„Unter den rund 350 Ausbildungsberufen findet sich für jede Begabung die passende Ausbildung“, erklärte Finanz- und Wirtschaftsminister Nils Schmid anlässlich des Tags der Ausbildung am 17. April 2013. Die betriebliche Ausbildung biete neben der Praxisnähe und guten Karriereperspektiven viele Vorteile: „Auszubildende erhalten von Anfang an eine Ausbildungsvergütung und haben gute Chancen, nach der Ausbildung übernommen zu werden - heute mehr denn je", sagte Wirtschaftsminister Schmid.
Schmid ermunterte deshalb auch Abiturientinnen und Abiturienten, sich unter www.gut-ausgebildet.de über das breite Spektrum der Ausbildungsberufe zu informieren. Unter anderem stellen auf diesem Internetportal Auszubildende in mehr als 40 Filmen ihre Berufe vor.
Neu in der Ausbildungskampagne sind die Filme zu den Ausbildungsberufen Mechatroniker/in, Augenoptiker/in und Konditor/in. Die Auszubildende Meryem (1. Lehrjahr) stellt ihre Ausbildung zur Konditorin vor und erklärt, wie sie ihre Ausbildung in Teilzeit absolviert. Die Filme sind im Youtube-Kanal www.youtube.com/berufezappen zu sehen.
Schmid freute sich über den Erfolg der Ausbildungskampagne, zu der auch noch ein Facebook-Auftritt gehört: „Unser Plan, die Jugendlichen dort zu erreichen, wo sie sich aufhalten - nämlich im Netz - ist aufgegangen". Seit Beginn der Kampagne wurden die Ausbildungsfilme auf Youtube insgesamt rund 215.000 Mal angeklickt. Die Seite www.gut-ausgebildet.de wurde insgesamt knapp 40.000 Mal aufgerufen.
Ausbildungskampagne „Meine Ausbildung. Meine Zukunft – gut-ausgebildet.de“
Die Ausbildungskampagne „Meine Ausbildung. Meine Zukunft – gut-ausgebildet.de“ will Jugendliche und ihre Eltern für eine duale Ausbildung begeistern. Auszubildende stellen in jugendgerechten Filmen ihre Berufe vor (www.youtube.com/berufezappen), ein Facebook-Auftritt (www.facebook.com/gutausgebildet) bietet Jugendlichen die Chance zum Dialog über Ausbildungsfragen. Träger der Kampagne ist das Ministerium für Finanzen und Wirtschaft, in enger Abstimmung mit den Partnern des Ausbildungsbündnisses: Landesministerien, Kammern und Verbände der Wirtschaft, Gewerkschaften und die Bundesagentur für Arbeit.