Finanz- und Wirtschaftsminister Nils Schmid hat sich am 4. Juni 2014 in Stuttgart für die Beibehaltung der Pflichtmitgliedschaft in Wirtschaftskammern ausgesprochen.
Zuvor hatte die Wirtschaftsministerkonferenz in Berlin einen vom baden-württembergischen Wirtschaftsministerium gemeinsam mit den Ländern Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen und dem Saarland eingebrachten Beschlussvorschlag angenommen. Darin sprechen sich die Wirtschaftsminister und -senatoren für die Beibehaltung der Pflichtmitgliedschaft aus.
„Baden-Württemberg bekennt sich zum bestehenden System der selbstverwalteten Wirtschaftskammern. Dazu gehört die Pflichtmitgliedschaft“, sagte Schmid. „Die Pflichtmitgliedschaft stärkt auch die Qualität der Berufsausbildung, weil die Kammern ein fester Bestandteil des dualen Ausbildungssystems sind.“