15 neue Ausbildungsfilme stellt das Ministerium für Finanzen und Wirtschaft im Rahmen seiner Ausbildungskampagne gut-ausgebildet.de ins Netz.
Auf dem Onlineportal „gut ausgebildet“ und auf Youtube stellen Auszubildende jetzt auch die Berufe Augenoptikerin, Apothekerin, Beton- und Stahlbetonbauer, Finanzwirt, Gerüstbauer, Konditorin, Mechatroniker, Zahntechniker, Dachdecker, Karosserie- und Fahrzeugbauer, Produktionsmechanikerin Textil, Baugeräteführer, Elektroniker für Betriebstechnik, Gärtnerin und Winzerin vor. Insgesamt können sich Jugendliche inzwischen über 55 Berufe informieren. Neu ist, dass Interessierte die Filme sowie auch Broschüren und andere Informationen aus einer Mediathek kostenlos herunterladen können.
„Wir wollen damit zeigen, welch interessante und vielfältige Ausbildungsberufe es gibt und Jugendliche für eine duale Ausbildung begeistern“, erklärte Finanz- und Wirtschaftsminister Nils Schmid. Neben den Ausbildungsfilmen ist unter „gut ausgebildet“ auch der Animationsfilm „Mach ne Ausbildung“ mit dem Außerirdischen Ibuza zu sehen. Zudem sind auf der Seite zahlreiche Informationen zur beruflichen Ausbildung zu finden, beispielsweise wie man seinen Wunschberuf oder wo man seinen Ausbildungsplatz findet. Ein Facebook-Auftritt bietet Jugendlichen die Chance zum Dialog über Ausbildungsfragen. „Angesichts des großen Fachkräftebedarfs in Baden-Württemberg ist es uns gemeinsam mit den Partnern des Ausbildungsbündnisses wichtig, den Jugendlichen aufzuzeigen, dass eine betriebliche Ausbildung viele Chancen und Karrieremöglichkeiten bietet. Am besten können dies Gleichaltrige, die gerade mitten in der Ausbildung stecken“, so der Minister.
Ausbildungsbotschafter unterwegs
Im Rahmen der Ausbildungskampagne sind derzeit landesweit auch rund 2.500 Ausbildungsbotschafterinnen und -botschafter unterwegs, die ihre Berufe live in Schulen vorstellen. Sie haben so bereits mehr als 50.000 Schülerinnen und Schüler erreicht. Träger der Kampagne ist das Ministerium für Finanzen und Wirtschaft in enger Abstimmung mit den Partnern des Ausbildungsbündnisses: Landesministerien, Kammern und Verbände der Wirtschaft, Gewerkschaften und die Bundesagentur für Arbeit.