Arbeitsmarkt

Baden-Württembergischer Arbeitsmarkt bleibt auch im August auf Erfolgsspur

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„Die Arbeitslosenquote ist im August im Vergleich zum Vorjahr mit 5,3 Prozent deutlich zurückgegangen. Dies zeigt, dass der Arbeitsmarkt in Baden-Württemberg auch weiterhin auf Erfolgsspur bleibt. Der Anstieg der Arbeitslosigkeit im Vergleich zum Juli ist im Wesentlichen auf saisonale Gründe zurückzuführen und bewegt sich im Rahmen des in den Vorjahren üblichen Umfangs“, erklärte Wirtschafts- und Arbeitsministerin Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut am 31. August 2017 anlässlich der Veröffentlichung der Arbeitsmarktdaten in Stuttgart.

Im August waren in Baden-Württemberg 221.925 Menschen arbeitslos gemeldet. Das sind 12.524 bzw. 5,3 Prozent weniger als im Vorjahresmonat August 2016 mit 234.449 Arbeitslosen. Im Verlauf des letzten Jahres hat sich die Arbeitslosenquote von 3,9 Prozent auf jetzt 3,6 Prozent verringert. Im Vergleich zum Juli dieses Jahres ist die Zahl der Arbeitslosen um 12.257 Personen angestiegen.

„Bei der Auswertung der aktuellen Arbeitsmarktdaten fällt besonders auf, dass die Zahl der arbeitslosen Jugendlichen leider auch in diesem Jahr unverhältnismäßig stark anzieht“, so die Ministerin. Die Arbeitslosigkeit bei Jugendlichen unter 25 Jahren war im August um 5.130 auf 25.579 angestiegen. Die Jugendarbeitslosigkeit erreichte damit eine Quote von 3,6 Prozent, blieb aber unter der Vorjahresquote von 3,8 Prozent. Diese Entwicklung sei jedoch im Wesentlichen auf das Ende der schulischen und beruflichen Ausbildungsgänge und die Sommerferien zurückzuführen. Die Zahlen werden daher ab September wieder deutlich sinken. Auch weil die Aussichten für junge Leute auf dem Ausbildungs- und Arbeitsmarkt in Baden-Württemberg ungebrochen gut seien.

Angesichts des weiter steigenden Stellenangebots mit aktuell fast 109.000 offenen Stellen - das sind fast 11.000 mehr als noch vor einem Jahr - haben qualifizierte junge Menschen sehr gute Aussichten auf einen Arbeitsplatz. „Die hohe Stellennachfrage zeigt, dass die Sicherung des Bedarfs an qualifizierten Fachkräften nach wie vor eine der größten Herausforderungen für die baden-württembergischen Unternehmen und Betriebe darstellt. Aus- und Weiterbildung müssen deshalb weiterhin ein vordringliches Ziel der Arbeitsmarktpolitik sein“, erklärte Dr. Hoffmeister-Kraut.

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