Am 22. Mai 2015 hat Finanz- und Wirtschaftsminister Nils Schmid die letzte Etappe seiner „Tour de Handwerk“ beendet. „Die positiven Impulse der Landesregierung sind erfolgreich und wichtig für das Handwerk“, sagte der Minister.
Auf seiner „Tour de Handwerk“ überzeugte er sich aus erster Hand, wie innovativ und zukunftsweisend das Handwerk in Baden-Württemberg ist. Schmid war bei seiner Tour in Flein, Affalterbach, Pforzheim, in der Bodenseeregion, Pliezhausen, Mössingen, Mannheim und Freiburg unterwegs. Seine Firmenbesuche standen unter dem jeweiligen Motto „Handwerk innovativ“, „Handwerk schafft die Energiewende“, „Handwerk sichert Lebensqualität" und „Das Handwerk als attraktiver Arbeitgeber".
„Das Handwerk in Baden-Württemberg ist eine tragende Säule der Wirtschaft. Die rund 133.000 Handwerksbetriebe erwirtschaften einen Umsatz von über 80 Milliarden Euro und beschäftigen mehr als 750.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und 50.000 Auszubildende. Deswegen ist es mir wichtig, mich aus erster Hand vor Ort über die Anliegen des Handwerks zu informieren“, betonte der Minister.
„Die Landesregierung wird durch eine solide Haushaltspolitik und die Mittelstandsförderung, für die das Land allein 2014 rund 122 Millionen Euro ausgegeben hat, weiter für positive Impulse für das Handwerk sorgen. Schwerpunkte sind die Innovationsförderung, die Förderung von Existenzgründungen und Betriebsübernahmen, die Förderung der Unternehmensberatung und die zahlreichen Maßnahmen im Bereich der beruflichen Aus- und Weiterbildung“, so Schmid.
Das Handwerk in Baden-Württemberg brauche die innovativen Betriebe mit ihren gut ausgebildeten Mitarbeitern für die Herausforderungen der Zukunft. Die Landesregierung unterstütze das Handwerk, damit es auch für zukünftige Herausforderungen im Arbeitsmarkt gut vorbereitet sei. Als Beispiele nannte der Minister die Förderung der Unternehmensberatung zur Fachkräftesicherung sowie die Welcome-Center für ausländische Fachkräfte in den einzelnen Regionen. Auch die Fachkräfteallianz arbeite daran, das Berufsleben für Frauen attraktiver zu machen, Jugendliche für eine Ausbildung zu begeistern und verstärkt Menschen mit Migrationshintergrund zu gewinnen.
„Auch in Brüssel und Berlin setzen wir uns für den Erhalt des Meisterbriefs ein. Das zulassungspflichtige Handwerk trägt in besonderem Maße zur Ausbildung bei und sichert so Nachwuchs und Know-How.“, sagte der Wirtschaftsminister.