mein Mitgefühl ausdrücken will.“ Mayer-Vorfelder war von 1978 bis 1980 Staatssekretär im Finanzministerium, von 1991 bis 1998 war er Finanzminister in Baden-Württemberg.

„Das Land verliert mit Gerhard Mayer-Vorfelder einen Vollblutpolitiker. Einen, der stets vollen Einsatz gezeigt hat - ob im Landtag, am Kabinettstisch oder am Fußballfeld. Er war eine Persönlichkeit, ein streitbares Original mit Ecken und Kanten, der auch polarisierte, aber nie seine Ziele aus dem Blick verlor. Persönliche Begegnungen mit ihm - ob bei der Weihnachtsfeier des Ministeriums, bei gesellschaftlichen oder politischen Veranstaltungen - habe ich immer geschätzt.“ In seiner Zeit als Finanzminister habe Mayer-Vorfelder nicht nur eine deutlich steigende Zahl an Flüchtlingen im Land und deren Unterbringung beschäftigt, sondern auch die Konsolidierung des Landeshaushalts. „Er stand damals vor Herausforderungen, wie wir sie heute auch haben“, so Schmid.

Kultusminister Andreas Stoch erklärte: „Gerhard Mayer-Vorfelder war eine prägende Figur der baden-württembergischen Landespolitik und zählte als ehemaliger DFB-Präsident zu den wichtigsten Persönlichkeiten der jüngeren deutschen Sportgeschichte. In seinen elf Jahren als Kultusminister hat er die Sport- und Bildungspolitik im Land maßgeblich mitgestaltet.“ Von 1980 bis 1991 war Gerhard Mayer-Vorfelder Minister für Kultus und Sport in Baden-Württemberg.

„2006 hat er entscheidend dazu beigetragen, die Fußballweltmeisterschaft nach Deutschland zu holen, und damit auch den Stuttgarterinnen und Stuttgartern mit dem Spiel der deutschen Mannschaft um Platz 3 ihren Teil des Sommermärchens beschert“, sagte Stoch.

Weitere Meldungen

Stuttgart bei Nacht
Studie

Nachts spielt die Musik – nicht nur für Fachkräfte

Mit der Studie „NightLÄND“, werden erstmals Zahlen zum „Leben nach acht“ für das ganze Land vorgelegt.

Mensch und Roboter begrüßen sich, indem Sie die Knöchel aneinanderdrücken.
Förderung

de:hubs in Stuttgart, Mannheim und Karlsruhe starten in dritte Förderphase

Das Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus Baden-Württemberg fördert die drei de:hubs im Land in einer dritten Förderphase mit insgesamt rund 1,2 Millionen Euro aus dem Doppelhaushalt 2025/2026 über zwei Jahre.

Europäische Flaggen
Förderung

Land stellt 15 Millionen Euro für moderne kommunale Infrastrukturen bereit

Mit einem veröffentlichten Förderaufruf unterstützt das Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus Kommunen, Kreise und kommunale Einrichtungen beim Ausbau und der Modernisierung ihrer Innovationsinfrastrukturen.

Europaflagge / ©Harald Richter
Förderung

Land unterstützt die Entwicklung von Prototypen mit weiteren 6,3 Millionen Euro

Wirtschaftliches Potenzial für strategische Technologien besser nutzen: Land unterstützt die Entwicklung von Prototypen mit weiteren 6,3 Millionen Euro aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE).

Playful young woman playing I Spy
Ausbildung

Zumeldung zur Landespressekonferenz: Erfolgreicher Abschluss der Ausbildung wichtig

"Um dem Fachkräftemangel zu begegnen und in eine berufliche Karriere durch Weiterbildungen durchzustarten, ist der erfolgreiche Abschluss der Ausbildung wichtig“, so Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut.

Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut
Automobil

Hoffmeister-Kraut fordert von EU pragmatische, konkrete Lösungen

Vor dem Strategischen Dialog der europäischen Automobilindustrie am morgigen Freitag erneuert die baden-württembergische Wirtschaftsministerin Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut ihre Forderung an die EU, das pauschale Verbrenner-Verbot ab 2035 zu kippen.

Gruppenbild mit Wirtschaftsministerin Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut beim Besuch der Firma Wafios
Automobil

Gelungene Beispiele der der Transformation in der Automobilbranche

Wirtschaftsministerin Hoffmeister-Kraut informiert sich über gelungene Beispiele der Transformation in der Automobilbranche.

Wirtschaftsministerin Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut
Automobilwirtschaft

Ministerin äußert sich zur Lage der Automobilwirtschaft

Wirtschaftsministerin Hoffmeister-Kraut: „Wir brauchen einen Realitätscheck und Pragmatismus in der Politik“

Wirtschaftsministerin Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut
Lieferkettengesetz

Zumeldung zur geplanten Reform des Lieferkettengesetzes

Hoffmeister-Kraut: Auch Dokumentationspflicht abschaffen

Europaflagge / ©Harald Richter
EU

EU-Flotten-Dekarbonisierung

EU-Flotten-Dekarbonisierung: Baden-Württemberg und Bayern drängen auf Technologieoffenheit.

unsplash / Johannes Plenio
Förderung

Baden-Württemberg fördert Fraunhofer-Institute mit rund 3,9 Millionen Euro

Das Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus Baden-Württemberg fördert acht Transferprojekte von 12 Instituten der Fraunhofer-Gesellschaft in Baden-Württemberg mit insgesamt rund 3,9 Millionen Euro in den Jahren 2025 bis 2028.

Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut
Arbeitsmarkt

Zumeldung Arbeitsmarktzahlen

Über 300.000 Arbeitslose im Land sind ein klares Warnsignal für den Arbeitsmarkt in Baden-Württemberg.

Europaflagge / ©Harald Richter
EU

Zumeldung: EU plant Verschärfung der CO₂-Flottengrenzwerte

Die EU-Kommission plant Anpassungen der Abgasstufe Euro 6e-bis und Euro 6e bis FCM. Hierzu äußerst sich Ministerin Dr. Hoffmeister-Kraut.

Quelle: unsplash / dylan-gillis
Ausbildung

AzubiCard Baden-Württemberg

Die vor fünf Jahren eingeführte AzubiCard wird zu Beginn des neuen Ausbildungsjahres wieder von den teilnehmenden Kammern an Auszubildende ausgegeben, die einen Ausbildungsvertrag abgeschlossen haben.

Wort-Bild-Logo der Kampagne Start-up BW. (Bild: Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus Baden-Württemberg)
Start-up BW

17 neue Unternehmen qualifizieren sich für das Förderprogramm Start-up BW Pre-Seed

Das zentrale Entscheidungsgremium für das Frühphasenförderprogramm Start-up BW Pre-Seed hat weiteren 17 vielversprechenden jungen Unternehmen grünes Licht für eine mögliche Förderung gegeben.