Förderung

Wirtschaftsministerium fördert das Deutsche Handwerksinstitut e. V. mit rund 180.000 Euro

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Geldmünzen / ©Marian Vejcik

Das Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Wohnungsbau fördert das Deutsche Handwerksinstitut e. V. (DHI) im Jahr 2020 mit rund 180.000 Euro. Damit beteiligt sich Baden-Württemberg anteilig an der Grundfinanzierung des Instituts. „Die fünf regionalen Institute des DHI sind mit ihrer Forschung wichtige Mittler zwischen Theorie und Praxis, zwischen Forschung und Anwendung, zwischen Politik und Wirtschaft“, sagte Wirtschaftsministerin Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut. „Das Handwerk hat im Hinblick auf Digitalisierung und Fachkräftesicherung große Herausforderungen zu bewältigen. Der Beitrag des DHI zum Innovationstransfer im Handwerk ist gerade jetzt unverzichtbar.“

Das Deutsche Handwerksinstitut e. V. in Berlin ist eine Forschungseinrichtung, die speziell im und für das Handwerk tätig ist. Innerhalb des DHI sind deutschlandweit fünf regional verteilte Forschungsinstitute zusammengeschlossen, darunter das Institut für Betriebsführung (itb) in Karlsruhe, das im letzten Jahr sein 100-jähriges Jubiläum feierte.

Schwerpunktmäßig beschäftigt sich das DHI mit Fragen der anwendungsorientierten Handwerksforschung und praktischen Gewerbeförderung in den Bereichen Digitalisierung, Management und Marketing, Europa und Globalisierung, Innovations- und Technologietransfer, Qualifikation und Berufsbildung, Handwerksorganisation, Struktur und Zukunft des Handwerks sowie wirtschaftspolitische Rahmenbedingungen.

Das itb in Karlsruhe leistet wissenschaftlich fundierte, anwendungsbezogene Forschung zur Unternehmensführung für kleine und mittlere Unternehmen (KMU). Der Transfer der entwickelten Lösungen ermöglicht den Zugriff auf aktuelle und zielgruppengerechte Forschungsergebnisse und bietet so die Gelegenheit zur Erweiterung von Kompetenzen. Durch die Vermittlung betriebswirtschaftlicher Kenntnisse und Methoden in der Unternehmensführung unterstützt das Institut die zukunftsfähige Gestaltung von Unternehmen und Organisationen. Zu den Schwerpunkten der Institutsarbeit zählen die Qualifizierung der Betriebsberater der Handwerksorganisationen, die Vermittlung zeitgemäßer Managementtechniken für Unternehmer und Führungskräfte, die Entwicklung und Steigerung der Dienstleistungs-, Kooperations- und Internationalisierungskompetenz, die Personalentwicklung unter den Aspekten von Sicherheit, Gesundheitsschutz und demografischer Wandel sowie Beispiele für Betriebs- und Werkstattplanung.

Neben dem Land Baden-Württemberg beteiligen sich an der Finanzierung auch der Deutsche Handwerkskammertag, das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie sowie die anderen 15 Bundesländer. Zudem werden zahlreiche Drittmittelprojekte eingeworben, die für die Finanzierung eine zunehmende Bedeutung gewinnen.

Mehr Informationen unter: http://dhi.zdh.de

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