Der EU-Ministerrat hat heute in Brüssel das Ende des Bankgeheimnisses beschlossen. Dazu wird die EU-Zinssteuerbesteuerungsrichtlinie verschärft. Am automatischen Datenaustausch beteiligen sich jetzt auch Österreich und Luxemburg. Für die Zukunft wird angestrebt, dass auch die Schweiz, Liechtenstein, Monaco, San Marino sowie Andorra dem automatischen Austausch von Bankdaten über steuerpflichtige Kapitalanlagen beitreten.
"Die Entscheidung ist das richtige Signal. Mehr Datenaustausch innerhalb der EU ist ein wichtiger Schritt im Kampf gegen grenzüberschreitenden Steuerbetrug. Denn das Bankgeheimnis sichert Steuerhinterziehern Anonymität zu. Deshalb ist es höchste Zeit, dass sein Ende eingeläutet wird und auch mit Ländern wie der Schweiz entsprechende Regelungen vereinbart werden." erklärte der Minister für Finanzen und Wirtschaft Nils Schmid am 24. März 2014.
"Nur mit einem funktionierenden Datenaustausch können wir Steueroasen austrocknen. Denn nur dann stehen den Finanzbehörden die Informationen über Schwarzgeldkonten zur Verfügung. Daher dürfen wir hier nicht stehenbleiben. Wichtig ist, dass die EU die Verhandlungen über den Datenaustausch zügig fortsetzt . Denn es besteht die Gefahr, dass das Schwarzgeld jetzt weiter verschoben wird," so Schmid.
Ende des Bankgeheimnisses in der EU
Der EU-Ministerrat hat heute in Brüssel das Ende des Bankgeheimnisses beschlossen. Dazu wird die EU-Zinssteuerbesteuerungsrichtlinie verschärft. Am automatischen Datenaustausch beteiligen sich jetzt auch Österreich und Luxemburg. Für die Zukunft wird angestrebt, dass auch die Schweiz, Liechtenstein, Monaco, San Marino sowie Andorra dem automatischen Austausch von Bankdaten über steuerpflichtige Kapitalanlagen beitreten.
"Die Entscheidung ist das richtige Signal. Mehr Datenaustausch innerhalb der EU ist ein wichtiger Schritt im Kampf gegen grenzüberschreitenden Steuerbetrug. Denn das Bankgeheimnis sichert Steuerhinterziehern Anonymität zu. Deshalb ist es höchste Zeit, dass sein Ende eingeläutet wird und auch mit Ländern wie der Schweiz entsprechende Regelungen vereinbart werden." erklärte der Minister für Finanzen und Wirtschaft Nils Schmid am 24. März 2014.
"Nur mit einem funktionierenden Datenaustausch können wir Steueroasen austrocknen. Denn nur dann stehen den Finanzbehörden die Informationen über Schwarzgeldkonten zur Verfügung. Daher dürfen wir hier nicht stehenbleiben. Wichtig ist, dass die EU die Verhandlungen über den Datenaustausch zügig fortsetzt . Denn es besteht die Gefahr, dass das Schwarzgeld jetzt weiter verschoben wird," so Schmid.