Förderung

Wirtschaftsministerium fördert Forschungsprojekt zur Herstellung von Wasserstoff-Tanks in Leichtbauweise mit rund 300.000 Euro

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Das Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Wohnungsbau fördert das Forschungsprojekt „H2-TowPreg“ zur Herstellung von Wasserstoff-Tanks in Leichtbauweise an den Deutschen Instituten für Textil- und Faserforschung Denkendorf (DITF) mit rund 300.000 Euro. „Mit diesem Projekt verknüpfen wir zwei Schlüsseltechnologien des 21. Jahrhunderts – Wasserstoff und Leichtbau. Damit leisten wir einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz und bauen die starke Position Baden-Württembergs als Anbieter von Zukunftstechnologien weiter aus“, sagte Wirtschaftsministerin Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut heute (25. März) in Stuttgart.

Im Rahmen des Projekts soll die Herstellung und Verarbeitung vorimprägnierter Faserstränge (TowPregs) zur Gewichtsreduzierung von Wasserstofftanks erforscht werden. „Mit Blick auf den wachsenden Markt für Wasserstoff- und Brennstoffzellentechnologien ist es wichtig, dass sich Baden-Württemberg rasch mit innovativen und wettbewerbsfähigen Lösungen und Produkten auf dem Weltmarkt positioniert und wichtige Wertschöpfungspotentiale generiert. Die Speicherung von Wasserstoff wird nicht nur im Verkehrssektor, sondern auch in vielen anderen Bereichen eine wichtige Rolle spielen. Mit dem Projekt wollen wir die baden-württembergischen Zulieferer dabei unterstützen, die großen Innovationspotenziale dieses Themenfelds optimal zu nutzen“, so die Ministerin weiter.

Wasserstoff-Tanks aus Faserverbundwerkstoffen sind zwar bereits heute Stand der Technik, allerdings kann das hohe Leichtbaupotential nur dann genutzt werden, wenn Material- und Herstellungskosten noch weiter gesenkt und weitere Funktionen in die Bauteile integriert werden. Ziel des Projekts ist es, eine ressourcenschonende, effiziente und wirtschaftlich optimierte Prozesskette zur Herstellung von Wasserstofftanks zu entwickeln und zu validieren. Dies soll unter anderem durch die bestmögliche Kombination von Carbonfasern, Harzen, Härtern und weiteren Zuschlagstoffen für eine hohe Faser-Matrix-Haftung und daraus resultierenden hohen gewichtsbezogenen mechanischen Kennwerten erreicht werden.

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